ich habe mich das schon früher gefragt und da ich jetzt erneut an diesem punkt bin, mache ich mir wieder viele gedanken um dieses thema.
ich hasse es einfach in dieser einsamkeit zu leben und in all den jahren ist mir dafür keine lösung eingefallen. vielleicht ist es ja wirklich so, dass ich eine freundin brauche, um glücklich zu sein. nur das wäre echt keine lösung und würde mich von ihr abhängig machen. denn ich hätte nur diese gedanken im kopf wie es mir dann ginge, sobald es schlechter läuft. so erging es mir nun auch, als es die letzten 3 wochen sichs immer massiver zuspitzte.
ich denke mal darum ging es mir früher so scheisse. vor meiner exfrau, vor ca. nun 7 jahren. ich hatte damals alles. ne wirklich beste freundin, meine firma, mein hobby, freunde.. aber dennoch fiel ich in ein loch und wusste nicht woran es lag und wie ich da wieder rauskomme. ich habe mir schlussendlich jeden abend beim einschlafen gewünscht, nicht mehr aufzuwachen. es war früher die hölle. dann trat aus zufall meine damalige frau in mein leben (ich wohnte in berlin, sie in zürich).. es war ne schwere zeit generell aber als wir uns dann das erste mal sahen, war einfach der ganze druck und die leere wie weggewischt. ich blühte förmlich auf - so wie ich nun meine jetztige ex kennen lernte, nur sehr viel früher.
die trennung holte mich dann rasant wieder auf den boden und ich stellte fest, dass ich im nichts lebte. keine freunde, keine familie, keinen job und eine gescheiterte beziehung. ich hatte damals schlicht keinen menschen den ich mich anvertrauen konnte oder mit dem ich reden konnte. das war damals die schlimmste zeit meines lebens.
ich habe nach der trennung von meiner exfrau stark an mir gearbeitet. es hat zwar lange gedauert und durch die verschuldung und lohnpfändung war es fast unmöglich mir ein leben aufzubauen, aber nach 2 jahren war es dann geschafft. schuldenfrei. von dort an baute ich mir wirklich mein neues leben auf. ich lernte menschen kennen, ging viel raus, machte exzessiv sport. allerdings lenkte mich das alles nur geringfügig ab und diese leere und einsamkeit bleib stetig bestehen.
ich merkte wie sehr ich einen menschen brauche, mit dem ich mein erlebtes teilen kann. natürlich nicht irgendjemanden. es muss einfach dieses gefühl von vertrautheit, zuneigung und vertauen bestehen. nichts gegen meine leute die ich kenne, aber es ist nun mal so. es ist wie mit der liebe.. es muss einfach funken und das passiert eben nur bei einem menschen... damals war es meine jetzige exfreundin und ich erlebte wieder, wie ich mein leben geniessen konnte
ich hatte freude nach hause zu kommen, denn sie war im msn. ein mensch der auf mich gewartet hat und wissen wollte, wie der tag war, wie es mir ginge. und gleiches galt natürlich für mich.
wir kannten uns ein halbes jahr, mit einer unterbrechung weil sie den kontakt verebben liess (sie war in einer klinik), meldete sich dann aber wieder und es war so, als wäre die zeit stehen geblieben. von da an nahm alles seinen lauf.. wie ein buschfeuer was nicht aufzuhalten war. dann kamen wir zusammen und es war einfach perfekt. durch die jahre ohne beziehung konnte ich dieses mal bewusst die beziehung leben und geniessen. ich habe dort endlich, nach jahren, einen menschen gefunden, der mir das alles geben konnte und ich zurück geben konnte. so schien es zumindest, jedoch gehören die details ja hier nicht rein.
in meinen augen ist das doch eine art abhängigkeit oder nicht?
dazu muss ich noch sagen: zwischen meiner exfrau und meiner exfreundin (also bevor ich sie kennenlernte), lernte ich eine frau auf der arbeit kennen. in diese verliebte ich mich, wir hatten was zusammen etc aber es wurde nichts draus. bei ihr hatte ich aber nie dieses gefühl, was ich bei meinen beiden beziehungen hatte. also hat es nichts mit dem verliebtsein zu tun.
diese gewisse art von lebensfreude konnte mir nur diese beiden menschen geben. und bei der letzten beziehung fing es ja schon an, bevor ich sie überhaupt richtig kannte
ich hasse es einfach in dieser einsamkeit zu leben und in all den jahren ist mir dafür keine lösung eingefallen. vielleicht ist es ja wirklich so, dass ich eine freundin brauche, um glücklich zu sein. nur das wäre echt keine lösung und würde mich von ihr abhängig machen. denn ich hätte nur diese gedanken im kopf wie es mir dann ginge, sobald es schlechter läuft. so erging es mir nun auch, als es die letzten 3 wochen sichs immer massiver zuspitzte.
ich denke mal darum ging es mir früher so scheisse. vor meiner exfrau, vor ca. nun 7 jahren. ich hatte damals alles. ne wirklich beste freundin, meine firma, mein hobby, freunde.. aber dennoch fiel ich in ein loch und wusste nicht woran es lag und wie ich da wieder rauskomme. ich habe mir schlussendlich jeden abend beim einschlafen gewünscht, nicht mehr aufzuwachen. es war früher die hölle. dann trat aus zufall meine damalige frau in mein leben (ich wohnte in berlin, sie in zürich).. es war ne schwere zeit generell aber als wir uns dann das erste mal sahen, war einfach der ganze druck und die leere wie weggewischt. ich blühte förmlich auf - so wie ich nun meine jetztige ex kennen lernte, nur sehr viel früher.
die trennung holte mich dann rasant wieder auf den boden und ich stellte fest, dass ich im nichts lebte. keine freunde, keine familie, keinen job und eine gescheiterte beziehung. ich hatte damals schlicht keinen menschen den ich mich anvertrauen konnte oder mit dem ich reden konnte. das war damals die schlimmste zeit meines lebens.
ich habe nach der trennung von meiner exfrau stark an mir gearbeitet. es hat zwar lange gedauert und durch die verschuldung und lohnpfändung war es fast unmöglich mir ein leben aufzubauen, aber nach 2 jahren war es dann geschafft. schuldenfrei. von dort an baute ich mir wirklich mein neues leben auf. ich lernte menschen kennen, ging viel raus, machte exzessiv sport. allerdings lenkte mich das alles nur geringfügig ab und diese leere und einsamkeit bleib stetig bestehen.
ich merkte wie sehr ich einen menschen brauche, mit dem ich mein erlebtes teilen kann. natürlich nicht irgendjemanden. es muss einfach dieses gefühl von vertrautheit, zuneigung und vertauen bestehen. nichts gegen meine leute die ich kenne, aber es ist nun mal so. es ist wie mit der liebe.. es muss einfach funken und das passiert eben nur bei einem menschen... damals war es meine jetzige exfreundin und ich erlebte wieder, wie ich mein leben geniessen konnte
ich hatte freude nach hause zu kommen, denn sie war im msn. ein mensch der auf mich gewartet hat und wissen wollte, wie der tag war, wie es mir ginge. und gleiches galt natürlich für mich.
wir kannten uns ein halbes jahr, mit einer unterbrechung weil sie den kontakt verebben liess (sie war in einer klinik), meldete sich dann aber wieder und es war so, als wäre die zeit stehen geblieben. von da an nahm alles seinen lauf.. wie ein buschfeuer was nicht aufzuhalten war. dann kamen wir zusammen und es war einfach perfekt. durch die jahre ohne beziehung konnte ich dieses mal bewusst die beziehung leben und geniessen. ich habe dort endlich, nach jahren, einen menschen gefunden, der mir das alles geben konnte und ich zurück geben konnte. so schien es zumindest, jedoch gehören die details ja hier nicht rein.
in meinen augen ist das doch eine art abhängigkeit oder nicht?
dazu muss ich noch sagen: zwischen meiner exfrau und meiner exfreundin (also bevor ich sie kennenlernte), lernte ich eine frau auf der arbeit kennen. in diese verliebte ich mich, wir hatten was zusammen etc aber es wurde nichts draus. bei ihr hatte ich aber nie dieses gefühl, was ich bei meinen beiden beziehungen hatte. also hat es nichts mit dem verliebtsein zu tun.
diese gewisse art von lebensfreude konnte mir nur diese beiden menschen geben. und bei der letzten beziehung fing es ja schon an, bevor ich sie überhaupt richtig kannte
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