Hallo liebe Community! Ich bin heute ziemlich verwirrt und suche ein wenig nach Rat.
Ich habe seit letzter Woche eine neue Arbeitsstelle. Dort lernte ich ein Mädchen kennen, mit dem ich mich auf Anhieb gut verstand. Sie ist lesbisch und wir haben ziemlich viele Gemeinsamkeiten, haben innerhalb der einen Woche auch recht viel gemeinsam unternommen.
Nun ist es so, dass sie eine Freundin hat. Sie sagte mir jedoch schon am ersten Tag, dass sie sehr unglücklich mit ihr ist und sie am liebsten verlassen würde. Nun hat sie sich scheinbar echt von ihr 'entliebt', paar Tage nachdem wir uns kennenlernten. Aber sich noch immer nicht von ihr getrennt - hält sie jedoch auf Abstand -, da sie Angst davor hat, dass ihre Freundin sich daraufhin etwas antut (was bei ihrer psychischen Lage nicht ganz undenkbar wäre).
Nun war sie heute ziemlich schlecht gelaunt und durcheinander. Und weil ich eigentlich krank bin, haben wir unser heutiges Treffen ziemlich gekürzt und ich ging heim, um mich hinzulegen.
Heute Abend schrieb sie mir dann eine SMS, in der sie mir sagte, dass sie nun mir doch mitteilen möchte, was sie so beschäftigt hat. Jep, sie hat sich in mich verliebt. Und sie weiß nicht, wie sie mit diesen Gefühlen umgehen soll, da wir uns ja erst so wenig kennen und das eigentlich nicht ihre Art ist, sich sofort in jmdn zu verlieben. Sie versteht sich selbst nicht mehr.
Mich hat diese SMS total gefreut und gleichzeitig total verwirrt. Es ist so, dass ich sie wirklich mehr als gerne habe, auch wenn ich nach einer Woche nicht von 'Liebe' sprechen kann. Aber es ist tiefe Zuneigung vorhanden, mehr als üblich und das kann definitiv noch steigen.
Problem ist nun: ihre Freundin. Ich möchte einfach nichts mit jemandem anfangen, egal wie lange ich ihn kenne, der eigentlich noch vergeben ist. Ist auch die anständigste Art und Weise, denke ich.
Ich habe ihr nun gesagt, dass wir morgen nach der Arbeit drüber reden. Weil SMS ist doch schon etwas taktlos. Nun weiß ich aber auch gar nicht, was ich sagen soll. Dass ich sie auch mehr als üblich mag, weiß sie nun und dass ich ihre Freundin als Problem ansehe, ebenso. Was gibt es da noch zu sagen? Und besser; wie fang ich überhaupt an?
Ein weiteres Problem ist, dass ich mir gleichzeitig ziemliche Sorgen um andere mache. Es ist so, dass noch zwei weitere in mich verliebt sind, einmal mein bester Freund (der jedoch weiß, dass ich ihn wohlmöglich nie lieben werde) und dann noch ein weiterer Freund, der zwar weit weg wohnt, wir aber jeden Tag telefonieren. Zwar hat er selbst schon bemerkt, dass er eigentlich von seiner Art her nicht mein Typ ist, aber ich habe nie gesagt, dass ich ihn als Kandidat ausschließe (wir haben uns erst zwei mal persönlich gesehen), was bis vor ihr auch nicht so war. Ihn mag ich auch recht gerne, er ist mir wichtig geworden, die gemeinsamen Gespräche etc. Ich habe ihn also nicht 'gefriendzoned', wie man so schön sagt.
Bloß wie mache ich ihm nun klar, dass sich wahrscheinlich etwas anderes anbahnt? Ich will ihn weder verlieren noch verletzen.
Ich überlegte mir erst mal, etwas Abstand von ihm zu gewinnen, heute nicht mit ihm zu telefonieren und erst mal meine Gedanken zu ordnen. Und erst mal sehen, was sich morgen beim Gespräch ergibt.
Allerdings hat er mich überraschungsweise plötzlich selbst angerufen. Durch meine Stimmung, die ziemlich durcheinander ist, war ich nicht gerade gesprächig und so wollte er wieder auflegen, aus dem Grund, dass er richtig gute Laune hat und sich nicht runterziehen lassen will. Ich selbst finde das ziemlich egoistisch, wenn ich bedenke, wie oft ich schon mit ihm sprach, als er nicht gut drauf war und versucht habe, ihn aufzumuntern. Und dass ich ja eigentlich nicht schlecht drauf, sogar überglücklich bin, bloß einfach vollkommen durcheinander. Und wir nur 5min telefonierten und ich in der Zeit einfach noch nicht wusste, wie ich mit ihm reden soll.
Jedenfalls machte mich das ziemlich wütend und die Entscheidung, ihn gänzlich als Kanditaten abzusäbeln, leichter.
Wie ich ihm das nun beibringen soll, weiß ich dennoch nicht.
Habt ihr ein paar Ratschläge für mich?
Ich habe seit letzter Woche eine neue Arbeitsstelle. Dort lernte ich ein Mädchen kennen, mit dem ich mich auf Anhieb gut verstand. Sie ist lesbisch und wir haben ziemlich viele Gemeinsamkeiten, haben innerhalb der einen Woche auch recht viel gemeinsam unternommen.
Nun ist es so, dass sie eine Freundin hat. Sie sagte mir jedoch schon am ersten Tag, dass sie sehr unglücklich mit ihr ist und sie am liebsten verlassen würde. Nun hat sie sich scheinbar echt von ihr 'entliebt', paar Tage nachdem wir uns kennenlernten. Aber sich noch immer nicht von ihr getrennt - hält sie jedoch auf Abstand -, da sie Angst davor hat, dass ihre Freundin sich daraufhin etwas antut (was bei ihrer psychischen Lage nicht ganz undenkbar wäre).
Nun war sie heute ziemlich schlecht gelaunt und durcheinander. Und weil ich eigentlich krank bin, haben wir unser heutiges Treffen ziemlich gekürzt und ich ging heim, um mich hinzulegen.
Heute Abend schrieb sie mir dann eine SMS, in der sie mir sagte, dass sie nun mir doch mitteilen möchte, was sie so beschäftigt hat. Jep, sie hat sich in mich verliebt. Und sie weiß nicht, wie sie mit diesen Gefühlen umgehen soll, da wir uns ja erst so wenig kennen und das eigentlich nicht ihre Art ist, sich sofort in jmdn zu verlieben. Sie versteht sich selbst nicht mehr.
Mich hat diese SMS total gefreut und gleichzeitig total verwirrt. Es ist so, dass ich sie wirklich mehr als gerne habe, auch wenn ich nach einer Woche nicht von 'Liebe' sprechen kann. Aber es ist tiefe Zuneigung vorhanden, mehr als üblich und das kann definitiv noch steigen.
Problem ist nun: ihre Freundin. Ich möchte einfach nichts mit jemandem anfangen, egal wie lange ich ihn kenne, der eigentlich noch vergeben ist. Ist auch die anständigste Art und Weise, denke ich.
Ich habe ihr nun gesagt, dass wir morgen nach der Arbeit drüber reden. Weil SMS ist doch schon etwas taktlos. Nun weiß ich aber auch gar nicht, was ich sagen soll. Dass ich sie auch mehr als üblich mag, weiß sie nun und dass ich ihre Freundin als Problem ansehe, ebenso. Was gibt es da noch zu sagen? Und besser; wie fang ich überhaupt an?
Ein weiteres Problem ist, dass ich mir gleichzeitig ziemliche Sorgen um andere mache. Es ist so, dass noch zwei weitere in mich verliebt sind, einmal mein bester Freund (der jedoch weiß, dass ich ihn wohlmöglich nie lieben werde) und dann noch ein weiterer Freund, der zwar weit weg wohnt, wir aber jeden Tag telefonieren. Zwar hat er selbst schon bemerkt, dass er eigentlich von seiner Art her nicht mein Typ ist, aber ich habe nie gesagt, dass ich ihn als Kandidat ausschließe (wir haben uns erst zwei mal persönlich gesehen), was bis vor ihr auch nicht so war. Ihn mag ich auch recht gerne, er ist mir wichtig geworden, die gemeinsamen Gespräche etc. Ich habe ihn also nicht 'gefriendzoned', wie man so schön sagt.
Bloß wie mache ich ihm nun klar, dass sich wahrscheinlich etwas anderes anbahnt? Ich will ihn weder verlieren noch verletzen.
Ich überlegte mir erst mal, etwas Abstand von ihm zu gewinnen, heute nicht mit ihm zu telefonieren und erst mal meine Gedanken zu ordnen. Und erst mal sehen, was sich morgen beim Gespräch ergibt.
Allerdings hat er mich überraschungsweise plötzlich selbst angerufen. Durch meine Stimmung, die ziemlich durcheinander ist, war ich nicht gerade gesprächig und so wollte er wieder auflegen, aus dem Grund, dass er richtig gute Laune hat und sich nicht runterziehen lassen will. Ich selbst finde das ziemlich egoistisch, wenn ich bedenke, wie oft ich schon mit ihm sprach, als er nicht gut drauf war und versucht habe, ihn aufzumuntern. Und dass ich ja eigentlich nicht schlecht drauf, sogar überglücklich bin, bloß einfach vollkommen durcheinander. Und wir nur 5min telefonierten und ich in der Zeit einfach noch nicht wusste, wie ich mit ihm reden soll.
Jedenfalls machte mich das ziemlich wütend und die Entscheidung, ihn gänzlich als Kanditaten abzusäbeln, leichter.
Wie ich ihm das nun beibringen soll, weiß ich dennoch nicht.
Habt ihr ein paar Ratschläge für mich?