Hallo.
Ich melde mich hier als Neuling und im Gegensatz dazu ist mein Anliegen vermutlich Oldschool. Es geht einmal mehr um die Frage, ob für eine Beziehung Liebe alleine ausreicht. Am besten, ich erzähle einfach mal was los ist und was mich gerade extrem beschäftigt.
Vor bald vier Monaten habe ich einen Mann auf einer Party im Ausland kennen gelernt bzw. wir haben uns nur flüchtig gesehen und ein paar belanglose Worte gewechselt. Danach verschwand er wieder von der Bildfläche. Einen Tag später kam dann die Freundschaftsanfrage via FB. Wir fingen an uns kurze Nachrichten zu schreiben, eher oberflächlich und unwichtig. Der Kontakt wurde dann aber immer intensiver und persönlicher. Irgendwann, gute zwei Monate später, haben wir uns dann das erste Mal getroffen. Meine Angst, dass er gar nicht so sein könnte, wie ich mir das vorgestellt habe, bewahrheitete sich nur zur Hälfte. Zwar ist er nicht wirklich mein Typ Mann, rein äusserlich betrachtet, aber er hat ein extrem gutes Herz. Das habe ich sofort gespürt und hat sich dann auch bestätigt. Jedenfalls ist dieser Mann gute sechs Jahre jünger als ich, lebt im Ausland, in Scheidung und hat eine siebenjährige Tochter die im Augenblick sehr unter der Trennung ihrer Eltern leidet. Seine Tochter habe ich nicht kennen gelernt, wohlgemerkt. Ich bin der Ansicht, dass dies keine gute Idee wäre im Moment. Es ist jetzt so, dass wir uns bereits einige Male getroffen haben. Mal bin ich zu ihm gefahren, mal er zu mir. Das klappt aber nicht regelmässig und nicht für längere Zeit, denn er hat alle zwei Wochen seine Tochter und ich noch andere berufliche Verpflichtungen und Termine. Es kam also öfters vor, dass wir uns nur wenige Stunden sehen konnten und dafür viele Kilometer gefahren sind. Nicht gerade befriedigend die Situation. Erschwerend dazu kommt, dass ich bereits etliche Jahre Single bin, weil meine Ex-Beziehung sehr unschön und dramatisch war. Ich brauchte meine Zeit, um das alles zu verdauen und wieder Vertrauen zu fassen. So gesehen ist er der erste Mann der es geschafft hat, mich wieder aus der Reserve zu locken. Ich kann wieder Gefühle zulassen und bin sogar fähig mehr zu geben. Eigentlich wunderschön, wenn da das Wörtchen Wenn nicht wäre.
Wir kennen uns jetzt doch schon etwas besser und näher. Wir telefonieren und schreiben sehr oft. Die erste Verliebtheit ist bei mir vorbei und ich sehe die Dinge jetzt wieder mit klareren Augen. Was mir jetzt besonders stark auffällt ist die Tatsache, dass wir absolut nicht auf der gleichen Höhe stehen. Mit anderen Worten: Er ist mir intellektuell um Welten unterlegen. Sein Leben bestand aus Hauptschule, Arbeiten, Haus umbauen, Familie planen und Ehe führen. Ich hingegen bin in der Welt herumgereist, bilde mich ständig weiter, bin sehr selbständig, auch jobmässig, und bin primär intelligenter (ich kann es leider nicht anders ausdrücken). Das nagt extrem und ich merke, dass ich auf Dauer nicht damit umgehen kann. Im Moment habe ich das Gefühl, ein Kind an meiner Seite zu haben. Er findet mich und mein Leben extrem spannend und ist stolz, wenn ich an seiner Seite bin. Ich hingegen fühle mich nicht wohl, weil ich mit ihm auch nicht über Themen diskutieren kann, wo mehr Fleisch am Knochen sind. Um es auf den Punkt zu bringen: Er ist einfach einfach.
Jetzt frage ich euch, kann so was gutgehen auf Dauer? Ich möchte nicht seine Mutter sein, sondern seine Partnerin, wenn überhaupt. Wo kann ich von ihm profitieren (nicht materiell)? Er ist in meinem Herzen, definitiv. Aber reicht das wirklich aus, um eine Beziehung auf Distanz und mit Baustellen zu bewältigen. Noch dazu, wenn man keinen gleichen Nenner hat? Ihr meint, die Antwort ist einfach? Ich finde nicht, Nein.
Ich melde mich hier als Neuling und im Gegensatz dazu ist mein Anliegen vermutlich Oldschool. Es geht einmal mehr um die Frage, ob für eine Beziehung Liebe alleine ausreicht. Am besten, ich erzähle einfach mal was los ist und was mich gerade extrem beschäftigt.
Vor bald vier Monaten habe ich einen Mann auf einer Party im Ausland kennen gelernt bzw. wir haben uns nur flüchtig gesehen und ein paar belanglose Worte gewechselt. Danach verschwand er wieder von der Bildfläche. Einen Tag später kam dann die Freundschaftsanfrage via FB. Wir fingen an uns kurze Nachrichten zu schreiben, eher oberflächlich und unwichtig. Der Kontakt wurde dann aber immer intensiver und persönlicher. Irgendwann, gute zwei Monate später, haben wir uns dann das erste Mal getroffen. Meine Angst, dass er gar nicht so sein könnte, wie ich mir das vorgestellt habe, bewahrheitete sich nur zur Hälfte. Zwar ist er nicht wirklich mein Typ Mann, rein äusserlich betrachtet, aber er hat ein extrem gutes Herz. Das habe ich sofort gespürt und hat sich dann auch bestätigt. Jedenfalls ist dieser Mann gute sechs Jahre jünger als ich, lebt im Ausland, in Scheidung und hat eine siebenjährige Tochter die im Augenblick sehr unter der Trennung ihrer Eltern leidet. Seine Tochter habe ich nicht kennen gelernt, wohlgemerkt. Ich bin der Ansicht, dass dies keine gute Idee wäre im Moment. Es ist jetzt so, dass wir uns bereits einige Male getroffen haben. Mal bin ich zu ihm gefahren, mal er zu mir. Das klappt aber nicht regelmässig und nicht für längere Zeit, denn er hat alle zwei Wochen seine Tochter und ich noch andere berufliche Verpflichtungen und Termine. Es kam also öfters vor, dass wir uns nur wenige Stunden sehen konnten und dafür viele Kilometer gefahren sind. Nicht gerade befriedigend die Situation. Erschwerend dazu kommt, dass ich bereits etliche Jahre Single bin, weil meine Ex-Beziehung sehr unschön und dramatisch war. Ich brauchte meine Zeit, um das alles zu verdauen und wieder Vertrauen zu fassen. So gesehen ist er der erste Mann der es geschafft hat, mich wieder aus der Reserve zu locken. Ich kann wieder Gefühle zulassen und bin sogar fähig mehr zu geben. Eigentlich wunderschön, wenn da das Wörtchen Wenn nicht wäre.
Wir kennen uns jetzt doch schon etwas besser und näher. Wir telefonieren und schreiben sehr oft. Die erste Verliebtheit ist bei mir vorbei und ich sehe die Dinge jetzt wieder mit klareren Augen. Was mir jetzt besonders stark auffällt ist die Tatsache, dass wir absolut nicht auf der gleichen Höhe stehen. Mit anderen Worten: Er ist mir intellektuell um Welten unterlegen. Sein Leben bestand aus Hauptschule, Arbeiten, Haus umbauen, Familie planen und Ehe führen. Ich hingegen bin in der Welt herumgereist, bilde mich ständig weiter, bin sehr selbständig, auch jobmässig, und bin primär intelligenter (ich kann es leider nicht anders ausdrücken). Das nagt extrem und ich merke, dass ich auf Dauer nicht damit umgehen kann. Im Moment habe ich das Gefühl, ein Kind an meiner Seite zu haben. Er findet mich und mein Leben extrem spannend und ist stolz, wenn ich an seiner Seite bin. Ich hingegen fühle mich nicht wohl, weil ich mit ihm auch nicht über Themen diskutieren kann, wo mehr Fleisch am Knochen sind. Um es auf den Punkt zu bringen: Er ist einfach einfach.
Jetzt frage ich euch, kann so was gutgehen auf Dauer? Ich möchte nicht seine Mutter sein, sondern seine Partnerin, wenn überhaupt. Wo kann ich von ihm profitieren (nicht materiell)? Er ist in meinem Herzen, definitiv. Aber reicht das wirklich aus, um eine Beziehung auf Distanz und mit Baustellen zu bewältigen. Noch dazu, wenn man keinen gleichen Nenner hat? Ihr meint, die Antwort ist einfach? Ich finde nicht, Nein.