Hallo zusammen!
Ich habe ein Problem, dass mich schon seit längerem beschäftigt und mit dem ich im Moment echt nicht mehr weiterkomme.
Da ich um diese Uhrzeit zudem keinen mehr anrufen kann, aber ganz dringend Rat bräuchte, schreibe ich hier.
Ich bin mit meinem Freund seit Juni zusammen und es läuft eigentlich wirklich sehr gut, ich habe das Gefühl es passt wirklich sehr gut zwischen uns. Das Problem ist, dass ich das Gefühl nicht los werde, dass er mich absichtlich aus seinem Leben raushalten will. Er kennt fast meine ganze Familie, meine Tochter (4 Jahre alt) und meine Freunde. Wenn wir uns treffen, kommt er immer zu mir oder wir treffen uns bei mir in der Gegend. Er ist seit etwa einem Jahr von seiner Ex-Frau getrennt und hat (nach seiner Aussage) mit der Beziehung abgeschlossen, was auf mich auch tatsächlich so den Eindruck macht. Nach der Trennung ist er aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen und lebt seit ein paar Monaten (als Übergangslösung) wieder bei seinen Eltern, was für mich auch okay ist.
Das Problem ist nur, dass er mich nie mit zu sich nach Hause nehmen will. Afangs als wir frisch zusammen waren, konnte ich das auch noch verstehen. Im August habe ich dann mal nachgebohrt, ob es denn nicht doch mal möglich wäre, dass wir zu ihm gehen. Erst hat er tausend ausreden gebracht und schlussendlich meinte er, dass er Angst hat, dass seine Eltern etwas gegen unsere Beziehung haben könnten und ihn dann damit nerven würden oder ihn davon abhalten würden, zu mir zu kommen???!
Ich habe ihn dann in Ruhe gelassen und gedacht, vielleicht gibt sich das von selbst... Inzwischen sind wir aber immer noch gleichweit und ich fühle mich inzwischen einfach nur noch total verletzt, weil ich das Gefühl habe, dass er nicht zu mir stehen kann. Ich habe vorhin mit ihm telefoniert und ihm erklärt, wie sehr mich sein Verhalten verletzt.
Wir haben länger diskutiert und am Ende hat er gemeint, dass ich das akzeptieren soll, dass er noch auf den richtigen Moment wartet um mich mit zu sich nach Hause zu nehmen. Wenn ich das nicht täte, dann sei unsere Beziehung halt fertig.
Ich finde es total hart und verstehe es auch einfach nicht... Zum einen kann ich mir nicht vorstellen, dass seine Eltern tatsächlich so schlimm sind, wie er es beschreibt, zum anderen verstehe ich aber auch nicht, warum er sich nicht besser von ihnen abgrenzen kann??? Denn wenn es dann tatsächlich so wäre, dass mich seine Eltern ablehnen, warum kann er ihnen nicht einfach gegenüber treten und sagen, ich habe mich für diese Beziehung entschieden, ich bin glücklich mit ihr und wenn ihr nicht einverstanden seid, ist das euer Problem...
Würde ich so machen. Aber okay, er wohnt im Moment wieder zu hause, ich sehe schon, dass er es sich mit ihnen nicht verderben will/kann und nicht einfach immer davon laufen kann.
Er sagt, ich solle ihn nicht ständig so unter Druck setzen. Und irgendwo verstehe ich das auch. Aber was ist mit mir? Soll ich weiterhin mit meinen verletzten Gefühlen klar kommen und damit, dass ich das Gefühl nicht los werde, dass er nicht zu mir steht? Gibt es eine Möglichkeit, wie ich besser damit klarkommen kann?
Seine Freunde kenne ich übrigens auch nicht, also wirklich KEINEN mit dem er zu tun hat. Er hat vorgeschlagen, mir seinen Bruder vorzustellen, was für mich auch okay wäre und was ein netter Vorschlag von ihm war. Aber ich denke auf lange Sicht verschiebt sich das Problem ja nur...
Eine eigene Wohnung ist er zwar am suchen, aber bis jetzt mit mässigem Erfolg.
Ich weiss im Moment wirklich nicht, was ich tun soll. Von meinem Gefühl her denke ich, dass er all das nicht mit böser Absicht tut, sondern wirklich unter einem grossen gefühlsmässigem Druck steht. Aber ich fühle mich trotzdem verletzt. Was würdet ihr tun? Wie kann ich meine negativen , verletzten Gefühle in den Griff bekommen?
Bin einfach nur noch traurig und weiss nicht, wie lange ich so noch ausharren kann.
Liebe Grüsse & schon mal vielen Dank fürs Lesen!
Ich habe ein Problem, dass mich schon seit längerem beschäftigt und mit dem ich im Moment echt nicht mehr weiterkomme.
Da ich um diese Uhrzeit zudem keinen mehr anrufen kann, aber ganz dringend Rat bräuchte, schreibe ich hier.
Ich bin mit meinem Freund seit Juni zusammen und es läuft eigentlich wirklich sehr gut, ich habe das Gefühl es passt wirklich sehr gut zwischen uns. Das Problem ist, dass ich das Gefühl nicht los werde, dass er mich absichtlich aus seinem Leben raushalten will. Er kennt fast meine ganze Familie, meine Tochter (4 Jahre alt) und meine Freunde. Wenn wir uns treffen, kommt er immer zu mir oder wir treffen uns bei mir in der Gegend. Er ist seit etwa einem Jahr von seiner Ex-Frau getrennt und hat (nach seiner Aussage) mit der Beziehung abgeschlossen, was auf mich auch tatsächlich so den Eindruck macht. Nach der Trennung ist er aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen und lebt seit ein paar Monaten (als Übergangslösung) wieder bei seinen Eltern, was für mich auch okay ist.
Das Problem ist nur, dass er mich nie mit zu sich nach Hause nehmen will. Afangs als wir frisch zusammen waren, konnte ich das auch noch verstehen. Im August habe ich dann mal nachgebohrt, ob es denn nicht doch mal möglich wäre, dass wir zu ihm gehen. Erst hat er tausend ausreden gebracht und schlussendlich meinte er, dass er Angst hat, dass seine Eltern etwas gegen unsere Beziehung haben könnten und ihn dann damit nerven würden oder ihn davon abhalten würden, zu mir zu kommen???!
Ich habe ihn dann in Ruhe gelassen und gedacht, vielleicht gibt sich das von selbst... Inzwischen sind wir aber immer noch gleichweit und ich fühle mich inzwischen einfach nur noch total verletzt, weil ich das Gefühl habe, dass er nicht zu mir stehen kann. Ich habe vorhin mit ihm telefoniert und ihm erklärt, wie sehr mich sein Verhalten verletzt.
Wir haben länger diskutiert und am Ende hat er gemeint, dass ich das akzeptieren soll, dass er noch auf den richtigen Moment wartet um mich mit zu sich nach Hause zu nehmen. Wenn ich das nicht täte, dann sei unsere Beziehung halt fertig.
Ich finde es total hart und verstehe es auch einfach nicht... Zum einen kann ich mir nicht vorstellen, dass seine Eltern tatsächlich so schlimm sind, wie er es beschreibt, zum anderen verstehe ich aber auch nicht, warum er sich nicht besser von ihnen abgrenzen kann??? Denn wenn es dann tatsächlich so wäre, dass mich seine Eltern ablehnen, warum kann er ihnen nicht einfach gegenüber treten und sagen, ich habe mich für diese Beziehung entschieden, ich bin glücklich mit ihr und wenn ihr nicht einverstanden seid, ist das euer Problem...
Würde ich so machen. Aber okay, er wohnt im Moment wieder zu hause, ich sehe schon, dass er es sich mit ihnen nicht verderben will/kann und nicht einfach immer davon laufen kann.
Er sagt, ich solle ihn nicht ständig so unter Druck setzen. Und irgendwo verstehe ich das auch. Aber was ist mit mir? Soll ich weiterhin mit meinen verletzten Gefühlen klar kommen und damit, dass ich das Gefühl nicht los werde, dass er nicht zu mir steht? Gibt es eine Möglichkeit, wie ich besser damit klarkommen kann?
Seine Freunde kenne ich übrigens auch nicht, also wirklich KEINEN mit dem er zu tun hat. Er hat vorgeschlagen, mir seinen Bruder vorzustellen, was für mich auch okay wäre und was ein netter Vorschlag von ihm war. Aber ich denke auf lange Sicht verschiebt sich das Problem ja nur...
Eine eigene Wohnung ist er zwar am suchen, aber bis jetzt mit mässigem Erfolg.
Ich weiss im Moment wirklich nicht, was ich tun soll. Von meinem Gefühl her denke ich, dass er all das nicht mit böser Absicht tut, sondern wirklich unter einem grossen gefühlsmässigem Druck steht. Aber ich fühle mich trotzdem verletzt. Was würdet ihr tun? Wie kann ich meine negativen , verletzten Gefühle in den Griff bekommen?
Bin einfach nur noch traurig und weiss nicht, wie lange ich so noch ausharren kann.
Liebe Grüsse & schon mal vielen Dank fürs Lesen!