Hallo zusammen
Ich und mein Freund (beides Männer um die 25 Jahre) haben uns letzte Woche getrennt. Er hat sich von mir getrennt und ich habe erst jetzt erkennt zurecht.
Wir hatten es schon am Anfang schwer, ich wusste, dass ich homosexuell bin und suchte die Liebe. Er war neu auf dem Gebiet, hatte es akzeptiert aber hat begonnen zu Daten. Es war eine tolle Zeit und wir waren lange wie gute Freunde ja fast wie ein Paar aber halt nicht offiziell. Ich habe das Thema dann nach Monaten angesprochen und gefragt ob er sich mit mir denn nicht eine Beziehung vorstellen kann? Denn ich empfand schon sehr viel für ihn. Er meinte, Nein und kann mir nicht sagen wieso aber er möchte mich einfach nie mehr verlieren. Das war ein auf und ab und auf einmal rief er mich an und sagte er wolle nur noch Freunde sein und ich konnte das nicht.
Habe gesagt ich brauche Abstand. 6 Monate haben wir uns nicht gehört und ich begann einen anderen zu Daten nachdem ich Ihn mal in einem Club mit einem anderen sah, es hat mir wieder das Herz gebrochen. Dann auf einmal waren wir etwas trinken. Ich habe natürlich gefragt und hatte irgendwo noch immer Hoffnung. Es ging nicht lange und wir waren wieder dieses Freundschaft Plus. Dann sagte er mir, er date keine anderen mehr aber auch, dass er im nächsten Jahr eine jährige Weltreise machen will. Das war viel aber ich akzeptierte es. Etwas hat sich aber in mir geändert, ich wurde viel lockerer. Ich bekam die Einstellung "Er soll auf die Reise, sie in vollen Zügen geniessen und sich ausleben. Das kann man nur einmal im Leben. Wenn er zurück kommt und wir noch Gefühle füreinander haben und beide single, können wir uns ja wieder treffen." Das habe ich ihm dann auch so gesagt.
Ab dieser Einstellung gab er alles, unglaublich. Er gestand mir seine Liebe und das er mein Freund sein will. Er ging auf die Reise und wir haben uns per Text jeden Tag gehört oder auch Telefon. Dann besuchte ich ihn nach 4 Monate in Japan für ein paar Tage. Es war sehr schön und der Abschied wieder sehr hart. Auf einmal rief er mich einige Wochen später an er müsse mir was beichten und zwar, dass er so betrunken war, dass eine Frau dies ausgenutzt hatte. Er stand ja nicht mehr auf Frauen und nach ein paar Minuten habe er sie weggestossen.
Er buchte ein Flug in die Schweiz, wollte nicht mehr reisen und es mit mir anschauen. Es tat weh, ich wusste aber sofort, dass kriegen wir hin. Ich liebe ihn über alles. Aber ich habe ein Problem mit Wut und bin sehr strafend. Gift. Ich habe ihn angebrüllt und ganz klein gemacht bis er auf einmal sagte er könne nicht mehr. Ich fuhr zu ihm und wir sahen uns nach so langer Zeit, er war am Boden und meine Wut verflog sofort und ich sah nur noch sein Schmerz. Ich baute ihn auf, glaubte an unsere Liebe und bat ihn auch daran zu glauben. Wir fanden uns wieder.
Es kam wieder gut aber ich stellte Forderung sich mehr Mühe zu geben und war so doof.
Unsere Beziehung sonst war sehr sehr schön. Wir hatten auch viel gemeinsam und haben viel Zeit zusammen verbracht aber auch mit Freunden und allein, sehr ausgeglichen. Ich wohnte in meiner Wohnung und er kam oft zu mir, da er nach seiner Reise noch bei den Eltern wohnen musste. Ich war sehr pedantisch wenn es um Dreck ging und habe mich zu oft im Ton vergriffen. Bei kleineren Schreitigkeiten war ich immer der, der Recht behielt und er entschuldigte sich. Manchmal sah ich meinen Fehler ein aber ich war keine leichte Person.
Einmal war ich so enttäuscht weil ich ihm helfen wollte mit etwas und er wollte diese Hilfe nicht aber bedankte sich. Ich war eingeschnappt und machte Streit, schlimmen Streit und habe ihm per Nachrichten geschrieben er könne sich einen anderen Idioten suchen. Wirklich schlimm. Er rief mich am Abend an und wollte Schluss machen. Ich akzeptierte es nicht, sagte ihm ich gab ihm auch nochmal eine Chance, sah nicht wirklich was für ein Monster ich war. Wir trafen uns am selben Abend, redeten und fanden uns wieder. So geschrieben habe ich nie mehr aber mein Verhalten wenn wir zusammen waren war nicht besser. Meine Mutter litt wieder an einer schlimmen Depression und meine Oma hatte Krebs und starb daran. Er unterstützte mich, war für mich da. Ich war aber frustriert und hatte zu grossen Druck und er spürte ihn zu oft. Ich motzte viel. Trotzdem hatten wir viel schönes, sehr viel schönes und ich sagte ihm oft wie dankbar ich für ihn bin. Fragte mich wie ich ihn verdient habe (zu recht wie ich jetzt eingesehen habe).
Letzte Woche wie am Anfang geschrieben wieder eine meiner super Laune, er bekam es zu spühren, ich hörte den ganzen Tag nichts und dann schrieb er etwas zurückhaltender aber wieder sehr lieb, was er einfach ist.
Ich schon wieder Vorwürfe wieso er nicht früher schrieb und mir ging es auch nicht gut....... Er rief mich am Abend an und beendete alles. Er könne nicht mehr. Am Samstag haben wir uns getroffen zum Reden. 3 Tage lang schlief ich nichts und litt wie der letzte, er auch wie ich dann erfuhr. Ich habe ihm einen sehr langen Brief vorgelesen. Ich habe alles eingesehen und seine Konsequenzen verständlich. Habe ihm das alles gesagt. Auch das ich es akzeptiere und wir haben zusammen viel geweint. Einander getröstet. Es tut uns beiden sehr leid aber er sagt am Ende war einfach das Schlechte am Überwiegen. Die Wunden müssen heilen aber er wolle mich nicht verlieren und unsere Wege werden sich wieder treffen er wisse nur nicht wie und kann nichts versprechen. Jetzt benötige er Zeit für sich und wir machten ab, dass er sich wird melden. Den Schlüssel wollte er noch nicht zurück und ich auch noch nicht. Wir hielten Hände und ich konnte ihm noch viele tolle Sachen sagen, wie stolz das ich auf ihn bin und wie toll er ist. Das ich auch Zeit brauche mir das selber zu Verzeihen und das ich daran arbeiten werde. Ich habe mich auch schon bei einer Therapie angemeldet.
Wir küssten uns auf den Mund zum Abschied, ich fragte ob ich es darf. Er sagte ja und ich hatte wieder Schmetterlinge im Bauch wie am Anfang aber beide mit einer Träne im Auge und dann ging ich und sagte ihm das ich ihn immer lieben werde, egal wie. Er sagte darauf, dass er mich auch immer lieben werde.
Ja das ist unsere Geschichte und ich weiss ich muss sehr viel an mir arbeiten. Verdammt viel. Ich brauchte (leider) diese Erfahrung.
Meine Frage, ist es falsch das ich weiter an unsere Liebe glaube bis wir uns wieder mal treffen werde? Nicht damit rechnen, aber daran glauben. Weil ich habe das Gefühl ich schulde ihm das und ich will das weil er es auch oft während der Beziehung tat. So oft.
Danke für euer Feedback.
Ich und mein Freund (beides Männer um die 25 Jahre) haben uns letzte Woche getrennt. Er hat sich von mir getrennt und ich habe erst jetzt erkennt zurecht.
Wir hatten es schon am Anfang schwer, ich wusste, dass ich homosexuell bin und suchte die Liebe. Er war neu auf dem Gebiet, hatte es akzeptiert aber hat begonnen zu Daten. Es war eine tolle Zeit und wir waren lange wie gute Freunde ja fast wie ein Paar aber halt nicht offiziell. Ich habe das Thema dann nach Monaten angesprochen und gefragt ob er sich mit mir denn nicht eine Beziehung vorstellen kann? Denn ich empfand schon sehr viel für ihn. Er meinte, Nein und kann mir nicht sagen wieso aber er möchte mich einfach nie mehr verlieren. Das war ein auf und ab und auf einmal rief er mich an und sagte er wolle nur noch Freunde sein und ich konnte das nicht.
Habe gesagt ich brauche Abstand. 6 Monate haben wir uns nicht gehört und ich begann einen anderen zu Daten nachdem ich Ihn mal in einem Club mit einem anderen sah, es hat mir wieder das Herz gebrochen. Dann auf einmal waren wir etwas trinken. Ich habe natürlich gefragt und hatte irgendwo noch immer Hoffnung. Es ging nicht lange und wir waren wieder dieses Freundschaft Plus. Dann sagte er mir, er date keine anderen mehr aber auch, dass er im nächsten Jahr eine jährige Weltreise machen will. Das war viel aber ich akzeptierte es. Etwas hat sich aber in mir geändert, ich wurde viel lockerer. Ich bekam die Einstellung "Er soll auf die Reise, sie in vollen Zügen geniessen und sich ausleben. Das kann man nur einmal im Leben. Wenn er zurück kommt und wir noch Gefühle füreinander haben und beide single, können wir uns ja wieder treffen." Das habe ich ihm dann auch so gesagt.
Ab dieser Einstellung gab er alles, unglaublich. Er gestand mir seine Liebe und das er mein Freund sein will. Er ging auf die Reise und wir haben uns per Text jeden Tag gehört oder auch Telefon. Dann besuchte ich ihn nach 4 Monate in Japan für ein paar Tage. Es war sehr schön und der Abschied wieder sehr hart. Auf einmal rief er mich einige Wochen später an er müsse mir was beichten und zwar, dass er so betrunken war, dass eine Frau dies ausgenutzt hatte. Er stand ja nicht mehr auf Frauen und nach ein paar Minuten habe er sie weggestossen.
Er buchte ein Flug in die Schweiz, wollte nicht mehr reisen und es mit mir anschauen. Es tat weh, ich wusste aber sofort, dass kriegen wir hin. Ich liebe ihn über alles. Aber ich habe ein Problem mit Wut und bin sehr strafend. Gift. Ich habe ihn angebrüllt und ganz klein gemacht bis er auf einmal sagte er könne nicht mehr. Ich fuhr zu ihm und wir sahen uns nach so langer Zeit, er war am Boden und meine Wut verflog sofort und ich sah nur noch sein Schmerz. Ich baute ihn auf, glaubte an unsere Liebe und bat ihn auch daran zu glauben. Wir fanden uns wieder.
Es kam wieder gut aber ich stellte Forderung sich mehr Mühe zu geben und war so doof.
Unsere Beziehung sonst war sehr sehr schön. Wir hatten auch viel gemeinsam und haben viel Zeit zusammen verbracht aber auch mit Freunden und allein, sehr ausgeglichen. Ich wohnte in meiner Wohnung und er kam oft zu mir, da er nach seiner Reise noch bei den Eltern wohnen musste. Ich war sehr pedantisch wenn es um Dreck ging und habe mich zu oft im Ton vergriffen. Bei kleineren Schreitigkeiten war ich immer der, der Recht behielt und er entschuldigte sich. Manchmal sah ich meinen Fehler ein aber ich war keine leichte Person.
Einmal war ich so enttäuscht weil ich ihm helfen wollte mit etwas und er wollte diese Hilfe nicht aber bedankte sich. Ich war eingeschnappt und machte Streit, schlimmen Streit und habe ihm per Nachrichten geschrieben er könne sich einen anderen Idioten suchen. Wirklich schlimm. Er rief mich am Abend an und wollte Schluss machen. Ich akzeptierte es nicht, sagte ihm ich gab ihm auch nochmal eine Chance, sah nicht wirklich was für ein Monster ich war. Wir trafen uns am selben Abend, redeten und fanden uns wieder. So geschrieben habe ich nie mehr aber mein Verhalten wenn wir zusammen waren war nicht besser. Meine Mutter litt wieder an einer schlimmen Depression und meine Oma hatte Krebs und starb daran. Er unterstützte mich, war für mich da. Ich war aber frustriert und hatte zu grossen Druck und er spürte ihn zu oft. Ich motzte viel. Trotzdem hatten wir viel schönes, sehr viel schönes und ich sagte ihm oft wie dankbar ich für ihn bin. Fragte mich wie ich ihn verdient habe (zu recht wie ich jetzt eingesehen habe).
Letzte Woche wie am Anfang geschrieben wieder eine meiner super Laune, er bekam es zu spühren, ich hörte den ganzen Tag nichts und dann schrieb er etwas zurückhaltender aber wieder sehr lieb, was er einfach ist.
Ich schon wieder Vorwürfe wieso er nicht früher schrieb und mir ging es auch nicht gut....... Er rief mich am Abend an und beendete alles. Er könne nicht mehr. Am Samstag haben wir uns getroffen zum Reden. 3 Tage lang schlief ich nichts und litt wie der letzte, er auch wie ich dann erfuhr. Ich habe ihm einen sehr langen Brief vorgelesen. Ich habe alles eingesehen und seine Konsequenzen verständlich. Habe ihm das alles gesagt. Auch das ich es akzeptiere und wir haben zusammen viel geweint. Einander getröstet. Es tut uns beiden sehr leid aber er sagt am Ende war einfach das Schlechte am Überwiegen. Die Wunden müssen heilen aber er wolle mich nicht verlieren und unsere Wege werden sich wieder treffen er wisse nur nicht wie und kann nichts versprechen. Jetzt benötige er Zeit für sich und wir machten ab, dass er sich wird melden. Den Schlüssel wollte er noch nicht zurück und ich auch noch nicht. Wir hielten Hände und ich konnte ihm noch viele tolle Sachen sagen, wie stolz das ich auf ihn bin und wie toll er ist. Das ich auch Zeit brauche mir das selber zu Verzeihen und das ich daran arbeiten werde. Ich habe mich auch schon bei einer Therapie angemeldet.
Wir küssten uns auf den Mund zum Abschied, ich fragte ob ich es darf. Er sagte ja und ich hatte wieder Schmetterlinge im Bauch wie am Anfang aber beide mit einer Träne im Auge und dann ging ich und sagte ihm das ich ihn immer lieben werde, egal wie. Er sagte darauf, dass er mich auch immer lieben werde.
Ja das ist unsere Geschichte und ich weiss ich muss sehr viel an mir arbeiten. Verdammt viel. Ich brauchte (leider) diese Erfahrung.
Meine Frage, ist es falsch das ich weiter an unsere Liebe glaube bis wir uns wieder mal treffen werde? Nicht damit rechnen, aber daran glauben. Weil ich habe das Gefühl ich schulde ihm das und ich will das weil er es auch oft während der Beziehung tat. So oft.
Danke für euer Feedback.
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