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Guest
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Hallo liebe Leute
Ich bin das erste Mal in einem Forum unterwegs - mein Leidensdruck ist so hoch und ich hoffe ihr könnt mir helfen und vielleicht konstruktive Tipps geben. Zur Situation:
Ich bin Mitte 30 und seit meiner Jugend mit meinem Mann zusammen. Wir führten eine harmonische Beziehung, bei welcher sich aber auch ungute Muster eingeschlichen haben. Letzten Herbst eskalierte ein Streit verbal dermassen, dass ich mir überlegt habe auf der Stelle auszuziehen. Ich musste mit jemandem reden, es war zu spät als dass ich meine Freundinnen hätte anrufen können, also ging ich erstmals in einen Chat. Dort traf ich auf einen verständnisvollen Mann, der nach 2h schreiben meine Nr wollte. Nach einigem Zögern und hin und her gab ich sie.
In der Folge schrieben wir miteinander, er drückte sich anständig und in guter Sprache aus, wollte telefonieren, dann Videotelefonieren und - er war so begeistert von mir. Er hingegen beeindruckte mich sehr, er hat eine Krankheit und hat trotzdem alles geschafft im Leben und mehr. Ich konnte mich ihm nicht entziehen bis ich einem Treffen einwilligte, wobei er mich sofort küsste. Als ich nach Hause fuhr kam das schlechte Gewissen, was aber nicht lange anhielt, da ich Intimität sowieso vermisste und wieder und wieder kommunizierte und mit meinem Mann nach Lösungen suchte.
Eins führte zum anderen, der Mann überhäufte mich mit Aufmerksamkeit und Komplimenten, sprach von verliebtsein, später Liebe und ich habe bis heute keine Zweifel an seinen Aussagen. Ich verliebte mich hoffnungslos und zog die Konsequenzen, zog aus. Ich wollte nicht mit meinem Mann spielen.
Der andere Mann machte mir Hoffnung auf alles, auf ein gemeinsames Leben, sprach sogar von einem gemeinsamen Kind. Aber: Er ist verheiratet und hat Kinder.
Die Situation wird immer schwieriger zum Ertragen, ich wünsche mir, dass er sich für mich entscheidet, gerade auch weil ich für mein Kind nicht einen alten Vater wünsche. Aber er könne nicht gehen, er könne mir keinen Zeitpunkt sagen, wolle mich nicht anlügen, er begründet dies damit, dass er nicht wisse wie seine Frau reagieren würde, er Angst habe die Kinder zu verlieren, die Kinder emotional noch zu sehr an ihm hängen, einen evtl. zukünftigen neuen Partner seiner Frau als Bezugsperson seiner Kinder würde er nicht ertragen, usw.
Ich versuche nun seit 1 1/2 Monaten von ihm wegzukommen, aber er möchte immer wieder reden, was ich ihm nicht verwehren will. Er hat mit mir geweint. Er hat versucht mich glücklich zu machen, hat sich trotz seiner Krankheit angestrengt mit mir einen schönen Ausflug zu machen. Er braucht Zeit, ich brauche Gewissheit. Das Dilemma ist gross, ich weiss nicht wie weiter. Leiden tun wir beide. Was soll ich tun?
Meine beiden besten Freundinnen haben sich von mir abgewandt, weil ich so was unmoralisches tue. Ich bin nun allein, wirklich allein.
Ich bin das erste Mal in einem Forum unterwegs - mein Leidensdruck ist so hoch und ich hoffe ihr könnt mir helfen und vielleicht konstruktive Tipps geben. Zur Situation:
Ich bin Mitte 30 und seit meiner Jugend mit meinem Mann zusammen. Wir führten eine harmonische Beziehung, bei welcher sich aber auch ungute Muster eingeschlichen haben. Letzten Herbst eskalierte ein Streit verbal dermassen, dass ich mir überlegt habe auf der Stelle auszuziehen. Ich musste mit jemandem reden, es war zu spät als dass ich meine Freundinnen hätte anrufen können, also ging ich erstmals in einen Chat. Dort traf ich auf einen verständnisvollen Mann, der nach 2h schreiben meine Nr wollte. Nach einigem Zögern und hin und her gab ich sie.
In der Folge schrieben wir miteinander, er drückte sich anständig und in guter Sprache aus, wollte telefonieren, dann Videotelefonieren und - er war so begeistert von mir. Er hingegen beeindruckte mich sehr, er hat eine Krankheit und hat trotzdem alles geschafft im Leben und mehr. Ich konnte mich ihm nicht entziehen bis ich einem Treffen einwilligte, wobei er mich sofort küsste. Als ich nach Hause fuhr kam das schlechte Gewissen, was aber nicht lange anhielt, da ich Intimität sowieso vermisste und wieder und wieder kommunizierte und mit meinem Mann nach Lösungen suchte.
Eins führte zum anderen, der Mann überhäufte mich mit Aufmerksamkeit und Komplimenten, sprach von verliebtsein, später Liebe und ich habe bis heute keine Zweifel an seinen Aussagen. Ich verliebte mich hoffnungslos und zog die Konsequenzen, zog aus. Ich wollte nicht mit meinem Mann spielen.
Der andere Mann machte mir Hoffnung auf alles, auf ein gemeinsames Leben, sprach sogar von einem gemeinsamen Kind. Aber: Er ist verheiratet und hat Kinder.
Die Situation wird immer schwieriger zum Ertragen, ich wünsche mir, dass er sich für mich entscheidet, gerade auch weil ich für mein Kind nicht einen alten Vater wünsche. Aber er könne nicht gehen, er könne mir keinen Zeitpunkt sagen, wolle mich nicht anlügen, er begründet dies damit, dass er nicht wisse wie seine Frau reagieren würde, er Angst habe die Kinder zu verlieren, die Kinder emotional noch zu sehr an ihm hängen, einen evtl. zukünftigen neuen Partner seiner Frau als Bezugsperson seiner Kinder würde er nicht ertragen, usw.
Ich versuche nun seit 1 1/2 Monaten von ihm wegzukommen, aber er möchte immer wieder reden, was ich ihm nicht verwehren will. Er hat mit mir geweint. Er hat versucht mich glücklich zu machen, hat sich trotz seiner Krankheit angestrengt mit mir einen schönen Ausflug zu machen. Er braucht Zeit, ich brauche Gewissheit. Das Dilemma ist gross, ich weiss nicht wie weiter. Leiden tun wir beide. Was soll ich tun?
Meine beiden besten Freundinnen haben sich von mir abgewandt, weil ich so was unmoralisches tue. Ich bin nun allein, wirklich allein.