erwarte ich zuviel?

mörli

Erfahrener Benutzer
23. Sep. 2004
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hallo zusammen, ich will auch wieder mal einen eigenen thread ;)

nein, es gibt da so eine sache, die mich zunehmend belastet :rolleyes: . viele hier kennen mich und meine eher strube vergangenheit bereits. seit 1.5 jahren ist zum glück ruhe eingekehrt in mein leben und ich habe eine gute beziehung, wenn wir uns auch nur am wochenende sehen können. er gibt mir die wärme und vertrautheit, die ich zuvor immer vermisst habe. er lässt mich mich selbst sein.

nun zu meinem problem(chen): an unseren gemeinsamen wochenenden stimmt es total zwischen uns. am montag morgen früh (um 05.00) muss er los, weil er über 2 std. mühsame autofahrt vor sich hat. und irgendwie ist dann sein schalter von beziehung wieder umgestellt auf "jeder lebt sein eigenes leben"......

ich muss dazu erwähnen, dass er aufgrund vieler reisen nie eine längere beziehung hatte und zusammengewohnt mit einer partnerin schon gar nicht. also hab ich einen eingefleischten singlemann "geknackt" ;) .

1 - 2 telefonate pro woche schafft er gerade so, nachdem ich mich mal beschwert hatte, das von ihm nie was kommt. doch melde auf verlangen mag ich auch nicht so gerne. wenn ich mal was liebes schreibe, spontan, dann kommt selten bis nie etwas zurück. klar sind nicht alle die begabten schreiberlinge, doch ein paar worte bringt jeder ab und zu zustande.

nun kriecht diese unzufriedenheit regelmässig in mir hoch, weil das leben doch vor allem wochentags stattfindet und nicht am wochenende. bin mich ja sehr gewohnt, als alleinerziehende mutter, selbst "den mann zu stehen", doch mir fehlt eine emotionale stütze, bzw. ein draht, der uns auch unter der woche verbindet.

dies führt auch dazu, dass ich jeweils am freitag (also heute) abend, wenn er zu mir kommt, immer erst eine gewisse distanz spüre, die sich dann aber schnell wieder verflüchtigt.

wenn ich ihn darauf anspreche, sagt er, dass er es eben nicht anders kenne als alleine zu sein und er mich zwar auch vermisse, doch es so akzeptiere, wie es ist und wohl noch eine weile bleiben werde.

ich versuche dies seit anfang an auch, doch es gelingt mir nur halbwegs. jetzt bräuchte ich mal eure meinung, danke!

herzlichst

mörli

 
Hallo mörli!

Ich kenne Deine vorhergehenden Geschichten, Deine strube Vergangenheit wie Du sagst leider nicht, aber trotzdem möchte ich mir erlauben, etwas zu dem hier geschilderten Problem etwas zu sagen!

Dein Problem(chen) welches Du hier schilderst, kann ich voll und ganz nachvollziehen.

Nicht beachtet bzw. keine Antwort zu bekommen kränkt eine Person schon sehr. Auch wenn es nur ein "Ich hab Dich auch lieb!" ist, aber diese Worte beleben die Beziehung ungemein!

Wenn ich eine SMS verschicke, keine Antwort bekommen, dann mache ich mir auch Gedanken, ob ich etwas Falsches geschreiben habe oder irgendetwas passiert ist.

Wenn Dein Freund es nicht anders kennt, als alleine zu sein, dann muss er sich doch eigentlich freuen, dass es einen lieben Menschen gibt, der an ihn denkt, der ihn gern hat!

Wie verhält er sich denn an den Wochenenden wenn er bei Dir ist, geht er da auch auf Distanz?

Denn wenn er es nciht kennt, dann müsste er doh auch eigentlich ein Mensch sein, der die Nähe zu anderen vermeidet, jeglichen Körperkontakt nur ungern zulässt.

Ich habe so eine Bekannte, die kennt die Zuneigung und Aufmerksamkeit nicht von ihrer Familie her, von daher ist sie auch anderen Menschen (ob Frau oder Mann) sehr distanziert!

Durch sehr viele Gespräche, eine Therapie, wurde ihr dann geholfen und mittlerweile kann sie auch eine vernünftige beziehung führen!

Vielleicht ist das auch bei ihm der Fall, dass er Probleme in seiner Kindheit hatte!!!

Liebe Grüße Mullemaus

 
herzlichen dank für deine antwort, liebe mullemaus

das ist eben das unbegreifliche daran: er ist die liebe in person, wenn er bei mir ist. er strahlt mich an, er hält mich, so oft es nur geht, auch im bett ist er sehr zärtlich, er schnauzt mich auch nie an. ebenso herrscht in unseren familien ein sehr herzliches verhältnis; alle weiblichen verwandten kriegen immer ein umarm und bussi!

deshalb begreife ich diese "kehrtwende" jeweils nicht. mir fällt gerade ein, dass ich ihm mal ein foto von mir geben wollte. er lehnte ab ?( . er würde viel mehr leiden, wenn er mich die ganze woche auf dem foto sehen könne, ich aber nicht da sei.......

hat er am ende noch viel mehr mühe als ich mit der trennung während der woche?

lg mörli

 
kleiner nachtrag: mit personen, die er nicht kennt, ist er dann schon ziemlich distanziert und zurückhaltend. er ist da nicht der typ, der offen und locker auf jemanden zugeht, er wartet eher ab und beobachtet.

so war es auch, als es bei uns anfing: er kannte mich zwar schon lange und gestand, dass er schon ewig in mich verliebt sei, doch den entscheidenden schritt musste ich dann tun; ich hab ihn richtig "aufgerissen" *schäm*

 
Das ist wirklich komisch! ?(

Er ist ein liebevoller Partner, bemüht sich um Dich und trägt Dich quasi auf Händen und dann ist er während der Woche so, wei soll ich es sagen, kalt Dir gegenüber!

Ein Foto ist doch etwas Schönes, etwas was man sich auf seinen Nachttisch stell, bevor man schlafen geht nochmal anschaut. Warum will er dann keins haben, nur weil er Dich dann mehr vermisst, dass erscheint mir sehr seltsam!

Wie wäre es mit einem kleinen Passfoto im Geldbeutel? Ist er da dann auch abgeneigt?

Ich hatte zwar persönlich noch keine Beziehung die sich nur auf das Wochenende beschränkt hat, aber ich würde sagen, wenn man sich die ganze Woche nicht sieht, dann telefoniert man doch, schreibt SMS oder Mails, damit man weiß wie es dem anderne geht.

Habe ich das richtig verstanden, dass dies bei euch überhaupt nicht der Fall ist?

Würde Dir gerne sagen, warum er so "verschlossen" ist, aber wenn seine Kindheit, seine familiäre Umgebung und so alles in Ordnung scheint, dann versteh ich nicht, wieso er Dir dies nicht auch unter der Woche zeigen kann!

 
Hallo Mörli

Wie alt ist denn dein Freund? Ich nehme mal an so in deinem Alter + -

Du sagst er hätte nie eine längere Beziehung gehabt.

Ich denke der Grund für sein Verhalten liegt genau darin: Er war es die letzten 30 Jahre gewohnt nur für sich selber zu leben und zu schauen.

 
Liebe mörli!

Auch ich melde mich mal hier zu Wort, obwohl ich weder deine Vergangeheit, noch deine anderen Beiträge kenne.

Dass dein Freund allerdings kein Foto von dir wollte, als du es ihm angeboten hattest, verstehe ich nun auch nicht. Also normalerweise will man doch auch gerade dann ein Foto von dem Anderen haben, wenn man eine Wochenendbeziehung führt.

Wenn du jetzt geschrieben hättest, dass er sich dir gegenüber auch so distanziert verhält, wenn ihr euch seht, dann hätte man einigs daraus schließen können, aber so ist das recht schwer.

Also wenn ich es richtig verstehe, dann hattest du ihn sicher schon gefragt, warum er kein Foto von dir wolle und er hatte dir daraufhin diese Antwort gegeben?

Mir scheint es auch so, dass es ihm wohl mehr weh tun könnte, wenn ihr euch wieder trennen müsst und deshalb fängt für ihn dann anscheinend ein "anderes" Leben an, als wenn ihr euch dan am Wochenende seht.

Er scheint wohl wesentlich anders mit der ganzen Sache umzugehen als du es tust.

Etwas anderes kann ich mir nun wirklich nicht erklären für sein Verhalten. ?(

Liebe Grüße! :schmatz:

Kathi

 
...ich kenne deine Vergangenheit nicht, war aber selbst in einer Fernbeziehung (und bin vermutlich daher an deinem neuen Thread interessiert :schief: )

Ich frage mich die ganze Zeit: War er zu Beginn eurer Beziehung viel anders? Unter der Woche z. B. kommunikativer? Hat er dir seine Verliebtheit viel früher stärker gezeigt???

Klar am Anfang einer Beziehung, in der ersten Verliebtheit ist man bzw. frau etwas überschwenglich. Aber hat sich damals vielleicht schon abgezeichnet, dass er eben doch ein "lebenslanges Singelmännchen" ist?

Lange Rede kurzer Sinn - was ich mir überlege: Hat sich dein Empfinden für die Situation geändert oder hat sich sein Verhalten tatsächlich so extrem geändert??

Liebe Grüße und ein schönes, kuscheliges Beziehungswochende :)

DieSabine

 
Hallo Mörli,

ich kann das Verhalten Deines Freundes (leider) sehr gut nachvollziehen und nachempfinden. Ich habe die von Dir beschriebene Situation (Wochenendbeziehung bzw. sich nur alle 2-3 Wochenenden sehen zu können) selbst öfter erleben müssen. Dabei habe ich mich unter der Woche genauso verhalten, wie Dein Freund.

Ich erzähle mal, wie ich das gefühlt habe: Am Wochenende war die Welt in Ordnung, ich konnte den ganzen Tag mit meiner Freundin zusammen sein, schöne Dinge zummen erleben, Zärtlichkeiten austauschen, über alles reden. Ich fühlte mich warm und weich und rundum zufrieden.

Aber dann kam der Montag und zerstörte auf einen Schlag all das in dem Moment, in dem ich fahren musste. Tränen sind geflossen, ich habe mich dafür gehasst, dass ich überhaupt gefahren bin. Ich habe das als Stich in mein und ihr Herz empfunden, ich wäre am liebsten einfach bei ihr geblieben, aber es ging nicht. Und so begann die Woche.

Wenn dies ein oder zweimal passiert wäre, hätte mir das nicht so viel ausgemacht, aber die Gewissheit, dass sich an dieser unschönen Situation für längere Zeit nichts ändert, macht es unerträglich. Und da mich die (ein- oder mehrwöchige) physische Trennung von meiner Freundin über kurz oder lang zerrissen hätte, habe ich innerlich und unbewusst angefangen, eine Mauer um mein Herz aufzubauen. Ich bin mit dieser Mauer und Tunnelblick durch die Woche gerannt und habe so bis zum Wochenende überlebt. Täglich per liebgemeinter SMS daran erinnert zu werden, dass ich sie erst an einem zukünftigen Wochenende sehen kann, schlägt Löcher in die Mauer und macht mich verletzlich, auch gegenüber anderen Personen. Deshalb habe ich von mir aus auch kaum geschrieben und recht unherzlich auf ihre SMS geantwortet. Meine Mauer durfte nicht fallen, ich wollte stark sein.

Am Wochenende konnte ich endlich zu ihr fahren, aber es dauerte immer ein paar Stunden, bis ich die Mauer beiseite legen konnte, bis ich mich wieder pudelwohl gefühlt habe. Und die Geschichte beginnt Montags von neuem.

Das war jetzt recht viel Text, aber vielleicht gibt Dir das ein paar Indizien für das Verhalten Deines Freundes. Abschließend sei noch gesagt, dass mich mein beschriebenes Verhalten emotional hat überleben lassen und ich jetzt mit meiner Freundin bereits seit über einem Jahr zusammen wohne. Es muss also nicht bedeuten, dass dadurch alles schlimmer wird.

Liebe Grüße,

DM

 
hallo zusammen und vielen dank für eure verschiedenen sichtweisen; wenn ich aus jeder etwas davon herauspflücke, kann ich mir ein gesamtbild zusammenstellen, welches ziemlich nahe ran kommt -

es ist nicht so, dass er mir gar nie schreibt, dann ruft er schon lieber an. dies aber auch erst, seit ich mich darüber "beschwert" hatte, dass von ihm in dieser richtung wenig kommt.

sein verhalten unter der woche war von anfang an so und der beitrag von @dangermouse trifft es exakt und hilft mir, die gefühlslage meines freundes nachzuvollziehen und es so vielleicht auch besser akzkeptieren zu können.

deshalb kam ich im letzten beitrag auch auf den gedanken, dass er sogar noch mehr darunter leiden könnte, als ich selbst. er ist sehr gefühlvoll und sensibel, deshalb habe ich mit der grossen veränderung/umstellung ab montag mühe.

und heute ist ja wieder mal montag :rolleyes:

lg mörli

 
hallo mörli,

wenn er etwas über zwei stunden unterwegs ist, so kann man schon von einer fernbeziehung reden. das ich diese dinge von hause aus sehr problematisch sehe das weißt du ja.

vielleicht wäre mir sein verhalten rellativ klar wobei ich die begründung für die ablehnung des bildes nicht ganz nachvollziehen kann.

ich denke es ist sehr schwierig, wenn man die woche sein eigenes leben lebt und plötzlich sich wieder auf eine sehr intensive zweisamkeit einstellen muss.

ich persönlich finde das schwer und habe das auch schon erlebt. obwohl ich die frau wohl geliebt habe, so war die umstellung mehr als ungewöhnlich.

ich denke auch das die überschrift deines threads nicht das her gibt wo eigentlich das problem liegt.

warum solltest du zu viel verlangen? du verlangst doch nichts sondern du stellst dinge fest die vielleicht nicht gewöhnlich sind aber da muss man wohl die gesamte lage in betracht ziehen. ihr seid euch nicht so nahe wie es in den meisten fällen ist und gerade dann hat man oftmals gedanken die man sonst nicht hätte.

erschwerend kommt hinzu das er schon immer diese art von beziehung geführt hat. es wird schwer sein dort andere dinge zu organisieren. spätestens dann wenn es wirklich mal so kommen sollte oder es die gelegenheit geben sollte das man mehr zusammen sein kann oder gar zusammen zieht, so wird es weitere probleme eventuell geben können.

ich hatte schon damals den richtigen riecher und hoffe mich aber diesmal zu täuschen.

einige können vielleicht damit umgehen aber viele auch nicht, wenn es darum geht immer am we den schalter umzulegen.

dass er sogar noch mehr darunter leiden könnte
ich weiß nicht so recht ob ich das auch so sehen würde. ich denke eher das es einfach mit seiner lebensweise zu tun hat. wenn ich das richtig interpretiert habe, so hat er nie etwas anderes erlebt und folge dessen ist er diesen freiraum auch gewöhnt.

ich denke auch dass das problem ja von anfang an bestanden hat. wenn man es als problem sieht. doch nun fällt es dir vermert auf weil es nun schon eine weile so geht. du hattest am anfang bestimmt andere ideen und hast es erstmal so hingenommen wie es war. doch mit der zeit denkst du vielleicht auch an mehr und da du diese sicht durch die nicht verändernde situation nicht erkennen kannst, so wirst du vermert vielleicht diese gedanken haben.

am anfang mag es vielleicht auch deswegen so ok gewesen sein weil du mitten in der verarbeitung deiner ex geschichte warst. vielleicht hast du auch erstmal luft benötigt und so war es angenehm. nun hast du seit längerer zeit das aber überstanden und das we scheint dir zu wenig zu sein.

die gefahr die du vielleicht siehst ist vielleicht auch eine gewisse angst das er sich distanzieren könnte. das du schon den eindruck hast das sich auf der kommunikationsebene sich die dinge verändert haben.#

wurde hier auch schon mittels nachfrage gestellt in wie weit sich das denn verändert hat.

mich würde interessieren was du weiter vor hast um auch bei deinem freund eine antwort deiner unsicherheit zu finden.

lg

dg

 
ach, wie schön, "mein" lieber dg schreibt mir!! :yeah: :eek:

paradoxerweise hat er sich gestern abend (freiwillig *grins*) gemeldet und wir haben eine dreiviertelstunde telefoniert und hatten keinerlei distanzgefühle oder beklemmnis.

doch, lieber dg, wir sind uns so nahe, wie es nur geht, zwar eben, nicht räumlich, doch seelisch und gefühlsmässig. ich war mir noch nie so sicher, und das will was heissen (!), dass ER der mann ist, bei dem ich es "aushalte"! wir sind eins geworden, das kommt auch daher, weil wir uns von früher kennen und er seit 20 jahren ein auge auf mich hatte, aufgrund unserer verschiedenen lebensumstände aber kam damals nichts zustande.

letztes we hat er mir sogar erklärt, dass er immer gewusst habe, dass wir uns später einmal (wieder-)finden würden. das hat mich sehr beeindruckt, denn ich sehe nun - seit ich ihn so nah kennen- und liebengelernt habe - viele aha-erlebnisse in meiner vergangenheit.....

er hat nicht mal diese art von beziehung geführt, sondern gar nie etwas, das länger als 2, 3 monate ging.

ich staune deshalb nicht schlecht, wie er nun seit über 1.5 jahren mit mir diese beziehung führt und mir auch immer sagt, dass er mit mir "alt" werden möchte und so noch nie gefühlt habe. auch die von dir erwähnte angst vor seiner zunehmenden distanz/kommunikationsreduktion habe ich nicht. er hat auch keine probleme, mir seine gefühle zu sagen, vom zeigen schon gar nicht zu reden.... :verliebt: wir reden auch vom zusammen ziehen, wenn die umstände dann erstmal entsprechend vorliegen.

ach, es ist doch eigentlich alles "in butter", doch mein problem(chen) ist wohl das, was du weiter unten angesprochen hast; zu anfang war ich sooo glücklich und froh, dass ich DEN MANN endlich getroffen habe und da ich nicht verwöhnt worden war in der vergangenheit, sog ich jeden augenblick dieser kostbarkeit in mich auf.

und ja, irgendwann will das herz mehr. es sehnt sich nebst der seelischen auch nach mehr räumlicher nähe. nicht, weil ich mein leben nicht selber meistern würde, das hab ich genug bewiesen. nein, es ist ein stiller und doch stärker werdender schmerz, der sich bemerkbar macht in mir drin und ich weiss nicht, wie ich damit umgehen kann.

denn es wird sich bis auf weiteres nichts ändern in dieser hinsicht und ich begreife, dass ich es so akzeptieren muss, doch deine frage, was ich weiter unternehmen werde, kann ich dir noch nicht beantworten. wohl am besten dies, was ich hier all den anderen immer "predige" in ähnlich gelagerten situationen: zufrieden sein mit dem hier und jetzt, das gute sehen und geniessen :tink:

herzlichst

mörli

 
hallo liebe mörli,

im prinzip hört sich das ja alles gut an und ich befinde mich dann gott sei dank mit den meisten bedenken oder schilderungen auf dem holzweg.

dann bleibt ja erstmal nur die im moment nicht machbare sache was die intensität des zusammenseins betrifft.

ich kenne jetzt auch nicht die genauen zusammenhänge warum das so ist aber wie es ausschaut bleibt es wohl wie es ist.

ich stelle es mir nur ein wenig schwierig vor einen wunsch zu haben der aber wohl nicht realisierbar ist.

aber vielleicht gibt es ja mal einen weg denn nach seinen äußerungen will er es ja auch.

ich denke da hilft nur abwarten und schauen in wie weit dort entwicklungen anstehen oder was durch änderungen machbar ist.

lg

dg