1) Bei meinem ersten Freund, der hatte so eine liebe Mutti, mit der wäre ich heute noch sehr gerne befreundet. Dafür war der Vater aber der totale Eigenbrötler :schief:
Bei einem anderen, da hatten wir nicht viel mit den Eltern zu tun, obwohl wir in einem Haus mit ihnen gewohnt haben. Da kam immer nur "Mach dies, mach jenes" und das wars dann.
Im Moment... mein Freund hat tolle Eltern, ich mag sie. Dennoch geht mir so einiges gegen den Strich. Dass sie weit weg wohnen zum Beispiel. Mal ein Nachmittagsbesuch ist nicht drin. Immer stundenlang fahren. Und mich stört noch dieser "Gewohnheitsdrang". Da stellen sich mir sämtliche Haare auf. Um Punkt 12 Uhr wird gegessen, um Punkt 16 Uhr gibts Kaffee und Kuchen und wehe, man ist nicht da... Ich hatte nie einen geregelten Tagesablauf und das schränkt mich in meinem Charakter/in meiner Spontanität ein. Und irgendwie habe ich das Gefühl, mit seiner Mama konkurrieren zu müssen. Sie verwöhnt ihn total... nicht dass er mal lieber bei ihr ist, als bei mir...
2) Hmm, von welchem Standpunkt aus? Wenn ich die Eltern nicht leiden kann, so ist das wohl mein Problem, da muss ich mit klar kommen. Wenn die Eltern mich aber nicht mögen, so müssen sie damit klar kommen. Da muss mein Freund dann auch mal sagen "Hey, ich liebe diese Frau, akzeptiert das". Wenn er das nicht tut, dann ist er nicht der Richtige.