Nach einem Jahr Single sein, lernte ich vor einem halben Jahr H. kennen.
Er hatte sich ein paar Monate vorher getrennt, unser kennenlernen war für uns beide anders, besonders und sehr intensiv als bei den Personen, die wir vorher kennengelernt haben. Es war wie ein Märchen, für uns beide. Nach solch katastrophaler vorheriger Beziehung.
H, war/ist ein toller Mann, von anfang an gab er mir ein Gefühl was ich sehr lange nicht kannte, wovon ich nicht wusste, dass ich überhaupt so fühlen kann.
Wir beide sind 24, haben große Pläne für die Zukunft, stehen beide mitten im Leben, haben sogar gemeinsam über eine gemeinsame Zukunft philosophiert. Wir konnten unser "Glück" nicht in Worte fassen. Wir haben uns super verstanden, als wären wir eins, zusammen fühlten wir uns komplett.
Wir flogen schnell hoch, vielleicht sogar zu schnell, zu hoch. Am ende fiel ich sehr tief.
H. beendete es mit Worten die keinen wirklichen Sinn ergaben und mit einer menge an Tränen, die er bis heute immer noch nicht dafür finden kann.
In den Monaten danach, haben wir beide andere Menschen kennengelernt(eher er, statt ich), aber am Ende lagen wir doch gemeinsam im Bett (wir haben keinen Sex), haben über "uns" und andere geredet und am nächsten Morgen immer erkannt, dass wir nur zusammen "komplett" sind. Das vorletze mal, lagen wir gemeinsam im Bett und haben einfach geweint, weil es so kam wie es kam. Ich habe ihm mehrmals gesagt "wenn du mich willst, dann sag es, du weißt das ich dich will"
Wir beide haben gefühlte hundert mal versucht den Kontakt abzubrechen doch schaffen es höchstens für einen Monat. Ich habe ihn abgebrochen, weil ich nicht weiß wohin das so führen soll, weil es anscheinend kein "uns" gibt und ich mich auf mich, mein Leben und meine Zukunft konzentrieren möchte. Dieses hin und her zerrte sehr an meinen Nerven. Doch dennoch hat es mich bis jetzt immer wieder zu ihm gezogen.
Vor einem Monat lernte ich dann jemand neues kennen M. und ich war/bin zufrieden wie alles seinen weg geht, wir sind kein Paar sind noch in der kennenlernphase.
Ich wollte endgültig mit H. abschließen und mich nicht immer von ihm immer an ihn erinnern lassen. Ich wechselte meine Nummer und vernichtete alles was an H. erinnerte.
Am Samstag Abend, klingelte es an meiner Tür, ich war grade mit lernen beschäftigt und etwas verwundert.
Ich ging also aus dem Haus und sah H. vorne am Tor stehen. Er fragte ob er rein kommen dürfe, er möchte mit mir reden.
Ich ließ ihn rein und wir setzen uns auf die Terresse, tranken einen Wein und ich ließ ihn reden.
Er sagte so viel und ich dachte immer nur daran, wie es die male davor war, als er wieder mal erkannte, das ich ihm fehle, das es ihm leid tut, das er mich vermisst und das er sich immer noch nicht erklären kann warum er das alles beendet hatte. Seine Erklärung war "es ging alles zu schnell", "ich hatte Angst vor dieser Liebe", "ich kam einfach nicht klar damit, dass du 24 Stunden in meinem Kopf warst" usw usf..
Ich habe ihm erzählt, von dem Mann, denn ich kennengelernt habe, dass es gut läuft usw.
Aber ich weiß nicht so recht, ich habe soviele Tage und Nächte gehofft, geweint und versucht zu verstehen.
Nach den ersten Nächten die wir nach der "trennung" hatten, habe ich gehofft doch es kam nicht wirklich das von ihm was er sagte. Jetzt steht er vor meiner Tür und bittet um Verzeihung?
Nein, nicht mit mir dieses Kopfgedöhns kann und will ich mir nicht mehr geben. Dafür ist M. mir schon zu sehr ans Herz gewachsen.
Trotzdem sitze ich heute an meinem freien Tag zu Hause und weiß nichts mit mir anzufangen. H. geht mir durch den Kopf. Meine Gedanken sind einfach nur wirr. Er ist ein teil von mir, er hat mich geprägt, er hat mich als erster Mann so hoch fliegen und gleichzeitig hat er mich tief fallen lassen.
Wie kann es sein, dass zwei Menschen sich so nah und dennoch so fern sind?
Ich weiß genau, dass es wohl noch ewigkeiten so sein wird, dass er hin und wieder in meinem Kopf auftaucht, mein Kartenhaus anbläst und es zu stürzen droht. Ich weiß genau, dass es ihm genauso geht wie mir. Wir sind uns sehr ähnlich, ich bin nur mutiger als er.
Wir haben unabhängig von einander, irgendwie immer die gleichen Lieblingslieder, das alles macht mich wahnsinnig und ehrlich gesagt, es macht mir Angst. Letzte Woche musste ich kurz an ihn denken und dann steht er Samstags einfach vor meiner Tür, das alles kann doch kein Zufall sein.
Ich dachte, wenn ich das niederschreibe wird es besser aber shit happens, nichts passiert und nichts ändert sich
Er hatte sich ein paar Monate vorher getrennt, unser kennenlernen war für uns beide anders, besonders und sehr intensiv als bei den Personen, die wir vorher kennengelernt haben. Es war wie ein Märchen, für uns beide. Nach solch katastrophaler vorheriger Beziehung.
H, war/ist ein toller Mann, von anfang an gab er mir ein Gefühl was ich sehr lange nicht kannte, wovon ich nicht wusste, dass ich überhaupt so fühlen kann.
Wir beide sind 24, haben große Pläne für die Zukunft, stehen beide mitten im Leben, haben sogar gemeinsam über eine gemeinsame Zukunft philosophiert. Wir konnten unser "Glück" nicht in Worte fassen. Wir haben uns super verstanden, als wären wir eins, zusammen fühlten wir uns komplett.
Wir flogen schnell hoch, vielleicht sogar zu schnell, zu hoch. Am ende fiel ich sehr tief.
H. beendete es mit Worten die keinen wirklichen Sinn ergaben und mit einer menge an Tränen, die er bis heute immer noch nicht dafür finden kann.
In den Monaten danach, haben wir beide andere Menschen kennengelernt(eher er, statt ich), aber am Ende lagen wir doch gemeinsam im Bett (wir haben keinen Sex), haben über "uns" und andere geredet und am nächsten Morgen immer erkannt, dass wir nur zusammen "komplett" sind. Das vorletze mal, lagen wir gemeinsam im Bett und haben einfach geweint, weil es so kam wie es kam. Ich habe ihm mehrmals gesagt "wenn du mich willst, dann sag es, du weißt das ich dich will"
Wir beide haben gefühlte hundert mal versucht den Kontakt abzubrechen doch schaffen es höchstens für einen Monat. Ich habe ihn abgebrochen, weil ich nicht weiß wohin das so führen soll, weil es anscheinend kein "uns" gibt und ich mich auf mich, mein Leben und meine Zukunft konzentrieren möchte. Dieses hin und her zerrte sehr an meinen Nerven. Doch dennoch hat es mich bis jetzt immer wieder zu ihm gezogen.
Vor einem Monat lernte ich dann jemand neues kennen M. und ich war/bin zufrieden wie alles seinen weg geht, wir sind kein Paar sind noch in der kennenlernphase.
Ich wollte endgültig mit H. abschließen und mich nicht immer von ihm immer an ihn erinnern lassen. Ich wechselte meine Nummer und vernichtete alles was an H. erinnerte.
Am Samstag Abend, klingelte es an meiner Tür, ich war grade mit lernen beschäftigt und etwas verwundert.
Ich ging also aus dem Haus und sah H. vorne am Tor stehen. Er fragte ob er rein kommen dürfe, er möchte mit mir reden.
Ich ließ ihn rein und wir setzen uns auf die Terresse, tranken einen Wein und ich ließ ihn reden.
Er sagte so viel und ich dachte immer nur daran, wie es die male davor war, als er wieder mal erkannte, das ich ihm fehle, das es ihm leid tut, das er mich vermisst und das er sich immer noch nicht erklären kann warum er das alles beendet hatte. Seine Erklärung war "es ging alles zu schnell", "ich hatte Angst vor dieser Liebe", "ich kam einfach nicht klar damit, dass du 24 Stunden in meinem Kopf warst" usw usf..
Ich habe ihm erzählt, von dem Mann, denn ich kennengelernt habe, dass es gut läuft usw.
Aber ich weiß nicht so recht, ich habe soviele Tage und Nächte gehofft, geweint und versucht zu verstehen.
Nach den ersten Nächten die wir nach der "trennung" hatten, habe ich gehofft doch es kam nicht wirklich das von ihm was er sagte. Jetzt steht er vor meiner Tür und bittet um Verzeihung?
Nein, nicht mit mir dieses Kopfgedöhns kann und will ich mir nicht mehr geben. Dafür ist M. mir schon zu sehr ans Herz gewachsen.
Trotzdem sitze ich heute an meinem freien Tag zu Hause und weiß nichts mit mir anzufangen. H. geht mir durch den Kopf. Meine Gedanken sind einfach nur wirr. Er ist ein teil von mir, er hat mich geprägt, er hat mich als erster Mann so hoch fliegen und gleichzeitig hat er mich tief fallen lassen.
Wie kann es sein, dass zwei Menschen sich so nah und dennoch so fern sind?
Ich weiß genau, dass es wohl noch ewigkeiten so sein wird, dass er hin und wieder in meinem Kopf auftaucht, mein Kartenhaus anbläst und es zu stürzen droht. Ich weiß genau, dass es ihm genauso geht wie mir. Wir sind uns sehr ähnlich, ich bin nur mutiger als er.
Wir haben unabhängig von einander, irgendwie immer die gleichen Lieblingslieder, das alles macht mich wahnsinnig und ehrlich gesagt, es macht mir Angst. Letzte Woche musste ich kurz an ihn denken und dann steht er Samstags einfach vor meiner Tür, das alles kann doch kein Zufall sein.
Ich dachte, wenn ich das niederschreibe wird es besser aber shit happens, nichts passiert und nichts ändert sich