Er sagte mir einfach am Telefon, er wisse nicht, ob er mich noch liebt. Nach drei Tagen Bedenkzeit rufe ich mal an, da sagt er, er wolle sowieso bei mir vorbeikommen. Ich denke an nichts schlimmes, zum Schluss machen kommt man ja nicht einfach so vorbei... Aber er sagt mir, er liebt mich einfach nicht mehr.
Nach 10 Jahren, da könnte ich das ja verstehen, aber nach 6 Monaten! Und wir waren so verliebt, ich weiß, dass auch er so verliebt war. Das sagt er, das bestätigen Freunde, das konnte man sehen! Ich erinnere mich, dass er mich angerufen hat, im Sonnenschein, und mir gesagt hat, er habe mich noch nie in der Sonne gesehen. Ich erinnere mich, dass er solche Angst hatte, ich könne auf dem Flug nach Bologna abstürzen. Ich erinnere mich, wie wir uns das erste Mal umarmt haben und uns einfach nicht wieder loslassen konnten, für die nächsten fünf Stunden. Und das soll alles vorbeisein? Das ist alles vorbei?
Ich weiß, dass es vorbei ist. Aber das tut so unbeschreiblich weh. Freunde sind alle für mich da, aber das hilft nicht. Sogar Freunde von ihm sind für mich da, was etwas besser hilft, weil sie es mehr verstehen. Aber eigentlich hilft nichts. Nicht der Gedanke, dass er mir zu ernst war, dass mich immer gestört hat, wenn das Handy nie aus war, dass er mich für seinen Job verschoben hat, dass er nicht gekommen ist, als es mir schlecht ging, weil er Muskelkater hatte, nichts. Die Welt ist einfach schwarz-weiß jetzt und in 2D und ein wichtiger Mensch ist einfach weg. Und ich kriege das faszinierte Gesicht nicht aus meinem Hirn, dass er gemacht hat, wenn er Nachrichten gelesen hat, das Grinsen, als er erfolglos mit mir Gras kaufen gehen wollte, wie ihm die Unterhose gerissen ist beim Kicken, sein Gesicht, wenn er mich geküsst hat, seinen Geruch... Und ich will, aber es geht nicht. Und ich weiß, dass es mir in zwei-vier Wochen besser geht, aber wie soll man die Gefühle bis dahin aushalten?
Nach 10 Jahren, da könnte ich das ja verstehen, aber nach 6 Monaten! Und wir waren so verliebt, ich weiß, dass auch er so verliebt war. Das sagt er, das bestätigen Freunde, das konnte man sehen! Ich erinnere mich, dass er mich angerufen hat, im Sonnenschein, und mir gesagt hat, er habe mich noch nie in der Sonne gesehen. Ich erinnere mich, dass er solche Angst hatte, ich könne auf dem Flug nach Bologna abstürzen. Ich erinnere mich, wie wir uns das erste Mal umarmt haben und uns einfach nicht wieder loslassen konnten, für die nächsten fünf Stunden. Und das soll alles vorbeisein? Das ist alles vorbei?
Ich weiß, dass es vorbei ist. Aber das tut so unbeschreiblich weh. Freunde sind alle für mich da, aber das hilft nicht. Sogar Freunde von ihm sind für mich da, was etwas besser hilft, weil sie es mehr verstehen. Aber eigentlich hilft nichts. Nicht der Gedanke, dass er mir zu ernst war, dass mich immer gestört hat, wenn das Handy nie aus war, dass er mich für seinen Job verschoben hat, dass er nicht gekommen ist, als es mir schlecht ging, weil er Muskelkater hatte, nichts. Die Welt ist einfach schwarz-weiß jetzt und in 2D und ein wichtiger Mensch ist einfach weg. Und ich kriege das faszinierte Gesicht nicht aus meinem Hirn, dass er gemacht hat, wenn er Nachrichten gelesen hat, das Grinsen, als er erfolglos mit mir Gras kaufen gehen wollte, wie ihm die Unterhose gerissen ist beim Kicken, sein Gesicht, wenn er mich geküsst hat, seinen Geruch... Und ich will, aber es geht nicht. Und ich weiß, dass es mir in zwei-vier Wochen besser geht, aber wie soll man die Gefühle bis dahin aushalten?