EX ext alles irgendwie ohne Absicht

Leuchtturm

Erfahrener Benutzer
17. Juli 2008
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Klappe die 2. :( :( :( Das erste mal brach ich den Kontakt zu meiner ersten großen Liebe ab, also verließ gewissermaßen gefühlt.

Meine Freundin, meine Exfreundin, ehemals beste Freundin kam gerade her nur um Schluss zu machen da sie in einer anderen Stadt wohnt und ist nach viel Gerede, kurzem Gestreite, allem was man sich an Emotionen vorstellen kann und Umarmung wieder gegangen. Über 1 Jahr hat es gedauert, viel erlebt haben wir in der Zeit, an vielen Gedanken sind wir gewachsen, ich dachte ich kann mit ihr noch mehr wachsen da auch sie sehr von der Partnerschaft profitiert hat und wir wunderschöner Erlebnisse hatten und nun taucht sie einfach auf und sagt, in der Woche wurde ihr klar das Gefühle da sind aber nicht für eine Partnerschaft. :( :( :(

Vielleicht waren sie nie voll da wie bei blinder Verknalltheit, aber auch wir hatten dies kribbeln, die Aufgeregtheit, zugegeben können wir beide verdammt sachlich über Emotionen reden, vermutlich gab es wohl nie die Chance das sich das Tiefe noch mehr vertieft und bleibt obwohl es schon mal da war und immer noch was umheimlich tiefes ist. Wahrscheinlich weil wir zu verschieden sind, bei allem was wir uns geben/gaben. :( Sie stören Sachen an mir die sie einengen und ihre Träume zerstören, manche Kommentare von mir, obwohl ich mich besser entwickelt habe, sie kostet es zu viel Kraft in ihrem neuen Lebenabschnitt und ich habe nun das Gefühl wir hatten keine lang genug dauernde Chance, dabei lief es echt gut, deswegen haut es mich so um, ich bin gerade einfach am Boden. :( Es hat keinen Sinn zu intervenieren, ich kenne sie wie kein anderer, Entschlüsse sind bei ihr definitiv, ich weiß gerade einfach nichts mehr. :heulen:

Ich fühle mich Haltlos, sie war der Anker für mich, beste Freundin, Partner, Ansprechperson, ich weiß nicht an wen ich mich soll. Der einzige Mensch der mir noch Nahe genug wäre ist der den ich damals verlassen musste, ich weiß nicht ob ich es hin bekomme anzurufen, es täte vielleicht gut, ich weiß es nicht. :( :(

LG

C.

 
Wie soll ich damit klarkommen? Ich weiß das es kein zurück gibt für die Beziehung. Ihre Nähe fehlt mir unheimlich. Ich habe heute 2 Stunden geschlafen. Wenn ich mich hinlege kriege ich das Heulen weil ich mir vorstelle wie sie neben mir liegt und wir kuscheln. Ich hätte gern jemanden einfach hier der mich in den Arm nimmt. Hätten wir die beste Freundschaft belassen wäre sie das gewesen aber so ist das nur Leere.

Ich bin wie betäubt, habe mich gestern zu Aktivität geschleift und es war gut und schön und heute mache ich es wieder. Aber ich konnte trotzdem nicht schlafen auch nach ein paar Bier. Ich Esse kaum, trinke dafür literweise Wasser.

Wie geht man mit so etwas um? Wenn es so plötzlich kommt? Ich wusste von vorne herein das diese Beziehung sich erst bewähren muss aber der Zeitpunkt haut mich um, weil es nicht danach aussah. Es ist klar das die beste Freundschaft doch was hinterlassen haben muss trotz Beziehung. Es gibt keinen großen Streit, keine pure Wut die uns nun trennt, nur ihr Leben braucht momentan etwas anderes und ihre Gefühle sind schlichtweg nicht stark genug. Trotzdem sind wir uns unendlich wichtig und das wird wohl immer so bleiben. Sie will mich als Freund nicht verlieren, ich sie ebenfalls nicht.

Wie schaltet man wieder um von Partnerin auf beste Freundin? So ging es die letzten 2 Jahre ja auch, obwohl es eine sehr enge Freundschaft war war sie eben räumlich distanziert. Ich möchte nicht bedauern, dafür war es zu schön, das dritte Jahr unserer Bekanntschaft und was wir als Paar dabei erlebt haben aber ich brauche einfach sie als Gesprächspartner, einfach das Wissen da ist wer der mich versteht, auch wenn sie anders ist und mich nicht mehr für eine Partnerschaft liebt. Es ist nicht so das ich mir nicht vorstellen kann eine andere zu Lieben, aber ich habe ihre Eigenheiten so liebgewonnen das ich sehr daran hänge.

Das mit der Nähe ist momentan am schlimmsten, unheimlich wie man das erst vermisst wenn man es nicht mehr hat - von jetzt auf gleich. Ich versuche mich abzulenken aber ob es hilft, keine Ahnung. Ich habe mit meiner ersten großen Liebe telefoniert die mir immer noch eine Freundin ist was immerhin etwas Trost spendete da sie uns beide versteht/kennt.

Wann ist es ein guter Zeitpunkt sich wieder bei ihr zu melden? Ich mache mir keine Hoffnungen auf eine erneute Partnerschaft, dazu kenne ich sie zu gut, aber ich will den Kontakt baldmöglichst wieder aber habe keine Ahnung ab wann es eine gute Idee wäre. Gibt es Anzeichen wann ich wieder Reif dafür wäre?

Wie schöpft man Kraft für die Aufgaben die man vor sich hat und das sind nicht wenige anzupacken? Was tut man wenn einem plötzlich die Person wegfällt die einem half und der man half ein paar Arschtritt zu verteilen, sich gegenseitig etwas anzustacheln, mit und durch den man Pläne, Träume hatte? Es ist so hart wenn als das die binnen weniger Stunden zerstört wird?

Ist es überhaupt möglich wieder einen normalen Umgang zu finden? Ich kann mir momentan schwer vorstellen neben ihr zu sitzen ohne sie in den Arm zu nehmen etc., aber momentan wäre das wohl das falscheste und wir sind auch gut 100km getrennt.

Ich kämpfe gegen meine negativen Gedankenmuster, gegen Komplexe und schlechte Erfahrungen, gegen schlechtes Verhalten aus der Vergangenheit aber doch fehlt wieder ein Ziel, ich kriege es nicht hin es einfach in meinem Alltag zu suchen. Ich brauche etwas Abstraktes und vor allem jemanden der mit mir den Weg geht, und wenn nur als Freund/in, am liebsten sie.

Wenn man die Partnerschaft verliert merkt man erst wie viele Menschen man wirklich um sich hat, ich merke zu wenige und doch habe ich schon viel angeleiert in den letzten Stunden und mit 6 Freunden, leider Paare den Abend verbracht. Die Nacht war trotzdem beschissen und heute fühle ich mich kaum besser.

Das was ich jetzt brauche kriegt man nicht mal eben durch was mit Freunden mache, ich brauche Nähe, wie kommt man darauf klar?

Liebe Grüße

C.

 
Wem sagst du das... :rolleyes:

Jeder wird mal verletzt. Einige verdauen es schneller andere weniger.

Du solltest sie auf jeden Fall behalten für freundschftliche Beziehungen.

Es mag für dich unvorstellbar sein, mit ihr an einem Tisch zu sitzen, eins zu trinken und nur Freunde zu sein. Aber irgendwann wirst du es vergessen haben und dann wirst du sehr froh sein, dass du sie behalten hast.

Um den/die Ex schneller zu vergessen und den Schmerz zu lindern denken sich Manche nach einer Beziehung, scheiss auf sie/ihn nie wieder Kontakt,

Aber wenn sie dir wirklich viel bedeutet, dann musst du die Schmerzen ertragen. Eine zweite Chance wird es wohl nicht mehr geben. Aber lenk dich ab, Hobbys, Freunde, diese Geschichte weitererzählen und Reaktionen von anderen hören... Je mehr du davon gesprochen hast, desto leichter gehts einem. Jeder wird dir sagen, lass den Kopf nicht hängen, es wird schon besser.... Solche Worte motivieren, wenn man sie immer wieder hört.

Also lass den Kopf nicht hängen - Also lass den Kopf nicht hängen :D

Du kannst ja immer noch mit ihr reden. Vergesst die Sache zwischen euch und setzt euch mal an einen Tisch, eins trinken. Redet über Freunde und die Welt. Liebe ist vorbei, weg damit, ab in Müll damit :D Denk doch positiv... Im Leben kannst du NIE ganz verlieren. Der Boden wird dich immer wieder auffangen und du fängst nochmal an. Verloren hat man erst, wenn man unter die Erde gerät und dann ist man tot. Aber da bist du und wirst du noch lange nicht landen, also hör auf dich fertig zu machen.

Das brauchst du jetzt echt nicht.

:klatsch: :party: :trost:

Viel Erfolg

LG

master123

 
Danke dir.

So doof dieses Gelabber alles wird gut klingt, ja es stimmt, es motiviert es zu hören. Ich bin mit der Sache gerade so offensiv umgegangen wie man sich es nur vorstellen kann oder zumindest mehr als ich gedacht hätte

Am ersten Abend wussten es 6 Freunde hier die mich abgelenkt haben als ich drum bat. Am zweiten 8 und es gab tiefere gute Gespräche. Meine erste große Liebe war schon vorher von ihr selber in Kenntnis gesetzt und ich habe mit ihr telefoniert darüber. Heute meine Schwestern die zufällig in der Stadt waren, vorhin mein Onkel. Seit eben meine Mutter. Alle sagen ähnliches. Trotzdem tröstet es dannn doch wieder nicht darüber hinweg das mir die Nähe fehlt. Trotzdem spürte ich gerade auch etwas Begeisterung als ich über meinen Onkel über meine Pläne zur Selbstständigkeit sprach. Aber es sind immer nur Lichte Moment, ich bin trotztdem gerade einfach durch, weil schon kleine Sachen, emotionale Lieder, Erinnerungen, Gegenstände gerade einfach nur schmerzen.

LG

C.

 
Das kann ich verstehen. Geht mir noch heute so. Wenn ich ein paar Lieder aus meiner damaligen Liebe hören, dann kommt alles wieder hoch.

Aber ich schalte einfach weg oder geh raus, wenn das Lied läuft :D

Ich gehe den Erinnerungen eben aus dem Weg. Das ist wie eine Fliege die dir hinterherfligt und dich plagen will. Geh dem einfach aus dem Weg.

Es hilft auch, wenn man darüber mit einer Person spricht, die einem sehr nahe steht oder die gerne zuhört. Das sind eben so ältere Personen wie Opa Oma, bei manchen auch die Eltern oder ganz einfach gute Freunde... oder wir im Forum :D

Wenn du mal drüber hinwegekommen bist, wirst du lachend an die Zeiten zurückdenken.

Wenn man keine Chance hatte, dann hat man sein bestes gegeben. Aber das Leben ist deswegen nicht vorbei...

Ich glaube du schaffst das schon. ;)

LG

master123

 
Thematischer Neubeginn: Wie gehts weiter...

Hallo,

ich befinde mich momentan in einer komischen Phase, 3 Woche nach der Trennung. Meine Ex war meine beste Freundin, anfangs fehlte sie mir total, aber was ich gerade erlebe stimmt mich seltsam nachdenklich, positiv und traurig zugleich. Sie hat mich verlassen, weil sie nicht mehr genug Gefühle für mich als Partner hatte, aus diversen Gründen. Ich hatte nicht die Erfahrung sie im sexuellen aufzufangen nach einer für sie verunsichernden Zeit zu vor, wir konnten da nach einer Anfangs schönen Zeit einfach keinen Draht mehr zueinander finden. Meine Sprüche und Schüchternheit manche Situationen zu überspielen oder Stimmungen zu stören nahmen ihr Freiraum, sie fühlt sich machtlos mir gegenüber zu treten. Meine geistig extrem wache Art, mein immer nach Lösungen suchen und Vorschläge machen, Pläne für Unternehmungen machen überfordert sie. Ich nahm ihr oft ihre Gedanken vorweg und beeinflusste sie so ungewollt ziemlich stark, was sie erst mit der Zeit merkte, das sie sich zu sehr gedeckelt fühlte. Leider kann ich da auch nur bedingt etwas für, es liegt auch an ihrem unsicheren Stand im Leben, ich habe mich zurückgenommen aber hatte keine Zeit langfristig da an mir/uns zu arbeiten. Während sie auch noch frustriert von ihrer Jobsituation war, einfach weg wollte, wieder ins Ausland vielleicht, etwas erleben, Abenteuer, einfach neues und ich so herumdümpelte schürte das in ihr die Unsicherheit, ob wir gleich tickten, sie dachte sie band sich fest. Im Endeffekt passte das zwischen uns einfach nicht gut, sie müsste erst mal ihr Standing haben mich eben nicht zu wichtig zu nehmen. Obwohl es eine Fernbeziehung war verbrachten wir zu viel Zeit, schaffte jeder für sich in seinem Leben nicht genug, viel es uns schwer sich gedanklich voneinander zu trennen. Leider kam sie dann doch sehr überraschen nach über einem Jahr Beziehung, gefühlt wie aus dem nichts, zu der Überzeugung nach den ganzen Sachen, dass das eben nur ohne Partnerschaft geht. Das ist sehr hart, gerade weil wir zusammen eigentlich immer eine super Zeit hatten, gut harmonierten, viel unternommen, wir hatten einfach verdammt viel Spaß zusammen. :(

Nach der Trennung reagierte ich stark als sie hier war, teilweise vorwurfsvoll, hatte extreme Angst vor allem vor alten Mustern bei mir, aber wir verabschiedeten uns auch sehr innig, ich wusste nur ich will nicht in Erinnerung bleiben durch Sachen die ich da gesagt habe. Ich machte das typische, ablenken, drängte mich wie nie zuvor in meinen Freundeskreis hier, ich dachte sehr viel nach und kam zum Schluss, die Trennung war richtig. Ich schrieb ihr eine Woche nach der Trennung einen etwas überfordernden Brief in dem ich unsere Beziehung seit wir uns kannten analysierte, die Partnerschaft analysierte und schrieb wie ich manche Sachen sah, die Fehler und das ich ehrlich und wirklich zur Ansicht gekommen bin es war richtig sich zu trennen. Ich merkte beim reflektieren wie sehr uns das Leidenschaftliche abhanden gekommen war, obwohl so viel Liebe da ist/war, musste sie zum Gefühl kommen sich nicht ausleben zu können, obwohl wir viele Sachen ähnlich sehen, reizvoll finden, das ist ziemlich niederschmetternd, da es nun nicht nur an mir liegt. Das ganze hat mich dann auch in meine erste Lebenskrise gestürzt, was will ich eigentlich vom Leben etc.. Ich habe viel für mich getan die letzten Wochen und das tut gut, ich merkte auch das wir viel zu sehr an/aufeinander hingen, ich zu viel Angst hatte neues zu wagen, bin nun beruflich selbstständig, mache endlich die doofe Fahrerlaubnis etc. und vieles mehr.

Viele Seiten an uns haben wir wechselseitig nicht richtig wahrgenommen, angefangen mehr die Unterscheide zu sehen als das gemeinsame. Leider habe ich viel zu viel geschluckt, in ihr musste das Gefühl der Meckerziege aufkommen. Sie meinte mal durch die neue nähe zu mir, hatte sie das Gefühl ihren besten Freund zu verlieren, durch die Partnerschaft fühlte sie sich in ihrer Kritikfähigkeit mir gegenüber eingeschränkt, ich verstehe nicht warum. Ich weiß auch das man mir stark gegenüber treten muss, aber ich bin immer der Typ gewesen, der sehr über gute und faire Kritik nachdenkt, ich habe nie verstanden warum wir das verlernt haben, was uns über 3 Jahre so auszeichnete, Ehrlichkeit und Sachen ausdiskutieren zu können, scheiß emotionale Verbandelung. ;(

Nun ist es wie folgt, wir hatten natürlich kaum Kontakt, ich vermisste sie anfangs extrem stark, ja ich merke auch mehr wie sehr ich sie einfach körperlich begehre, generell gerade Frauen begehre, blöder Frühling. :D Aber weil ich sah das es richtig war ist es okay, konnte ich schneller loslassen als ich dachte, als vor allem sie dachte/annehmen kann. Sie hat unheimlich Angst ich renne ihr nach wie ihr Ex davor, sie ist generell leider ein Mensch der oft genauso verdacht ist wie ich, der aber teilweise schon nahezu paranoid ist, jedenfalls übervorsichtig.

Sie sucht mich natürlich nicht, ich habe im Brief darum gebeten noch ein mal sich zu treffen, persönlich zu reden, nicht um sie zurückzugewinnen, aber ich komme mit diesem aus der Distanz oder am Telefon über so tiefe Sachen zu quatschen nicht mehr so gut klar, diese Distanz stört mich. Sie wahrt die aber, vermutlich auch weil sie Angst hat das es sie raus haut, sie ins Zweifeln kommt, ich bin mir sehr sicher das sie das oft genug tut, sagte sie ja auch schon indirekt. Dennoch fehlt mir genau das jetzt, das persönliche, der direkte Umgang mit der Beziehungsvergangenheit. Ich merke wie es sich anfühlt in mir innerlich als würde sie etwas töten, alles vergangen durch ihre distanzierte Art. Wir reden zwar wieder direkter und klammern natürlich Themen aus, aber ich merke wie ich so verdammt distanziert zu ihr bin und sie teilweise zu mir auch. Ich merke wie sehr ich ins grübeln gerate, den Glauben verliere es kann so etwas wie eine beste Freundschaft zwischen Mann und Frau geben, habe aber auch noch nicht den Mut ihr das zu sagen. Einerseits wollte ich immer den Kontakt aufrecht erhalten, aber ich merke wie austauschbar, wie egal das ganze durch diese Art wird, das sporadische oberflächliche wo das Wirkliche nur noch durchschimmert und nur noch kurz zum Vorschein kommt.

Das ist grotesk, sie macht nichts falsches für mich, was mich kränken könnte oder so. Ich lasse ihr ihr Leben, sie mir meins, aber rein durch die Distanz zerstört sie in mir etwas, meine Bereitschaft für sie, das stößt mich in einen Gewissensbiss. Ich bin immer für die Menschen dagewesen die mir wichtig waren, aber meine Bereitschaft lässt gerade so unglaublich nach, ich kann nicht glaube das ich das bin, ich will das eigentlich nicht sein. Es dürfte für sie der extreme Hammer sein, sollte ich aus ihrem Leben treten, wie die meisten Menschen zuvor.

Sie sucht mich ja immer noch manchmal, wenn sie angenervt ist, was oft der Fall ist, aber ich merke wie ich weniger damit umgehen kann/will. Mir fällt es momentan schwer da etwas tieferes zu zu sagen, ich habe nicht mehr das Gefühl dafür verantwortlich zu sein, wie ich es in der Partnerschaft viel zu sehr war und das tut gut! Im Endeffekt war es ihr Fehler es nicht auf die Reihe zu bekommen die vielen Sachen die sie störten, interessieren etc. auf mehrere Leute zu verteilen und dann frustriert da zu stehen, das ich nicht alles erfüllen, aushalten und mit ihr teilen konnte.

Ich würde mir wirklich wünschen wir treffen uns endlich mal und ich kann ihr das alles sagen, mir fehlt selbst dafür momentan die Kraft, so dümpelt der Kontakt vor sich hin, ist mal schön aber nicht mehr so berührend und auf Dauer glaube ich kann es passieren, das es echt etwas kaputt macht. So wie es momentan läuft kann ich mir nicht vorstellen noch groß etwas mit ihr zu unternehmen, viele Sachen die wir geplant hatten kann man auch als Nichtpaar machen, aber da sie keinen face to face Kontakt zu lässt, mir keine Chance gibt sie zu treffen momentan und mich sehen zu lassen wie ich mit ihr umgehen kann, fällt es mir gerade schwer unsere schon rein freundschaftliche Zukunft positiv zu sehen.

LG

C.

 
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hallo leuchtturm,

man erstmal kompliment, du hast es ja drauf. wo lernt man so zu schreiben?

das was du da jetzt so erlebst, hatte ich schon, in der art. kann man jedenfalls so sagen.

8 jahre und die letzten 3 nur noch fruende.alles im eimer, aber sie ist mir geblieben.

die beste freundin die ich mir wünschen konnte.

jetzt zieht sie mit ihrer neuen liebe ins ausland und ich fang wieder von vorn an.

sieht man sich nicht mehr, wird alles sich in luft auflösen, oder so.

passieret sicher mir auch in der nächsten zeit. ist krass, aber wenn sie es nich will, kannste nichts machen.

eine frau, das buch mit 7 siegeln, oder wie war das?

tut mir echt leid, kann mit deinen worten nich so mithalten, aber ich habs glaub verstanden und wünsch dir was.

klingst nach nem tollen menschen und du wirst auch dein passendes gegenstück finden.

 
Danke, irgendwie ist es verflixt.

Wir haben etwas regelmäßigeren Kontakt nun, meist Morgens oder Abends ein paar Zeilen schreiben, es ergibt sich einfach. Wir suchen uns nicht aber wenn einen etwas nervt kommt man eben doch mal an oder redet wenn man eine blöde Situation hat/hatte oder alleine ist, aber eben wesentlich seltener, selten mal am Telefon, aber das ist okay und gut so. Und doch blitzt immer wieder mal das durch, was das mit uns so schwierig macht, dieses sich Missverstanden fühlen, das wechselseitige Gedanken ineinander projizieren woraus Diskussionen entstehen, die gar nicht nötig sind. Ich verstehe nicht warum es dazu kommt.

Auch merke ich immer wieder, wenn Dinge im Gespräch vorkommen die wir vorhatten, Ereignisse, Pläne, davon gibt es leider momentan ein paar mehr, wie sehr ich es schade finde das es nicht war/ist. Sie sagt sie will nicht das wir die Situation bedauern, das es nicht ist, ich kann es noch nicht einfach abstellen, halte mich aber zurück. Auch merkten wir, wie gerne wir doch das Hexenfeuer zusammen verbracht hätten, es vielleicht schön gewesen wäre den Tag besser zu nutzen als beide unzufrieden mit einer semioptimalen Abendgestaltung leben zu müssen, einfach da zu sein, zu reden.

Sie fühlt sich momentan so stark/befreit, das sie mir da direkter sagt wenn ich nerve, eine Grenze zieht und sich entzieht. Ja sie zeigt mir wieder das warum ich sie so schätze und angefangen habe zu mögen, zu lieben seinerzeit. Durch sie habe ich mich ziemlich abgestoßen, manche Eigenheiten von mir besser kennengelernt, bin im Ton gemäßigter geworden, weniger abwiegelnd, mit "Humor" pauschalisieren und totredend. Ich merke wie stark mich die Zeit mir ihr verändert hat auch wenn ich natürlich ich bleibe. Ich denke nicht nur langfristig über das nach was sie mir sagt, ich reagiere auch schon im vorherein nicht mehr so leicht emotional über oder winde mich heraus und versuche einer unangenehmen Situation zu entgehen.

Gestern zog sie in einem Gespräch was einfach abdriftete eine Grenze und sagt mir, das ich gerade nerve, als ich ihr widersprach in dem, wie sie mich einschätzte, mir ein Handeln/Denken überstülpte bzw. in meinen Worten sah. Sie sagte mir, das sie nicht findet das wir in allen Diskussionen einen Konsens finden müssen. Sie zeigte mir, wie sehr ich den oft suche und das meine Argumentation die dann folgt eben genau das ist, was sie unheimlich Kraft kostet, nervt, deckelt, weil ich gut darin bin Erklärungen zu finden und immer alles versuche aus einem Wir zu betrachten, nicht aus einem Du und Ich, zwei einzelnen Meinungen die einfach gegensätzlich sind. Ich denke sie ist da auch etwas speziell und besonders empfindlich, gerecht, aber was solls, sie hat recht damit, ich bin da überempfindlich, rechthaberisch und wohl einfach dominant veranlagt. Den obwohl ich da viel ruhiger geworden bin passiert es mir doch allzu oft, das ich mich nach wie vor missverstanden fühle und stark reagiere, ein Fass aufmache. "Leider" liegt es auch in meinem Wesen gerne Diskussionen auszubreiten und zu weiten, ich bin neugierig, immer auf der Suche nach einer Horizonterweiterung. Damit kommen nicht alle Menschen klar, problematisch wird es eben bei Frauen, ich erinnere mich an eines meiner früheren Themen/Lebensituation, in dem/der ich meinte ich überfordere.

Das sind leider alles so Sachen die ich mit ihr gerne mehr bequatschen wollen würde, weswegen ich den Brief schrieb etc.. Das hat uns schon immer stark gemacht und gegenseitig geholfen, der schonungslos offene Umgang miteinander. Leider habe ich sie seit der Trennung nicht wieder getroffen, bleibt es auf schreiben und manchmal telefonieren reduziert, aber für mich fühlt sich das nicht ausreichend an.

Ich stehe momentan an einem Scheideweg wie es weiter gehen kann/soll. An sich war es aber gut erst ein mal etwas zeit ins Land ziehen zu lassen. Trotzdem fühle ich mich nun an einem Punkt wo mir nur sie bzw. der Umgang mit ihr helfen kann manche Dinge zu verstehen und aus ihnen etwas für mich mitzunehmen.

Je länger sich das ganze zieht, um so mehr kommen eben auch Gedanken hoch auf die keinen Bock habe, die wenig förderlich sind. So sehr ich im Kopf die Trennung akzeptiert habe, im Gefühl fehlt sie mir einfach, ist der Gedanke sie findet bald einen neuen, und die Wahrscheinlichkeit würde ich bei hoch ansiedeln, schmerzlich, obwohl sie gerade andere Sorgen hat. Nicht weil ich es ihr nicht gönne, aber die Situation macht es nicht einfach, ich würde es über kurz oder lang merken, selbst wenn sie es nicht sagen würde, aber das würde sie, ich glaube nicht das ich meine Gedanken da bremsen könnte.

Ich hatte immer gehofft ich kann meine Art damit umzugehen das sie auch andere begehren, offensiver nach außen mit ihrer Weiblichkeit tritt in der Partnerschaft erproben. Ich konnte es auch und es war wirklich schön zu sehen, das ich weitaus weniger Eifersüchtig bin als ich dachte. Aber sie beginnt erst seit sie sich mit sich wieder wohler fühlt ihre Art mehr zu leben. Ein Trennungsgrund war auch das sie fühlt, das ich sie dabei behindere sich selbst wieder besser zu finden. Es war so schön zu sehen wie viele Dinge nach ihrer Stressphase wieder aufblühten, leider habe ich banale Sachen zu wenig gewürdigt. In ihr stecken so viele schlechte Erinnerungen die durch meine verunsicherte Art herrührten, dumme Dinge die ich gesagt oder getan habe oder nicht getan oder gar kritisiert habe, ihr den Spaß genommen/verdorben/gestört haben, zu einer Zeit wo ich einfach anders drauf war. Es war aber an sich mit ihr einfach nur schön die schönen Seiten an ihr und vor allem auch an mir heraus zu kitzeln und zu sehen, wie sie wieder mehr zu sich fand und ich mehr von mir entdeckte. Leider hat die Beziehung das letztendlich nicht ausgehalten.

Aber genau das geht glaube ich leider nur aus der Sicherheit einer Beziehung heraus für mich gut, die Beziehung als ein erdender Pol sozusagen der stabilisiert. Da dies nun weg ist, weiß ich nicht wie ich damit umgehen kann, ich würde es nur zu gerne bald herausfinden wollen. Ich will sie einfach sehen und wissen wie ich mich fühle, wie wir im direkten Kontakt umspringen, was für mich okay ist und was nicht und was für sie okay ist. Es war gut den Kontakt nicht zu überstürzen, aber ich fühle gerade den Drang es bald mal hinter mich bringen zu müssen, vielleicht Ende nächster Woche.

Dabei beschäftigen mich schon wieder nervige Fragen. Komme ich ein paar Stunden vorbei, Frage ich ob ich einen Abend/eine Nacht bleiben kann? Nehme ich meine restlichen Sachen mit die ich noch bei ihr habe? Sie ist nicht aus der Welt und ich kann mir immer die Dinge holen, es hätte aber eben eine weitere Dimension. Trotzdem will ich eine Redesituation aber auch nicht schon damit belasten. Am liebsten würde ich mich mit ihr ein Wochenende irgendwo einschließen und einfach nur reden, reden, reden, verarbeiten. Ich weiß zu 100% das wir, egal was wir reden, keine Beziehung mehr führen werden können und ich das auch nicht will und sie auch nicht, aber ich bin einfach total verunsichert wie ich den Kontakt weiter gestalten kann/soll, was gut für mich ist.

Meine Bereitschaft mir ihre Dinge anzuhören nimmt wie gesagt ab in dem Maße, wie ich mich eben nicht mehr als Mann geschätzt und Freund wichtig fühle. Das ist total nervig, es ging doch 3 Jahre so, ich dachte immer es entspricht mir nicht so egoistisch zu sein, aber ich weiß auch nicht ob es nicht einfach meine Emotionen sind die mich da momentan so fühlen lassen. Ich kann mir wieder vorstellen das ich auch andere Frauen begehre, ja momentan machen mich so viele an wie nie zu vor. Ich merke ich wie ich fast jede interessant erscheinende Bekanntschaft irgendwie für mich einordne. Am Ende merke ich aber das ich mir momentan am wichtigsten bin. Leider gehört dazu das aus der Sache lernen für mich nun mal dazu, wozu ich sie momentan brauche. Die Vergangenheit will man eben nicht wegwerfen, sie fehlt, allein schon als Mensch der mir half mich kennenzulernen, das Leben neu und anders kennenzulernen

LG

C.

 
Tja, obwohl Zeit, ein weitere Monat ins Land ging, Worte fielen, wirklich weitergekommen bin ich nicht wie es weitergehen soll. Klar läuft mein Leben, ich habe guten Stress, erreiche ein paar Sachen, komme mit mir voran aber ich bin im Grunde momentan doch irgendwie einsam, will Nähe.

Dennoch merke ich, wie sich meine Gefühle wandeln. Aus einer Sehnsucht nach ihr wird allmählich eine Sehsucht nach einer Partnerin generell. Ich habe neue Menschen kennengelernt, auch Frauen, und merke wie ich durchaus ankomme. Trotzdem fehlt mir schon der Mut dort etwas zu versuchen, weil amüsieren das eine ist, ich aber nie mich in die Sachen anderer einmischen würde und ich momentan mir meine Flexibilität erhalten will. Ich weiß nicht wo ich in ein paar Monaten vielleicht bin Natürlich wäre meine Ex langfristig ein Ziel, aber da sie momentan so viel ungewollt negiert weiß ich nicht wie viel am Ende übrig bleibt.

Ich schrieb etwas davon, das die Distanz zu ihr für mich zu einem Bedeutungsverlust führt, oh ja, ich merke es nach wie vor. Sie hat kein Problem mich zu treffen, aber sie will z. B. nicht das ich bei ihr schlafe, obwohl ich mich garantiert benehmen würde. Das wäre aber nötig um etwas in der Stadt in der sie wohnt, auch mit meinen und ihren Freunden dort zu unternehmen oder gar mit ihr selbst. Sie möchte es nicht obwohl klar ist, ich will keine Beziehung, also schützt sie sich selbst, weil sie Angst hat es haut sie emotional raus. Aber auch ich bin ehrlich zu mir selbst, im Grunde zögere ich schon die ganze Zeit sie aufzusuchen, weil ich nicht weiß wie ich auf eine distanziertere Art von ihr klar käme, wie es wäre sie zu sehen

Sie schiebt mir momentan viel Verantwortung zu. Sie findet es schön wenn wir lockeren Kontakt haben, aber sie reagiert allergisch wenn ich mal emotional werde und etwas bedauere oder einer Sache nachhänge, einer Unternehmung. Es berührt mich momentan einfach, wenn sie Sachen erzählt die wir gemeinsam gemacht haben oder vorhatten. Sie verdrängt diese Gefühle großteils, gibt das immerhin zu, aber sie fühlt es sich dann von mir vorgehalten an, dabei brauche ich im Grunde nur einen etwas emotionalen Umgang damit mit mir. Nicht jedes verstehen muss in einem Bedauern und einer negativen Stimmung münden. Ich sitze auch nicht deprimiert hier, wenn ich so etwas sage, schreibe etc. aber eben mit etwas Wehmut. Im Grunde brauche ich genau dann etwas Nähe, das was es besonders macht sich mit einem Menschen wohl zu fühlen und genau das kann sie mir gerade nur sporadisch geben. Sie schiebt andere Sachen davor, Aufgaben. Statt dessen erwartet sie von mir, das ich ihr meine Befindlichkeiten mitteile, damit sie Rücksicht darauf nehmen kann, aber wie soll ich das tun, wenn ich emotional reagiere und selbst erst mal realisieren muss warum? Ich denke es ist normal, das man dann nicht sofort angekrochen kommt und gleich sagt, du das hat mich gerade genervt, geärgert oder nachdenklich gemacht.

Und nun sind wir beim Dilemma angekommen. Mir ist das für eine Freundschaft mit der Ex nicht genug. Es verkommt so auf Dauer zu einer xbeliebignen Bekanntschaft die sogar noch im Grunde nur problembehaftet ist. Diesen Austausch kann ich auch mit jedem anderen haben. Was bleibt ist eine gesonderte Bedetung, weil man eine schöne und prägende Zeit verbracht hat, aber da diese Zeit nur war, sich schwer fortsetzen lässt ist sie im Grunde in der jetzigen Zeit bedeutungslos. Wo ist nun das Besondere, der Grund warum man noch aneinander festhalten sollte? Wie soll man in etwas investieren, wo nur Erinnerungen dranhängen, was einem aber nicht mehr genug geben kann? Was soll man tun, wenn einem das ganze auch als Freundschaft nicht mehr genügend gibt?

Das sie sich lustigen/schönen Unternehmungen mit mir momentan verwehrt ist auch von daher doof, weil klar ist, wenn neue Menschen in unserer beider Leben treten kann sich alles so schnell ändern. Wenn wir neue Partner haben wird der Kontakt automatisch sehr viel weniger. Ich hätte dann wohl automatisch als Verlassener ein Problem und würde mich erst ein mal zurückziehen. Umso mehr würde ich gute Sachen genießen wollen, so lange es eben noch geht und da wäre einfach genug möglich.

 
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Find ich toll, wie Du Deine Gefühle richtig interpretierst.

Ich fühle mich Haltlos, sie war der Anker für mich, beste Freundin, Partner, Ansprechperson, ich weiß nicht an wen ich mich soll. Der einzige Mensch der mir noch Nahe genug wäre ist der den ich damals verlassen musste, ich weiß nicht ob ich es hin bekomme anzurufen, es täte vielleicht gut, ich weiß es nicht.

Lerne, Dir selbst ein Anker zu sein. Suche den Halt in Dir selbst und nicht in einer Partnerin. Das ist ein bequemer und schneller Weg, doch Du nutzt in diesem Moment den Menschen aus.

Du interpretierst das Gefühl "Nähe" falsch. Du bist Dir unsicher ob Du liebenswert bist und fragst Dich ob Du nochmal so geliebt werden kannst. Jedesmal, wenn eine BEstätigung in Dein Gehirn flattert ist das Gefühl "Nähe" verschwunden, denn du interpretierst es falsch.

Lerne Dich zu lieben und sei Dir selbst ein Halt. Glaube an Dich und liebe Dich, nur dann kannst Du wahre Liebe empfinden. Alles andere ist die Euphorie, dass die Einsamket ein Ende hat und man ja doch geliebt werden kann.

PS: Kein Kontakt...Es ist schluss..also digga ;) geh ohne sie weiter

Freundschaft ist derzeit nicht möglich, weil Du abhängig bist. Löse Dich endlich von ihr. Sie liebt Dich gar nicht mehr, deswegen kann sie auch mit Dir reden. Deine emotionalen Ausbrüche sind für sie "nervig", weil sie sich immer und immer wieder damit auseinandersetzen muss. Hör auf...sei ein Mann..Du bist ganz cool drauf, aber immernoch zu weich und Du glaubst nicht genügend an Dich. War sie in der Beziehung zum Ende hin auch immer angenervt, wenn Du mal wieder ein Problemchen oder Zweifel hattest? Dann weißte ja, seitwann sie mit Dir abgeschlossen hat und dass willst Du dir weiter antun? Eine Frau die lange Zeit zu schwach war sich einzugestehen, dass es beendet ist? Ich liebe DIch und 1 Woche später oder gar 1 Tag später machts ie schluss? lol :D was willstn noch von der? gibt bessere freunde...die was im kopf haben und sich nicht selbst belügen, weil sie zu feige sind nem anderen weh zu tun, dabei aber mit ihm spielen.

 
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Hi Knoxx, es bringt nicht viel alte Gedankenfetzen, gerade die aus emotionalen Situationen vorzuhalten, ich bin über diesen Punkt schon länger hinweg und habe mich selbst da raus gezogen.

Ich liebe mich sehr wohl selbst, ich hab meinen Geist schon immer geliebt, meine Fähigkeiten mit Menschen zu können. Was mich früher hemmte war mein Körper aber der macht mittlerweile durch aus wieder was her. ;) Was mir noch etwas fehlt sind ein paar Erfahrungen, Situationen woran ich aber arbeite und es Stück für Stück erweitere und ausbaue.

Ich bin keineswegs der Ansicht, das ich nicht liebenswert bin, das Problem hatte ich ganz früher mal, aber meine letzten zwei weiblichen Erfahrungen haben mich da ziemlich rausgeholt. :eek: Mein Problem ist schlicht das ich derzeit Single bin. :D Aber was meinst du genau damit, das mein Gefühl Nähe verschwindet, wenn mir eine Bestätigung ins Gehirn flattert?

Natürlich wäre kein Kontakt die einfachste Möglichkeit, mittlerweile wäre es auch durchhaltbar, aber im Grunde wollte ich den Kontakt erst, dann wieder nicht, ich komme noch zerissener rüber als ich es eh war. Ich bin der Ansicht, wenn mein Kopf die Sache verarbeitet, die Trennung akzeptiert hat komme ich auch mit Kontakt klar, das ist auch so, nur gehe ich so eben manchen Problemen und Erinnerungen nicht aus dem Weg, das ist wohl war. Aber so lange mich das nicht völlig raus haut oder doofe Gedanken drehend dahängen lässt sehe ich das nicht als Problem an. Und genau das tut es momentan eben gerade nicht!

Aus deinen Wort spricht teils ein negatives Frauenbild hervor, so einfach ist es nicht. Sie hat mich immer fair behandelt, sie hat nur zu wenig auf sich selbst gehört, zu spät sich eingestanden, das Sie es nicht schafft mit sich klar zu kommen in einer Beziehung, in einer Beziehung mit mir. Wäre sie einer dieser Frauen gewesen hätte ich sie zum Mond geschossen und ihr mental eine Gehirnwäsche verpasst nach der sie sich selbst erst mal hätte sortieren müssen, ich kann unheimlich gemein sein. Aber sie ist im Grunde eben die beste Freundin von früher und die Partnerschaft war nur die Gipfelung und manchmal kommt man eben oben an aber merkt am Grund wieder angekommen, das es schön aber nicht die einzige Möglichkeit war und man im Grunde gerade alleine genug Berge zu erklimmen hat.

Ich sage immer, mir mangelt es nicht an Selbstbewusstsein, sondern nur an positiven Erfahrungen. Momentan bin ich einfach mit allem ein wenig ungeduldig.

 
Umgang mit dem Abgang

Hallo,

heute habe ich mit ihr Telefoniert, ich hatte mein Gedanken mal wieder niedergeschrieben, danach haben wir die geklärt. Es ging an sich nur darum das man ja mal wieder etwas zusammen machen will, aber es driftete ab. Ich habe ihr gesagt warum und was genau mich so verletzt, unter anderem auch manche Aussagen die sie bei der Trennung tätige, unter anderem das sie denkt das es nie mehr werden wird und ich der Ansicht bin das kann man nie wissen. Sie hat das heute aber bekräftigt, sie denkt ihre Gefühle für mich waren nie so da, wie sie es für einen Partner sein sollten, das ist ziemlich hart. Das ist auch ein Problem, weil mein Profil noch gar nicht so fertig ist, ich bin einfach etwas unerfahrener, noch am mich selbst finden und ausleben, sie kennt mich als Mann einfach nur in kleinen Stücken, da vieles durch Probleme in der Beziehung auch nicht frei ging.

Sie sagt zwar, die gemeinsame Zeit war einfach schön und das mindert es nicht im geringsten, für mich tut es das aber ziemlich. Es bleibt das Gefühl, das sie aus Bedürftigkeit mit mir zusammen war was sie auch sagt, das es mit rein spielt, obwohl ich weiß und sie auch sagt, das mich einfach verdammt gern hat, einfach nicht mit ihren Gefühlen wusste. Aber ich fühle mich nachträglich als Mann einfach nicht geachtet, das ist gerade so verletzend für mich, noch mal mehr wie die Trennung selbst, ich kann damit echt nicht umgehen. Ich habe gar keine Lust mehr sie zu treffen. Ich frage mich was mir mit ihr noch bleibt.

Ich weiß das, wenn ich mit einer Frau umspringe, ich es Liebe das eigentlich alles offen ist, zwischen Mann und Frau liegt immer etwas in der Luft. Seien es Anzüglichkeiten, Humor, Flirten, Witzeln, Mann - Frau - Dinge sind eben immer etwas Spannungsgeladen, auch wenn es mal total sachlich und freundschaftlich ist, ist einfach unterschwellig. Im Grunde liebe ich das, ich brauche das, es fördert meine Kreativität, wenn ich das mit einer Frau nicht habe ist sie für mich reizlos, mit intelligenten Frauen macht es am meisten Spaß. Das heißt ja nicht das ich von jeder etwas will, es ist nur einfach so das es viel Spaß, das Besondere ausmacht. Ich verhalte mich so ja auch mit Frauen von denen ich weiß ich will von ihnen nie was, der Umgang reizt mich aber einfach nur, ich glaube das geht vielen so. In dem Moment wo sie das jetzt total verneint, abschließt, es nicht will geht einfach sehr viel verloren für mich, eigentlich alles. Sie geht mir als Mensch total verloren, weil ich nicht mehr sehe was noch bleibt.

Wir waren beste Freunde, das gab mir sehr viel über eine lange Zeit, weil ich auch bedürftig war. Sie war es auch und als dann Druck von ihr ab fiel und Druck von mir kamen wir eben zusammen, weil es sich richtig anfühlte, wie die Vernunft über Bord werfen konnten, das verneine ich gar nicht. Klar waren bei uns beiden Zweifel, Angst um die Freundschaft, das ungewisse, sie war an sich nicht bereit für eine Beziehung nach dem Scheiß der ihr im Jahr davor widerfuhr, aber wir versuchten es trotzdem und es ging ja auch gut, ja es war sogar einfach nur schön. Natürlich gab es Probleme, Differenzen, Stress bei ihr, mal Streitigkeiten, aber sie meinte das alles sind keine Gründe, sie fühlt einfach nicht genug und ich weiß nicht warum, ja sie meinte es wäre auch unmöglich zu verstehen, ich muss aufpassen es nicht gegen mich als Mann zu beziehen, aber das kann ich nicht lassen, es muss ja so sein. Natürlich hat sie sich getrennt, sie keine Gefühle aber es bleibt so unverständlich warum sie das weg wirft, was ihr wenige Momente vorher noch so viel gab, wieso sie nach über einem Jahr erst die Kraft hat es zu tun, dann das Gefühl aufkommen lässt sie konnte es nur nicht früher, das ist unheimlich verletzend.

Sie sagt ich müsse einfach sehen ob ich mit ihr weiter umgehen kann, aber meine Bereitschaft ist gerade extrem niedrig, zum kotzen! Alles wird so beliebig, austauschbar, wenig besonders, das kotzt mich an, es bleiben nur Erinnerungen an schöne Momente und an eine Zeit in der man sich in schwersten Momenten stützte aber das nützt mir im Moment einfach mal gar nichts. Ich kann mich mit dieser Austauschbarkeit schlecht anfreunden, ja es widerspricht meinem Wesen. Ich lasse schwer etwas zu und wenn dann eben richtig, ich will nicht auf einen Menschen scheißen nur weil er meine Erwartungen nicht erfüllen kann, das wäre auch unfair. Ich hatte mich bewusst für sie entschieden, anders als davor als ich mich blind verliebte und es war auch nicht richtig. Aber ich habe es schon 2x getan, der Kontakt abgebrochen, dadurch ging noch mehr kaputt, der Kontakt wurde danach jedes mal anders, schlechter, weniger qualitativ, das enttäuscht mich so sehr. Ich will nicht wie die meisten Menschen ein Vampir werden der von jedem einfach das gute eine Zeit lang mit nimmt, klar auch etwas gibt, aber ich will Konstanz, Fairness. Ich kann so wahnsinnig viel geben und ich will das jemand mir auch gibt. Ich weiß das man ein Stück weit so leben muss, aber es kotzt mich an.

Vielleicht hatte ich einfach Pech im wie ich meine Exen kennengelernt habe, eben halt nicht rein über die äußerliche Anziehung, sondern über das innere, aber das innere ist mir soviel wichtiger, so wichtig für eine Beziehung und mein äußeres ist eigentlich auch in Ordnung, stand nicht dazwischen, eher die Wirkung. Ich komme damit nicht klar. Ich lerne immer neue Frauen kennen, fast alle finden mich sympathisch, einige mehr, aber ich bin auch keiner der auf eine drauf geht, wenn da Partner sind stecke ich schon zurück, ich respektiere andere, vielleicht bin ich zu gutmütig und wenig egoistisch. Ich weiß nicht ob ich mich da ändern sollte. Ich bin mir meiner positiven Wirkung auf Frauen bewusst, aber mir fehlt es an positiven Erfahrungen.

Vielleicht findet ja jemand dazu ein paar Worte...

Danke,

Christoph

 
Achjaaa...wenn du nicht so engstirnig wärst.

Deine Antwort ist Trieb. Als sie dir sagte, dass es nie wieder was wird hat sich dein Bild über sie verändert. Sie ist uninteressant, weil dein Trieb nicht mehr gestillt werden kann bzw der Lichtblick auf dieses Futter genommen worde. Das ist Trieb..nicht abspritzen, sondern das Gefühl geliebt zu werden. Das ist sehr wohl Trieb. ;) Du wirst manipuliert von deinem Köpfchen. Oha..du bist kurz vor der Erkenntnis..ich hoffe für dich, dass du diese nicht machst, denn dann wirst du merken wie berechenbar doch alle Menschen sind.

Wieso niemand deiner Liebe gerecht wird liegt auf der Hand. Es gibt keine Liebe. :D Es sind bestimmte Kriterien die eine Frau erfüllen muss,welche sie für dich reizbar werden lassen. SInd diese Kriterien einmal gestört in der Beziehung geht alles zu grunde bzw du zerstörst dich selber. Diese Störung kann nie wieder aufgehoben werden. Sie könnte tun was sie will...nie wieder wird sie für dich liebenswert. Erinnerungen sind Momente in denen du dich geliebt gefühlt hast. Momente in denen du geglaubt hast, dass du für sie etwas besonderes bist. Du lässt dich blenden vo deinem Köpfchen. Lerne endlich ihn zu kontrollieren. ;)

 
Ach Knoxx, du nervst mit deinem immer gleichen Gelaber. Kannst weitere Wiederholungen gerne für dich behalten. Meinst du ich weiß nicht das sie an Reiz verliert wenn sie mich nicht mehr will, mein Trieb zu ihr nachlässt? Was Menschen aber verbindet ist manchmal mehr als Trieb, es hängt eben eine Freundschaft für mich dran die momentan total wertlos geworden ist und das enttäuscht mich einfach sehr. Ich könnte meine Wut nun auf eine Phase schieben aber ich empfinde es einfach als enttäuschend. Ich habe sie über Jahre unterstützt und sie mich auch, wir haben sehr voneinander profitiert. Und jetzt bin ich mit meinem "Liebeskummer" zu anstrengend für sie und werde weggestoßen, sie hat keinen Bock auf mich und meidet mich. Das verletzt mich mehr als verlassen zu geworden zu sein, weil es mich menschlich einfach enttäuscht. Das akzeptieren das man als Mann nicht genug war ist schon schwer aber nun als Freund der Probleme damit hat umzugehen als Belastung empfunden zu werden nervt, zu mal ich über die extremen Phasen des ganzen hinweg bin.

Das mit dem liebenswert ist totaler Blödsinn. Meine ExExliebe empfinde ich auch heute als liebenswert, weiß heute aber auch das wir nicht zusammen passen. Wenn man weiß warum man sich verliebt hat und warum etwas nicht ging und sein Leben im Griff hat, weitere Erfahrungen gemacht hat, lässt sich mit einem geliebten Menschen wieder umgehen. Ich werde die Menschen immer lieben die ich mal geliebt habe, aber man hört auf sie als einzige! Option zu sehen, sich an sie zu klammern und sie als notwendig zu erachten, das ist meiner Meinung nach entlieben bzw. das verarbeiten von Gefühlen aber dazu gehört auch wieder einen Draht zueinander zu finden.

Wie gesagt geht es mir vorrangig um die Enttäuschung, momentan (selbst 3 Monate danach) als Freund als Belastung empfunden zu werden. In dem einen Moment will man mal wieder etwas unternehmen, aber so bald Themen oder Stimmungen durchkommen wird es anstrengend, Schweigen, Vorwürfe oder eine Kontaktstille tritt ein. Dabei bräuchte es manchmal nur etwas Verständnis und das bekomme ich teilweise nicht und enttäuscht mich von meiner besten Freundin. Ich verstehe das jeder auch sich schützen muss, aber ich sehe darin ein Verdrängen und sein wollen wie man/sie nicht ist und das nervt mich an, man kann doch ehrlich sein, gerade zu sich und mit anderen. Ich will kein permanentes hinterher trauern und nicht dauernd angedichtet bekommen ich müsse lernen damit umzugehen, ich will einfach etwas Verständnis spüren und ein kurzes gemeinsames erinnern an Vergangenes kann so viele negative Gefühle einfach nehmen und in den Blick für jeden in die seinige Zukunft verschönern.

Alles andere, die Wut die aus der doppelten Enttäuschung erwächst (als Mann nicht mehr geliebt zu werden und als Freund keine Kraft zu bekommen) führen dann zu den Gedanken ala ich will mit ihr nichts mehr zu tun haben, abrechnen, mein letztes Zeug holen und ihr vielleicht auch Dinge nehmen die ich gerade nicht brauche aber sie, aber es sind ja meine, so nach dem Motto...Momentan ziehe ich das schon in Erwägung mit ein paar Abschlusszeilen/Worten. Vielleicht ist für mich der totale Verlust eines Menschen besser, aber ich hasse es das es dazu mal wieder kommen soll. Viel weniger Kontakt als wir momentan haben geht im Grunde gar nicht und ich fühle mich ja nicht schlecht dabei, nur wenn wir ihn haben merke ich halt die oben besagten Dinge und macht mich ihre Argumentation sauer. Leider kriege ich so oder so immer mal etwas von ihr mit und ich kann viel zu viel irgendwo hinein interpretieren.