Hallo Ihr Lieben,
ich habe schon oft auf dieser Seite herumgelesen, hatte aber noch keinen direkten Grund, hier auch wirklich mal um Rat fragen zu müssen bzw. vielleicht auch jemand kennezulernen, dem es zur Zeit ähnlich geht, so daß man sich zusammen ausheulen kann, aber zur Zeit brauche ich das wirklich sehr.
Mein Problem ist, vor einem Jahr habe ich die Liebe meines Lebens kennengelernt (über eine Kontaktanzeige, die von ihm aufgegeben war). Die ersten Monate waren ein Traum und ich dachte wirklich, die Suche nach dem Mann fürs Leben ist vorbei, ich hab ihn gefunden. Mit der Zeit merkte ich aber, daß mit ihm irgendwas nicht stimmte, lange Rede, kurzer Sinn, er erzählte mir Stück für Stück von seiner zusammengebrochenen Beziehung, die jetzt 2 Jahre zurückliegt. Diese Frau, mit der er damals zusammen war, war seine große Liebe und sie hat ihn eine Woche vor der Hochzeit wegen einem anderen verlassen. Nun dachte ich mir aber nicht soo viel dabei, denn es fing so schön an mit uns und da hoffte ich, das wird schon werden und durch mich wird er die andere dann schon endgültig vergessen. Ist aber nicht eingetroffen, er glorifiziert sie wohl immer noch, obwohl es nicht mal eine so tolle Beziehung war, sie hatte wohl darin ziemlich das Sagen. Aber im Nachhinein verschönigt man wohl immer alles.
Inzwischen sind wir auch so ziemlich am Ende angelangt. Er steckt immer noch in seinem Selbstmitleidsloch des Verlassenseins, kommt vor lauter Streß auf Arbeit auch gar nicht zum Verarbeiten der ganzen Sache, geschweige denn ist er fähig, eine neue Beziehung aufzubauen. Irgendwie hat er sich das am Anfang wohl eingebildet, denn er schien mir so verliebt, daß ich es jetzt gar nicht glauben kann, wie ich ihm so sonstwo vorbeigehen kann. Die ganzen letzten Monate, wo wir uns nur selten gesehen haben, war es zwar immer sehr schön, aber ich habe gemerkt, ich bin ihm nicht wirklich wichtig und er vermißt mich auch gar nicht, wenn wir uns nicht sehen. Das tut dann schon weh und man fragt sich, wäre das jetzt ohnehin so gekommen oder liegt es nur an seiner Ex-Freundin, über die er nicht hinwegkommt? Hätten wir eine Chance gehabt, wenn er das alles besser verarbeitet hätte? Man zermürbt sich selber mit diesen Fragen, aber die kann wohl niemand beantworten, nicht mal er selbst.
Vor einer Woche habe ich einen Brief von ihm bekommen, in dem er mir alles geschrieben hat. Jetzt hat er ein reines Gewissen, denn er hat ja mit mir "geredet" und ich sitz hier und hatte kaum eine Chance, darauf zu reagieren, als ebenfalls mit einem Brief, da er telefonisch kaum zu erreichen ist und Fragen nach Treffen mit "Hab keine Zeit" eh abblocken würde. Da er noch Zeug von mir hat, muß ich durch ein allerletztes Treffen allerdings noch durch, wovor mir graut, aber ich möchte schon auch noch mal mit ihm reden, möchte mich nicht mit einem dämlichen Brief abkanzeln lassen.
Dementsprechend grau sieht meine Welt jetzt aus. Ich will es einfach nicht wahrhaben, daß es nicht weitergehen soll. Solange nicht das letzte Treffen vorbei ist, wede ich wohl immer noch kranke Hoffnunge hegen, es könnte doch noch gehen. Er wäre für mich der Mann fürs Leben, für eine Familie gewesen, ich weiß, man soll sowas nicht sagen, aber ich habe große Angst, so jemanden nie wieder zu treffen... Es ist so selten, daß ich mich so in jemanden verliebe, er war im Prinzip auch die erste Beziehung, die mir im Leben so wichtig war. Ich wache früh auf und das erste, was mir einfällt, er ist nicht mehr da, es wird nie sein mit uns... Alles bleibt liegen und für das Studium mache ich nur das allernötigste. Ich habe solche Angst, daß das ewig anhält, es macht einen so schwach, wenn einem alles so sinnlos vorkommt.
Vielleicht gibts hier ja jemanden, dem es ähnlich geht und/oder der mir Tips geben kann, das wäre ganz wunderbar und ein großer Trost.
ich habe schon oft auf dieser Seite herumgelesen, hatte aber noch keinen direkten Grund, hier auch wirklich mal um Rat fragen zu müssen bzw. vielleicht auch jemand kennezulernen, dem es zur Zeit ähnlich geht, so daß man sich zusammen ausheulen kann, aber zur Zeit brauche ich das wirklich sehr.
Mein Problem ist, vor einem Jahr habe ich die Liebe meines Lebens kennengelernt (über eine Kontaktanzeige, die von ihm aufgegeben war). Die ersten Monate waren ein Traum und ich dachte wirklich, die Suche nach dem Mann fürs Leben ist vorbei, ich hab ihn gefunden. Mit der Zeit merkte ich aber, daß mit ihm irgendwas nicht stimmte, lange Rede, kurzer Sinn, er erzählte mir Stück für Stück von seiner zusammengebrochenen Beziehung, die jetzt 2 Jahre zurückliegt. Diese Frau, mit der er damals zusammen war, war seine große Liebe und sie hat ihn eine Woche vor der Hochzeit wegen einem anderen verlassen. Nun dachte ich mir aber nicht soo viel dabei, denn es fing so schön an mit uns und da hoffte ich, das wird schon werden und durch mich wird er die andere dann schon endgültig vergessen. Ist aber nicht eingetroffen, er glorifiziert sie wohl immer noch, obwohl es nicht mal eine so tolle Beziehung war, sie hatte wohl darin ziemlich das Sagen. Aber im Nachhinein verschönigt man wohl immer alles.
Inzwischen sind wir auch so ziemlich am Ende angelangt. Er steckt immer noch in seinem Selbstmitleidsloch des Verlassenseins, kommt vor lauter Streß auf Arbeit auch gar nicht zum Verarbeiten der ganzen Sache, geschweige denn ist er fähig, eine neue Beziehung aufzubauen. Irgendwie hat er sich das am Anfang wohl eingebildet, denn er schien mir so verliebt, daß ich es jetzt gar nicht glauben kann, wie ich ihm so sonstwo vorbeigehen kann. Die ganzen letzten Monate, wo wir uns nur selten gesehen haben, war es zwar immer sehr schön, aber ich habe gemerkt, ich bin ihm nicht wirklich wichtig und er vermißt mich auch gar nicht, wenn wir uns nicht sehen. Das tut dann schon weh und man fragt sich, wäre das jetzt ohnehin so gekommen oder liegt es nur an seiner Ex-Freundin, über die er nicht hinwegkommt? Hätten wir eine Chance gehabt, wenn er das alles besser verarbeitet hätte? Man zermürbt sich selber mit diesen Fragen, aber die kann wohl niemand beantworten, nicht mal er selbst.
Vor einer Woche habe ich einen Brief von ihm bekommen, in dem er mir alles geschrieben hat. Jetzt hat er ein reines Gewissen, denn er hat ja mit mir "geredet" und ich sitz hier und hatte kaum eine Chance, darauf zu reagieren, als ebenfalls mit einem Brief, da er telefonisch kaum zu erreichen ist und Fragen nach Treffen mit "Hab keine Zeit" eh abblocken würde. Da er noch Zeug von mir hat, muß ich durch ein allerletztes Treffen allerdings noch durch, wovor mir graut, aber ich möchte schon auch noch mal mit ihm reden, möchte mich nicht mit einem dämlichen Brief abkanzeln lassen.
Dementsprechend grau sieht meine Welt jetzt aus. Ich will es einfach nicht wahrhaben, daß es nicht weitergehen soll. Solange nicht das letzte Treffen vorbei ist, wede ich wohl immer noch kranke Hoffnunge hegen, es könnte doch noch gehen. Er wäre für mich der Mann fürs Leben, für eine Familie gewesen, ich weiß, man soll sowas nicht sagen, aber ich habe große Angst, so jemanden nie wieder zu treffen... Es ist so selten, daß ich mich so in jemanden verliebe, er war im Prinzip auch die erste Beziehung, die mir im Leben so wichtig war. Ich wache früh auf und das erste, was mir einfällt, er ist nicht mehr da, es wird nie sein mit uns... Alles bleibt liegen und für das Studium mache ich nur das allernötigste. Ich habe solche Angst, daß das ewig anhält, es macht einen so schwach, wenn einem alles so sinnlos vorkommt.
Vielleicht gibts hier ja jemanden, dem es ähnlich geht und/oder der mir Tips geben kann, das wäre ganz wunderbar und ein großer Trost.