erste eigene wohnung und diverse probleme

rini

Benutzer
13. Mai 2004
64
0
0
hallo ihr lieben..

ich bin diesen jahres von zu hause ausgezogen.

gab keien grund. mit meien eltern versteh ich mich super und wir haben ein großes haus mit riesen garten.

habe mich einfach bereits dafür gefühlt.

nun ist es so.. ich will wieder ins häusliche nest.

es liegt an folgenden problemen

in meiner kleinen wohnung fühle ich mich alleine.. ich komme von arbeit heim und niemand ist da.. freunde haben manchmal auchg keine zeit also hänge ich am abend vor dem fernseher und gehe dann zu bett.

ich fühle mich verkohlt vom vermieter.. meine heizung ist schon seit wochen kaputt und nichts tut sich.. beim letzten gespräch habe ich das gefühl gehabt abgewimmelt zu werden.. na hallo es ist november

meine achsogünstige miete (abbuchung 278 ,- Eur) ist doch nicht mehr so günstig.. es werden nochmal extra gas (f. heizung die ich nicht habe) + strom abgebucht.. das sind nochmal monatl. 100,- eur.. na was viel geld

ich habe angst .. wohne zwar mitten in der citi aber am abend lungern doch gestalten rum wo ich lieber die strassenseite wechsele. gerade heute (musste zur arbeit) macht ein ecklicher kerl sein großes geschäft mitten vor die haustür.. als ich kam hat er mich noch so widerlich angeschaut. meien haustür soll zwar ab 20 uhr verschlossen sein aber ich kann zu jeder uhrzeit kommen sie ist immer offen.. und ich wohne alleine.. wa sist wen mal jemand an meienr tür rumscharrt.

das geld ist immer alle.. es verfliegt für den unterhalt der wohnung und essen und mal hier mal da anschaffungen(am meisten küchenutensilien) ist echt keine pacht.

das grösste problem.. fühle mich nicht zu hause...

ich möchte nun wissen wie es bei euch war.. wie habt ihr euch gefühlt

wird es bald besser??

bye bye

 
hallo rini, :trost:

kann dich gut verstehen.

habe auch immer in direktem familienkontakt gewohnt, sprich: es war einfach immer jemand da,..auch wenn man die schlafzimmertür hinter sich zugemacht hat, wußte man doch: ich bin nicht alleine.

nun wohne ich seit einiger zeit mit meinem freund zusammen, aber er ist unter der woche weit weg zum arbeiten, d. h.: abends bin ich dann alleine zu hause, nur am wochenende ist er da.

;(

einerseits ist es auch mal ganz schön, mal kein "halli galli" in den zimmern nebenan zu haben, d.h.: man hat wirklich und endlich seine absolute ruhe.

ich könnte mir vorstellen, daß du das auch manchmal ein wenig genießt, oder?!

;)

aber blöd ist es schon, wenn man es die ganze zeit anders gewöhnt war. das ist schon eine umstellung.

ich würde dir raten, es vielleicht noch einmal eine weile zu versuchen.

irgendwie hast du ja jetzt schon diesen schritt gewagt und es ist irgendwie "blöd" den " schwanz einzuziehen" und wieder ins elternhaus zurückzukehren, oder?!

wenn es aber gar nicht anders geht, würde ich mir auch kein schlechtes gewissen einreden, du bist ja erst 19 und kannst ja nach geraumer zeit nochmal einen anlauf nehmen.

aber wie wäre es denn, wenn du dir vielleicht eine(n) mitbewohner(in) suchen würdest?

vielleicht war der schritt so gleich ganz allein zu wohnen zu groß und du fühlst dich wohler, wenn einfach noch jemand da ist.

ansonsten gäbe es da ja noch die "haustier-möglichkeit", das habe ich mir auch schon überlegt.

allerdings glaube ich nicht, daß unsere vermieterin das erlauben würde, außerdem..was soll es für ein tier sein? ich bin manchmal sehr lange arbeiten und könnte mich wahrscheinlich gar nicht richtig kümmern. fische,...na ja,..die haben jetzt nicht so direkt den kuschel- und trost- faktor,....

liebe grüße von einer mit-leidenden....

die annie :compi:

 
Hmm, ich habe es einerseits genossen, als Single in meiner Wohnung zu leben, andererseits gab es da schon genügend Momente, wo das Alleinsein keinen Spaß gemacht hat. Aber das gehört halt dazu, daß man auch mal mit sich selbst allein ist und keinen Kollaps bekommt.

Solange Du Freunde hast und immer wieder Menschen triffst, ist auch das Singledasein ok. Bei mir war es zum Beispiel das Training, das zwei- oder dreimal wöchentlich stattfindet. Das war (und ist noch immer) eine feste Größe in meinem Leben, wo ich immer mit Leuten zusammen war, die ich sehr mochte.

Falls ein Haustier nicht gestattet ist, tuts auch ein Plüschtier. Ich spreche da aus Erfahrung. :D Eine DSL-Flatrate hilft auch. Ist allemal besser, als sich das unerträglich schlechte Fernsehprogramm anzutun. Das gilt besonders zu Zeiten, wo man niemanden anrufen kann. Irgendein Chat ist dafür immer voll.

Zur der Heizungsproblematik: Ich weiß nicht wirklich, wie die rechtliche Situation ist, aber ich glaube mich erinnern zu können, daß eine nicht funktionierende Heizung einen erheblichen Mangel darstellt, der sofort behoben werden muß, ansonsten kannst Du die Miete mindern. Mit solchen Sachen solltest Du am besten zum örtlichen Mieterbund gehen, die können Dir da bestimmt weiterhelfen.