Ich möchte gerne meinen Liebeskummer von der Seele schreiben.
Ich war mit meinem Freund 1 Jahr zusammen. Ist nicht viel, aber es war eine sehr intensive Beziehung. Wie wir uns kennengelernt haben, hatte er noch eine Freundin. Für mich war klar, dass ich da keine Chance habe. Sie waren schön länger zusammen- nur es war eine Fernbeziehung.
Ich habe mich mit ihm einfach angefreundet, weil er ein netter Kerl war.
Doch nach ein paar Monaten machte seine Freundin mit ihm schluss. Wir haben schon immer viel gemeinsam unternommen (Kino, Essen gehen)- aber ich habe es einfach nur freundschaftlich gesehen.
Na ja, nun war die Chance da. Er Single, ich Single.
Eine Woche nach der Trennung haben wir uns getroffen. Wir hatten einen wirklich schönen Abend. Und von da an haben wir uns jeden Tag gesehen. Eine Woche später waren wir zusammen. Dass er die Sachen von seiner Ex in seiner Wohnung noch nicht weggeräumt hat, habe ich akzeptiert und gehofft er macht es bald. Was ich seltsam fand, ist dass die Vermieter seiner Wohung ihre Eltern sind. Er meinte, mit denen versteht er sich noch gut. Und er ist ja gerade vor kurzem erstmal eingezogen und die Wohnung ist so toll, da will er noch bleiben.
Nach kurzer Zeit wurde unsere Beziehung auf die Probe gestellt. Ich habe schon seit längerem Panikattacken (und konnte immer halbwegs mit ihnen umgehen). Doch meine Weisheitszähne wurden rausoperiert und ich hatte noch Wochen danach starke Schmerzen. Kein Schmerzmittel konnte mir helfen. Ich hatte eine heftige allergische Reaktion auf Tabletten und war ganz allein damit. Kurz um ich hatte zu dem Zeitpunkt viele Sorgen, die die Panikattacken verstärkten. Ich konnte nicht mehr allein damit umgehen, auch meine Familie war überfordert. Deshalb bin ich freiwillig in die Psychatrie, um mir helfen zu lassen.
Ich dachte, dass er mich deswegen verlassen wird. Doch er hat zu mir gestanden. Hat mir geholfen, hat mich fast jeden Tag besucht.
Nach etwa einem Monat wurde ich entlassen. Auch danach hat er mir sehr geholfen. Er war einfach da. Was ich von meiner Familie nicht behaupten konnte.
Nach einiger Zeit, wollte er mehr allein sein. Das machte mir natürlich angst, weil bei vielen Exfreunden genau das gleiche gelaufen ist. Zu dem Zeitpunkt, ging es mir wieder besser und ich hatte weniger Angst. Wir fuhren gemeinsam auf Urlaub. Haben seine Familie besucht, die mich sofort akzeptiert haben. Klettern war unsere gemeinsame Leidenschaft. Für mich war immer klar, dass ich nie so gut sein werde wie er, da ich einfach nicht so viel Kraft und Ausdauer habe.
Nach etwa einem halben Jahr, fing er an mit seinem Bruder, der keine Freundin hat, an Bergzusteigen. Extrem. Da konnte und wollte ich auch nie mithalten. Deswegen gingen sie immer alleine ohne mich. Natürlich immer am Wochenende, wo wir endlich Zeit für uns gehabt hätten. Ich habe ihm die Freiräume gelassen und bin dummerweise allein Daheim geblieben und habe auf ihn gewartet.
Bei einem Ausflug ist etwas schreckliches passiert, es ist neben ihnen jemand gestorben, sie konnten ihn nicht retten. Deshalb ist mein Freund freiwillig zur Rettung gegangen. Machte die Ausbildung und alle 10 Tage hatte er Nachtdienst, neben seinem Job.
Von da an ging es ziemlich dem Bach runter. Wir haben uns immer weniger gesehen, weil er sich ja von seinem Nachtdienst auch erholen musste. Und alleinsein wollte er auch noch. Am Wochenende war er mies gelaunt. Und hat mich oft wegen Kleinigkeiten angeschrien.
Im Sommer wären wir nach Italien klettern gefahren. Ich hatte zur der Zeit ziemliche Probleme bei meinem Praktikum, dass ich für die Schule brauchte. Der Chef ist mir zu nahe gekommen, ich wurde ausgenutzt etc. Es ging mir nicht allzugut. Aber auf den Urlaub habe wir uns beide sehr gefreut. Campen. Ich wollte eigentlich lieber in ein Hotel, weil ich mich dort sicherer fühle. Ich habe es mal angeschnitten und gemerkt, er will lieber campen. Ihm zu liebe sagte ich ja.
Wir sind runtergefahren. Haben ausgepackt, und alles hergerichtet. Doch am nächsten Tag ging es mir enorm schlecht. Ich musste kotzen, war krank und hatte ernorme Panik. Meine Notfallmedikamente halfen nicht. Es war einfach scheiße. Wir sind dann nach Hause gefahren. Er war natürlich total sauer. Und ich auch, auf mich, weil ich den Urlaub, auf den er sich so gefreut hat, zerstört habe. Ich konnte mir von meiner Mutter anhören, dass er mich deswegen sicher verlassen wird. etc. Jetz im Nachhinein ist mir klar, dass ich darauf bestehen hätte sollen ein Hotel zu nehmen. Vl wäre es dann nicht so schlimm gewesen.
Kurz danach fing sein Bruder auch zum klettern an. Gemeinsam mit uns. Dann kamen auch noch ein paar von seinen Verwandten dazu. Es war eine riesige Gruppe. Und ich war meistens als einzige Frau dabei. Ich ging dabei sehr an meine Grenzen. Ich wollte ja mit ihm Zeit verbringen, und die wenige Zeit, die er hatte wollte er Klettern gehen. Ich ging mit. Und war überfordert. Der Level war einfach so hoch. Und er wollte, dass ich auch besser werde. Gab mir immer Tips, sagte mir ständig, wenn ich etwas falsch machte, und meinte ich sollte mich mehr zusammenreissen. Und warum ich keinen Klimmzug schaffte, verstand er auch nicht.
Ich habe das alles ertragen und hab mich mit Süßigkeiten vollgestopft und gehofft, dass sich das Problem von allein löst. Wenn wir gemeinsam klettern gingen haben wir nur gestritten. Wobei das eher so war, dass er mich vor allen Leuten angeschrien hat. Sein Bruder mochte mich nicht allzu sehr. Und sie haben immer mehr gemeinsam gemacht. Poker spielen, klettern, wandern, ... Für mich blieb nur noch wenig Zeit. Ich hatte damals mit einem guten Freund mehr Kontakt, als mit meinem richtigen Freund. Er schrieb bei den Sms nicht zurück. Am Abend hab ich ihn dann gefragt, ob er leicht so einen Stress hatte. Und er meinte Nein. Er wollte einfach nicht schreiben. Und wozu telefonieren, wenn man sich eh gleich sieht. Wenn ich mal kuscheln wollte, sagte er fast immer nein, er mag nicht. Er ging mit seinen neuen Rettungsfreunden fort und ich blieb daheim.
Wenn wir uns am Abend gesehen haben, war das vl für 2 Stunden, weil er so müde war, dass er gleich eingeschlafen ist. Ich habe ihm noch mehr Freiraum gegeben. Aber das war ihm dann auch zu wenig. Wir haben uns fast gar nicht mehr gesehen. Und meistens war er mies gelaunt. Nichts konnte ich ihm recht machen.
Dann war diese Party. Ich konnte nicht mitfahren, weil ich viel zu tun hatte. Er fuhr alleine. Am Abend haben wir kurz telefoniert. Und am nächsten Tag hat er sich nicht gemeldet. Sein Handy war aus. Ich dachte, dass sein Akku leer ist, und er sich sicher melden wird.
Hat er auch. Er meinte, er musste sein Handy ausschalten, weil viele Leute in einem Raum geschlafen haben und er wollte niemanden aufwecken, wenn ihn jemand anruft.
Am nächsten Tag ist er am Abend gekommen und hat schluss gemacht. Er ist noch nicht über seine Exfreundin hinweg gewesen (die inzwischen ein Kind bekommen hat)- nach 1 Jahr mit mir zusammen. Und er braucht Freiheit und es liegt nicht an mir. Das übliche halt. Er liebt mich nicht mehr so, wie am Anfang,..
Ich war baff. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe schom gemerkt, dass etwas nicht passt. Hatte auch wieder mehr Panik, aber ich habe es einfach dem Stress in der Schule in die Schuhe geschoben. Wir haben uns einmal noch gesehen. Beim Sachen austauschen. Er meinte, er hat mich total lieb und er möchte dass wir bald wieder gemeinsam klettern gehen können. Das ist jetzt nicht ganz ein Monat her.
Ich habe seine Nummer gelöscht und aud Fb habe ich die Freundschaft auch gelöscht. Ich will weiterhin klettern gehen, ihn aber nicht umbedingt sehen. Was blöd ist, da es nur eine Halle gibt, und ich da schon eine Jahreskarte habe.
Die gemeinsamen Kletterfreunde hat er behalten. Es gab für ihn nur ein ich. Kein wir.
Und mein Vater ist genauso.
Jetzt im nachhinein betrachtet, habe ich mir einfach zu viel gefallen lassen. Viel zu viel habe ich runtergeschluckt. Ich bin froh, dass er Schluss gemacht hat, ich hätte es wahrscheinlich nie getan. Und ich hätte weitergelitten.
Weihnachten und Silvester waren jz nicht gerade leicht. Ich vermisse ihn, obwohl ich weiß, dass er nicht der Richtige war.
Aber tief in mir habe ich leider noch die Hoffnung, dass er es bereuen wird.
Ich denke, dass ich kein einfacher Mensch bin. Aber ich versuche mich zu bessern. Ich arbeite an mir. Und ich suche natürlich die Schuld bei mir, obwohl er genauso Schuld hat.
Ich war mit meinem Freund 1 Jahr zusammen. Ist nicht viel, aber es war eine sehr intensive Beziehung. Wie wir uns kennengelernt haben, hatte er noch eine Freundin. Für mich war klar, dass ich da keine Chance habe. Sie waren schön länger zusammen- nur es war eine Fernbeziehung.
Ich habe mich mit ihm einfach angefreundet, weil er ein netter Kerl war.
Doch nach ein paar Monaten machte seine Freundin mit ihm schluss. Wir haben schon immer viel gemeinsam unternommen (Kino, Essen gehen)- aber ich habe es einfach nur freundschaftlich gesehen.
Na ja, nun war die Chance da. Er Single, ich Single.
Eine Woche nach der Trennung haben wir uns getroffen. Wir hatten einen wirklich schönen Abend. Und von da an haben wir uns jeden Tag gesehen. Eine Woche später waren wir zusammen. Dass er die Sachen von seiner Ex in seiner Wohnung noch nicht weggeräumt hat, habe ich akzeptiert und gehofft er macht es bald. Was ich seltsam fand, ist dass die Vermieter seiner Wohung ihre Eltern sind. Er meinte, mit denen versteht er sich noch gut. Und er ist ja gerade vor kurzem erstmal eingezogen und die Wohnung ist so toll, da will er noch bleiben.
Nach kurzer Zeit wurde unsere Beziehung auf die Probe gestellt. Ich habe schon seit längerem Panikattacken (und konnte immer halbwegs mit ihnen umgehen). Doch meine Weisheitszähne wurden rausoperiert und ich hatte noch Wochen danach starke Schmerzen. Kein Schmerzmittel konnte mir helfen. Ich hatte eine heftige allergische Reaktion auf Tabletten und war ganz allein damit. Kurz um ich hatte zu dem Zeitpunkt viele Sorgen, die die Panikattacken verstärkten. Ich konnte nicht mehr allein damit umgehen, auch meine Familie war überfordert. Deshalb bin ich freiwillig in die Psychatrie, um mir helfen zu lassen.
Ich dachte, dass er mich deswegen verlassen wird. Doch er hat zu mir gestanden. Hat mir geholfen, hat mich fast jeden Tag besucht.
Nach etwa einem Monat wurde ich entlassen. Auch danach hat er mir sehr geholfen. Er war einfach da. Was ich von meiner Familie nicht behaupten konnte.
Nach einiger Zeit, wollte er mehr allein sein. Das machte mir natürlich angst, weil bei vielen Exfreunden genau das gleiche gelaufen ist. Zu dem Zeitpunkt, ging es mir wieder besser und ich hatte weniger Angst. Wir fuhren gemeinsam auf Urlaub. Haben seine Familie besucht, die mich sofort akzeptiert haben. Klettern war unsere gemeinsame Leidenschaft. Für mich war immer klar, dass ich nie so gut sein werde wie er, da ich einfach nicht so viel Kraft und Ausdauer habe.
Nach etwa einem halben Jahr, fing er an mit seinem Bruder, der keine Freundin hat, an Bergzusteigen. Extrem. Da konnte und wollte ich auch nie mithalten. Deswegen gingen sie immer alleine ohne mich. Natürlich immer am Wochenende, wo wir endlich Zeit für uns gehabt hätten. Ich habe ihm die Freiräume gelassen und bin dummerweise allein Daheim geblieben und habe auf ihn gewartet.
Bei einem Ausflug ist etwas schreckliches passiert, es ist neben ihnen jemand gestorben, sie konnten ihn nicht retten. Deshalb ist mein Freund freiwillig zur Rettung gegangen. Machte die Ausbildung und alle 10 Tage hatte er Nachtdienst, neben seinem Job.
Von da an ging es ziemlich dem Bach runter. Wir haben uns immer weniger gesehen, weil er sich ja von seinem Nachtdienst auch erholen musste. Und alleinsein wollte er auch noch. Am Wochenende war er mies gelaunt. Und hat mich oft wegen Kleinigkeiten angeschrien.
Im Sommer wären wir nach Italien klettern gefahren. Ich hatte zur der Zeit ziemliche Probleme bei meinem Praktikum, dass ich für die Schule brauchte. Der Chef ist mir zu nahe gekommen, ich wurde ausgenutzt etc. Es ging mir nicht allzugut. Aber auf den Urlaub habe wir uns beide sehr gefreut. Campen. Ich wollte eigentlich lieber in ein Hotel, weil ich mich dort sicherer fühle. Ich habe es mal angeschnitten und gemerkt, er will lieber campen. Ihm zu liebe sagte ich ja.
Wir sind runtergefahren. Haben ausgepackt, und alles hergerichtet. Doch am nächsten Tag ging es mir enorm schlecht. Ich musste kotzen, war krank und hatte ernorme Panik. Meine Notfallmedikamente halfen nicht. Es war einfach scheiße. Wir sind dann nach Hause gefahren. Er war natürlich total sauer. Und ich auch, auf mich, weil ich den Urlaub, auf den er sich so gefreut hat, zerstört habe. Ich konnte mir von meiner Mutter anhören, dass er mich deswegen sicher verlassen wird. etc. Jetz im Nachhinein ist mir klar, dass ich darauf bestehen hätte sollen ein Hotel zu nehmen. Vl wäre es dann nicht so schlimm gewesen.
Kurz danach fing sein Bruder auch zum klettern an. Gemeinsam mit uns. Dann kamen auch noch ein paar von seinen Verwandten dazu. Es war eine riesige Gruppe. Und ich war meistens als einzige Frau dabei. Ich ging dabei sehr an meine Grenzen. Ich wollte ja mit ihm Zeit verbringen, und die wenige Zeit, die er hatte wollte er Klettern gehen. Ich ging mit. Und war überfordert. Der Level war einfach so hoch. Und er wollte, dass ich auch besser werde. Gab mir immer Tips, sagte mir ständig, wenn ich etwas falsch machte, und meinte ich sollte mich mehr zusammenreissen. Und warum ich keinen Klimmzug schaffte, verstand er auch nicht.
Ich habe das alles ertragen und hab mich mit Süßigkeiten vollgestopft und gehofft, dass sich das Problem von allein löst. Wenn wir gemeinsam klettern gingen haben wir nur gestritten. Wobei das eher so war, dass er mich vor allen Leuten angeschrien hat. Sein Bruder mochte mich nicht allzu sehr. Und sie haben immer mehr gemeinsam gemacht. Poker spielen, klettern, wandern, ... Für mich blieb nur noch wenig Zeit. Ich hatte damals mit einem guten Freund mehr Kontakt, als mit meinem richtigen Freund. Er schrieb bei den Sms nicht zurück. Am Abend hab ich ihn dann gefragt, ob er leicht so einen Stress hatte. Und er meinte Nein. Er wollte einfach nicht schreiben. Und wozu telefonieren, wenn man sich eh gleich sieht. Wenn ich mal kuscheln wollte, sagte er fast immer nein, er mag nicht. Er ging mit seinen neuen Rettungsfreunden fort und ich blieb daheim.
Wenn wir uns am Abend gesehen haben, war das vl für 2 Stunden, weil er so müde war, dass er gleich eingeschlafen ist. Ich habe ihm noch mehr Freiraum gegeben. Aber das war ihm dann auch zu wenig. Wir haben uns fast gar nicht mehr gesehen. Und meistens war er mies gelaunt. Nichts konnte ich ihm recht machen.
Dann war diese Party. Ich konnte nicht mitfahren, weil ich viel zu tun hatte. Er fuhr alleine. Am Abend haben wir kurz telefoniert. Und am nächsten Tag hat er sich nicht gemeldet. Sein Handy war aus. Ich dachte, dass sein Akku leer ist, und er sich sicher melden wird.
Hat er auch. Er meinte, er musste sein Handy ausschalten, weil viele Leute in einem Raum geschlafen haben und er wollte niemanden aufwecken, wenn ihn jemand anruft.
Am nächsten Tag ist er am Abend gekommen und hat schluss gemacht. Er ist noch nicht über seine Exfreundin hinweg gewesen (die inzwischen ein Kind bekommen hat)- nach 1 Jahr mit mir zusammen. Und er braucht Freiheit und es liegt nicht an mir. Das übliche halt. Er liebt mich nicht mehr so, wie am Anfang,..
Ich war baff. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe schom gemerkt, dass etwas nicht passt. Hatte auch wieder mehr Panik, aber ich habe es einfach dem Stress in der Schule in die Schuhe geschoben. Wir haben uns einmal noch gesehen. Beim Sachen austauschen. Er meinte, er hat mich total lieb und er möchte dass wir bald wieder gemeinsam klettern gehen können. Das ist jetzt nicht ganz ein Monat her.
Ich habe seine Nummer gelöscht und aud Fb habe ich die Freundschaft auch gelöscht. Ich will weiterhin klettern gehen, ihn aber nicht umbedingt sehen. Was blöd ist, da es nur eine Halle gibt, und ich da schon eine Jahreskarte habe.
Die gemeinsamen Kletterfreunde hat er behalten. Es gab für ihn nur ein ich. Kein wir.
Und mein Vater ist genauso.
Jetzt im nachhinein betrachtet, habe ich mir einfach zu viel gefallen lassen. Viel zu viel habe ich runtergeschluckt. Ich bin froh, dass er Schluss gemacht hat, ich hätte es wahrscheinlich nie getan. Und ich hätte weitergelitten.
Weihnachten und Silvester waren jz nicht gerade leicht. Ich vermisse ihn, obwohl ich weiß, dass er nicht der Richtige war.
Aber tief in mir habe ich leider noch die Hoffnung, dass er es bereuen wird.
Ich denke, dass ich kein einfacher Mensch bin. Aber ich versuche mich zu bessern. Ich arbeite an mir. Und ich suche natürlich die Schuld bei mir, obwohl er genauso Schuld hat.