Guten Abend Mitleidende,
ich möchte hier meine Erlebnisse des letzten Monate, die bis vor ein paar Tagen andauerte, berichten.
Es sei gesagt, dass ich eine attraktive, gebildete und stark selbstreflektierende junge Frau bin, welche überhaupt nicht dazu neigt sich schnell zu verlieben. Meine letzte Beziehung ist einige Jahre her und dauerte knapp fünf Jahre. Generell bin ich ein realistischer Mensch und lebe sehr bewusst.
Es begann letztes Jahr, als sich ein Mann auf mein Inserat gemeldet hatte. Wir kamen zügig und direkt ins Gespräch, trafen uns und erlebten gemeinsam eine wunderschöne Zeit. Beim ersten realen Kontakt wusste ich schon, dass er "perfekt" ist und ich habe mich sehr stark verliebt. Der ganze Haken an der Geschichte: Er ist glücklich (!) verheiratet. Sein gesamter Familienkreis ist intakt und durch starken Zusammenhalt geprägt. Man könnte jetzt meinen, dass das "Unglück" vorprogrammiert ist, da sich die alte Leier "Geliebte + verheirateter Mann" abspielt. Über diese Tatsache war ich mir zu diesem Zeitpunkt bewusst und habe wissentlich wider der Vernunft gehandelt und habe die bis dato erträglichen seelischen Schmerzen, die zweite Geige zu sein, toleriert. Die Hoffnung, dass daraus eine Beziehung entsteht hat mich das alles ertragen lassen. Naiv. Ich wusste es wird ein Tag kommen an dem sich alles entscheiden wird und ich definitiv den kürzeren ziehen werde. Und dieser Tag kam. Er erzählte mir, dass er eine Woche zuvor erfahren hatte, seine Frau sei nun schwanger. In diesem Moment wusste ich Bescheid: Es wird definitiv keine gemeinsame Zukunft geben. Er wollte den Kontakt nicht abbrechen und blieb hartnäckig. Diese Nachricht habe ich nicht mehr seelisch verkraften können und habe den Kontakt vor ein paar Tagen radikal und sehr schnell unterbunden. Einem "Abschiedstreffen" habe ich auch nicht zugestimmt. Nicht aus Wut, sondern vielmehr aus dem Grund, dass dadurch der eigene seelische Schmerz noch schlimmer wird.
Die letzten Tage waren emotional sehr heftig für mich und die starke Sehnsucht macht das Leiden sehr schlimm. Dieses Gefühl ist für mich sehr extrem, weil man sich innerlich zerrissen und gebrochen fühlt, welche mir im Moment unerträglich erscheinen. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, wie grausam sich unerfüllte Liebe anfühlt.
Ich möchte hier allen Betroffenen mitteilen, dass sie nach ungebunden Partnern Ausschau halten und das Interesse an vergebenen schnellstmöglichst unterbinden sollen. Liebe entsteht scheinbar willkürlich, aber rational kann das schnell unterbinden. Die Konsequenzen danach zu ertragen, fühlen sich unbeschreiblich hässlich an und man sieht kein Ende des Leidens in Sicht.
Offenbar musste ich das einmal gefühlt haben um für die Zukunft zu wissen, dass eine derartig asymmetrische Konstellation nicht funktioniert. Wissen ist eben nicht alles.
Ich wünsche euch allen eine schöne Zeit und hoffe euch ein wenig mit meinem Erlebnis geholfen zu haben.
Grüße
PS: Denkt dran: Nicht an die heiße Herdplatte langen!
ich möchte hier meine Erlebnisse des letzten Monate, die bis vor ein paar Tagen andauerte, berichten.
Es sei gesagt, dass ich eine attraktive, gebildete und stark selbstreflektierende junge Frau bin, welche überhaupt nicht dazu neigt sich schnell zu verlieben. Meine letzte Beziehung ist einige Jahre her und dauerte knapp fünf Jahre. Generell bin ich ein realistischer Mensch und lebe sehr bewusst.
Es begann letztes Jahr, als sich ein Mann auf mein Inserat gemeldet hatte. Wir kamen zügig und direkt ins Gespräch, trafen uns und erlebten gemeinsam eine wunderschöne Zeit. Beim ersten realen Kontakt wusste ich schon, dass er "perfekt" ist und ich habe mich sehr stark verliebt. Der ganze Haken an der Geschichte: Er ist glücklich (!) verheiratet. Sein gesamter Familienkreis ist intakt und durch starken Zusammenhalt geprägt. Man könnte jetzt meinen, dass das "Unglück" vorprogrammiert ist, da sich die alte Leier "Geliebte + verheirateter Mann" abspielt. Über diese Tatsache war ich mir zu diesem Zeitpunkt bewusst und habe wissentlich wider der Vernunft gehandelt und habe die bis dato erträglichen seelischen Schmerzen, die zweite Geige zu sein, toleriert. Die Hoffnung, dass daraus eine Beziehung entsteht hat mich das alles ertragen lassen. Naiv. Ich wusste es wird ein Tag kommen an dem sich alles entscheiden wird und ich definitiv den kürzeren ziehen werde. Und dieser Tag kam. Er erzählte mir, dass er eine Woche zuvor erfahren hatte, seine Frau sei nun schwanger. In diesem Moment wusste ich Bescheid: Es wird definitiv keine gemeinsame Zukunft geben. Er wollte den Kontakt nicht abbrechen und blieb hartnäckig. Diese Nachricht habe ich nicht mehr seelisch verkraften können und habe den Kontakt vor ein paar Tagen radikal und sehr schnell unterbunden. Einem "Abschiedstreffen" habe ich auch nicht zugestimmt. Nicht aus Wut, sondern vielmehr aus dem Grund, dass dadurch der eigene seelische Schmerz noch schlimmer wird.
Die letzten Tage waren emotional sehr heftig für mich und die starke Sehnsucht macht das Leiden sehr schlimm. Dieses Gefühl ist für mich sehr extrem, weil man sich innerlich zerrissen und gebrochen fühlt, welche mir im Moment unerträglich erscheinen. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, wie grausam sich unerfüllte Liebe anfühlt.
Ich möchte hier allen Betroffenen mitteilen, dass sie nach ungebunden Partnern Ausschau halten und das Interesse an vergebenen schnellstmöglichst unterbinden sollen. Liebe entsteht scheinbar willkürlich, aber rational kann das schnell unterbinden. Die Konsequenzen danach zu ertragen, fühlen sich unbeschreiblich hässlich an und man sieht kein Ende des Leidens in Sicht.
Offenbar musste ich das einmal gefühlt haben um für die Zukunft zu wissen, dass eine derartig asymmetrische Konstellation nicht funktioniert. Wissen ist eben nicht alles.
Ich wünsche euch allen eine schöne Zeit und hoffe euch ein wenig mit meinem Erlebnis geholfen zu haben.
Grüße
PS: Denkt dran: Nicht an die heiße Herdplatte langen!