Ich wollte euch hier nicht damit belästigen, weil irgendwie denke ich es ist Jammern auf sehr hohem Niveau...
Aber mittlerweile beschäftigt mich das Thema als erstes am Morgen und als letztes am Abend und ich brauche doch irgendwie noch den ein oder anderen Input dazu.
Also vor zwei Jahren bin ich umgezogen. Der neue Ort bedeutet mir sehr viel, meine grosse Liebe in Bezug auf Wohnort. Zum ersten mal (abgesehen von meiner Zeit im Ausland) fühle ich mich an einem Ort wirklich zu Hause. Ich habe hier Plätze wo ich hin kann wenn alles Schief läuft und dann sieht die Welt nur noch halb so düster aus. Ich hab ALLE meine Hobbies hier, hab innert kurzer Zeit viele tolle Menschen kennen gelernt und hätte auch beruflich die Möglichkeit hier zu bleiben.
Kurz gesagt ich wollte hier eigentlich nie wieder weg. Und das obwohl ich früher eine unruhige Seele war, nie irgendwo ankommen wollte - vermutlich weil ich mich nie wo zuhause gefühlt habe.
Mein Freund aber wohnt und arbeitet 2 Stunden entfernt... Und möchte sein Job nicht aufgeben. Das Thema zusammen ziehen stand schon im Raum und er wäre zu Kompromissen (längerer Arbeitsweg) bereit.
Trotzdem müsste ich halt hier weg und zurück zumindest in die Richtung wo ich nie wieder zurück wollte.
Ein Freund meinte warum wir es nicht erstmal so belassen wie es ist.
Zur Zeit geht es, aber befriedigend ist es nicht. Ich mache zur Zeit eine Ausbildung und hab viel Homeoffice, das kann ich auch bei ihm machen, daher sehen wir uns öfters. Meist bin aber ich bei ihm.
Aber: bedeutet ich bin jetzt schon mehr selten hier und merke, dass schon das mich innerlich enorm schmerzt. Ich habe kaum Zeit mehr an "meine Orte" zu gehen und komme nicht mehr zur Ruhe.
Ich wohne an 3 Orten (Teils noch bei meiner Mutter, da ich dort noch öfters für Termine hin muss und auch damit sie nicht so alleine ist, nochmals 1.5h weiter weg) und das Pendel hängt langsam auch an.
Das andere: ab April werde ich 100% arbeiten und dann wird das alles so mich mehr möglich sein. Da mein Freund aber kein normales Wochenende hat bliebe uns max. Ein Tag die Woche um uns zu sehen. Bedenkt man dass wir beide noch hobbies und Freunde haben nicht mal mehr das... Das das Thema gemeinsame Wohnung da aufkommt ist also irgendwie logisch. Ich vermisse ihn schon jetzt zu oft und wir sind nicht der Typ für eine Fernbeziehung. Er noch weniger als ich.
Ich merke aber, dass ich nicht bereit bin hier weg zu ziehen und weiss nicht ob ich das jemals sein werde.
Ich habe versucht mich mit dem Gedanken anzufreunden, gelingt mir nicht. Ich bin hier irgendwie angekommen.
Wird das irgendwann zur Entscheidung zwischen zwei sehr grossen Lieben?
Was meint ihr dazu?
Mich beschäftigt es wirklich stark. Dass er mir ungemein viel bedeutet ist klar. Der Ort aber auch, hier hab ich mich selber gefunden und es ist einfach das, was ich immer schon wollte und als Kind davon geträumt habe an so nem Ort zu wohnen.
Nein die Mitte wäre leider was ganz anderes und auch für meine Hobbies, ich hab keine Freunde da (die einen wären dann in die eine Richtung weg, die anderen in die andere). Und es ist jetzt schon Herausfordernd nich die Hälfte meines Lebens in der Region meiner Mutter wo ich aufgewachsen bin zu haben und das lässt sich zur Zeit auch nicht ändern.
Im Moment sehe ich keine Lösung die passt und mein Umfeld meint einfach ich solle mal abwarten. Aber auf was? Es ist ja jetzt auch nicht gut und mich da noch Monate lang durch kämpfen erscheint mir weniger sinnvoll...
Aber mittlerweile beschäftigt mich das Thema als erstes am Morgen und als letztes am Abend und ich brauche doch irgendwie noch den ein oder anderen Input dazu.
Also vor zwei Jahren bin ich umgezogen. Der neue Ort bedeutet mir sehr viel, meine grosse Liebe in Bezug auf Wohnort. Zum ersten mal (abgesehen von meiner Zeit im Ausland) fühle ich mich an einem Ort wirklich zu Hause. Ich habe hier Plätze wo ich hin kann wenn alles Schief läuft und dann sieht die Welt nur noch halb so düster aus. Ich hab ALLE meine Hobbies hier, hab innert kurzer Zeit viele tolle Menschen kennen gelernt und hätte auch beruflich die Möglichkeit hier zu bleiben.
Kurz gesagt ich wollte hier eigentlich nie wieder weg. Und das obwohl ich früher eine unruhige Seele war, nie irgendwo ankommen wollte - vermutlich weil ich mich nie wo zuhause gefühlt habe.
Mein Freund aber wohnt und arbeitet 2 Stunden entfernt... Und möchte sein Job nicht aufgeben. Das Thema zusammen ziehen stand schon im Raum und er wäre zu Kompromissen (längerer Arbeitsweg) bereit.
Trotzdem müsste ich halt hier weg und zurück zumindest in die Richtung wo ich nie wieder zurück wollte.
Ein Freund meinte warum wir es nicht erstmal so belassen wie es ist.
Zur Zeit geht es, aber befriedigend ist es nicht. Ich mache zur Zeit eine Ausbildung und hab viel Homeoffice, das kann ich auch bei ihm machen, daher sehen wir uns öfters. Meist bin aber ich bei ihm.
Aber: bedeutet ich bin jetzt schon mehr selten hier und merke, dass schon das mich innerlich enorm schmerzt. Ich habe kaum Zeit mehr an "meine Orte" zu gehen und komme nicht mehr zur Ruhe.
Ich wohne an 3 Orten (Teils noch bei meiner Mutter, da ich dort noch öfters für Termine hin muss und auch damit sie nicht so alleine ist, nochmals 1.5h weiter weg) und das Pendel hängt langsam auch an.
Das andere: ab April werde ich 100% arbeiten und dann wird das alles so mich mehr möglich sein. Da mein Freund aber kein normales Wochenende hat bliebe uns max. Ein Tag die Woche um uns zu sehen. Bedenkt man dass wir beide noch hobbies und Freunde haben nicht mal mehr das... Das das Thema gemeinsame Wohnung da aufkommt ist also irgendwie logisch. Ich vermisse ihn schon jetzt zu oft und wir sind nicht der Typ für eine Fernbeziehung. Er noch weniger als ich.
Ich merke aber, dass ich nicht bereit bin hier weg zu ziehen und weiss nicht ob ich das jemals sein werde.
Ich habe versucht mich mit dem Gedanken anzufreunden, gelingt mir nicht. Ich bin hier irgendwie angekommen.
Wird das irgendwann zur Entscheidung zwischen zwei sehr grossen Lieben?
Was meint ihr dazu?
Mich beschäftigt es wirklich stark. Dass er mir ungemein viel bedeutet ist klar. Der Ort aber auch, hier hab ich mich selber gefunden und es ist einfach das, was ich immer schon wollte und als Kind davon geträumt habe an so nem Ort zu wohnen.
Nein die Mitte wäre leider was ganz anderes und auch für meine Hobbies, ich hab keine Freunde da (die einen wären dann in die eine Richtung weg, die anderen in die andere). Und es ist jetzt schon Herausfordernd nich die Hälfte meines Lebens in der Region meiner Mutter wo ich aufgewachsen bin zu haben und das lässt sich zur Zeit auch nicht ändern.
Im Moment sehe ich keine Lösung die passt und mein Umfeld meint einfach ich solle mal abwarten. Aber auf was? Es ist ja jetzt auch nicht gut und mich da noch Monate lang durch kämpfen erscheint mir weniger sinnvoll...