Ich bin seit fast 6 Jahren in einer nicht allzu glücklichen Beziehung und schaffe es nicht, mich endgültig von ihm zu lösen, es ist meine erste lange Beziehung.
Seit 6 Jahren teilweiser on/off - Beziehung bin ich mit ihm zusammen, aber wir wohnen bis jetzt nicht zusammen, haben nie zusammen gewohnt, weil von ihm aus immer irgendwelche Probleme da waren (gewollte Arbeitslosigkeit, sich nicht um einen Job kümmern, 3 Jahre arbeitslos sein, davon 1 Jahr in der Beziehung, Alkohol, dann kam der Vorschlag mit dem Dreier, da hatte er eine aus dem I-net in petto, die dazu bereit gewesen wäre, 1 Jahr hat er mich bei Diskussionen regelmässig beschimpft...so die groben und grossen Eckpfeiler, so konnte ich mir einen Zusammenzug nicht vorstellen).
Und nun, nicht nur, dass ein Zusammenzug nicht möglich war, nachdem all diese Krisen bewältigt waren... ist es nun so, dass ich seit 1 Jahr das Gefühl habe, dass es sich noch mal einen Schritt zurück entwickelt hat, anstatt vorwärts - er versetzt mich total oft. (Er hat aber sicher keine andere).
Heute hat es auch ordentlich gekracht, ich war ziemlich ekelhaft zu ihm, hab ihm gesagt, ich will mit ihm nichts mehr zu tun haben, aber ich konnte nicht mehr anders...
Mit dem oftmaligen Versetzen: In seinen Augen denke ich, sind das wohl triftige Gründe, zu müde, bei einem Schnupfen sehen wir uns 1 Woche!! gar nicht, oder seine Eltern streiten (er wohnt zu Hause und da stand schon mal die Polizei vor der Haustüre, weil die so derart auszucken beim Streiten), im letzten 3 /4 Jahr war was ausgemacht, und er hat insgesamt 4 x verschlafen. Dann konnte ich ihn nicht mal erreichen, weil er das Handy nicht hört und dabei schläft (angeblich).
Ich bin eine sehr sportliche Person, ich trainiere gerade für den Marathon und habe einen ziemlich vollen Trainingsplan, worüber ich sehr froh bin, weil mir der Sport sehr hilft, nicht depressiv zu werden.
Dann schlichte ich oft herum, wie ich ihn unterbringe (ich bin sehr zuverlässig und für mich sind das umgekehrt keine Gründe, abzusagen, die er da benutzt und wie er das so handhabt) und dann sagt er mir 2 h vorher hab (z.B. wegen einer Fistel im Mund).
Seit Jänner hatte er mir versprochen, dass er sich auch in mein Fitnesscenter einträgt, er will auch mit mir sporteln. Meine Freude darüber konnte nicht grösser sein. Heute, ist der letzte Tag wo ich im Fitnesscenter war, die Karte ist abgelaufen, er war nie eingetragen.
Ich hatte eine Gratisschnuppertageskarte für ihn und er hat es nicht einmal geschafft, mit mir dort hinzugehen, in 3 Monaten nicht (das war ca. 5 x ausgemacht).
Heute ist es eskaliert. Denn heute war die letzte Chance, dass er mit mir dort hingegangen wäre (er hat mir immer wieder versichert, es interessiert ihn). Zu Mittag haben wir dann telefoniert, ich hatte einen Schnupfen, der vorüber ist. Er geht mit mir nicht, weil er macht sich Sorgen um mich. Ich meinte darauf hin, die Atemwege sind frei, der Hals tut seit Tagen nicht mehr weh und ich kann von der Gesundheit her gehen, Fieber hatte ich nie. Da hat er nur mehr angefressen und unangenehm reagiert, bis ich sagte, gut, ich geh allein. So war ich heute wieder alleine dort. Wieder alleine gelassen. Bevor er mit mir gegangen wäre, urteilt er über meinen Gesundheitszustand, schiebt es auf seine grossen Sorgen, die er sich um mich macht. Ich finde das Ganze mehr als lächerlich, in 3 Monaten mir nicht einmal meinen Wunsch erfüllen zu können, da mitzugehen.
Ich hingegen darf für ihn da sein, aber umgekehrt kommt da nicht viel, ausserdem, dass ich nach über 6 Jahren Beziehung nahezu alles alleine unternehme. Mit ihm kann man, wenn er nicht vorher absagt, gerade mal gemeinsam fernsehen, das ist es auch. Ich habs so satt und ärgere mich über mich selber, dass ich mich mit ihm noch immer abgebe. Ich denke mir auch, eine Umstellung - ohne ihn, sollte ja gar nicht mehr so schwer fallen, weil ich ohnehin so viel alleine bin und mache, und trotzdem schaffe ich es nicht, diesen Kerl los zu werden (weil durch den jetzigen Zustand doch immer irgendwie wer da war) und blockiere mich teilweise selber, neue Kontakte zu knüpfen.
Ein Gespräch am vergangenen Sonntag, als ich ihm das sagte, dass ich so viel alleine bin, mich alleine fühle, hat darin geendet, dass er gesagt hat, er ändert das (nur das höre ich schon seit 1 Jahr) und heute dann das.
Vielleicht ist jemand in einer ähnlichen Lage und kann mir seine Erfahrungen dazu schreiben...
Seit 6 Jahren teilweiser on/off - Beziehung bin ich mit ihm zusammen, aber wir wohnen bis jetzt nicht zusammen, haben nie zusammen gewohnt, weil von ihm aus immer irgendwelche Probleme da waren (gewollte Arbeitslosigkeit, sich nicht um einen Job kümmern, 3 Jahre arbeitslos sein, davon 1 Jahr in der Beziehung, Alkohol, dann kam der Vorschlag mit dem Dreier, da hatte er eine aus dem I-net in petto, die dazu bereit gewesen wäre, 1 Jahr hat er mich bei Diskussionen regelmässig beschimpft...so die groben und grossen Eckpfeiler, so konnte ich mir einen Zusammenzug nicht vorstellen).
Und nun, nicht nur, dass ein Zusammenzug nicht möglich war, nachdem all diese Krisen bewältigt waren... ist es nun so, dass ich seit 1 Jahr das Gefühl habe, dass es sich noch mal einen Schritt zurück entwickelt hat, anstatt vorwärts - er versetzt mich total oft. (Er hat aber sicher keine andere).
Heute hat es auch ordentlich gekracht, ich war ziemlich ekelhaft zu ihm, hab ihm gesagt, ich will mit ihm nichts mehr zu tun haben, aber ich konnte nicht mehr anders...
Mit dem oftmaligen Versetzen: In seinen Augen denke ich, sind das wohl triftige Gründe, zu müde, bei einem Schnupfen sehen wir uns 1 Woche!! gar nicht, oder seine Eltern streiten (er wohnt zu Hause und da stand schon mal die Polizei vor der Haustüre, weil die so derart auszucken beim Streiten), im letzten 3 /4 Jahr war was ausgemacht, und er hat insgesamt 4 x verschlafen. Dann konnte ich ihn nicht mal erreichen, weil er das Handy nicht hört und dabei schläft (angeblich).
Ich bin eine sehr sportliche Person, ich trainiere gerade für den Marathon und habe einen ziemlich vollen Trainingsplan, worüber ich sehr froh bin, weil mir der Sport sehr hilft, nicht depressiv zu werden.
Dann schlichte ich oft herum, wie ich ihn unterbringe (ich bin sehr zuverlässig und für mich sind das umgekehrt keine Gründe, abzusagen, die er da benutzt und wie er das so handhabt) und dann sagt er mir 2 h vorher hab (z.B. wegen einer Fistel im Mund).
Seit Jänner hatte er mir versprochen, dass er sich auch in mein Fitnesscenter einträgt, er will auch mit mir sporteln. Meine Freude darüber konnte nicht grösser sein. Heute, ist der letzte Tag wo ich im Fitnesscenter war, die Karte ist abgelaufen, er war nie eingetragen.
Ich hatte eine Gratisschnuppertageskarte für ihn und er hat es nicht einmal geschafft, mit mir dort hinzugehen, in 3 Monaten nicht (das war ca. 5 x ausgemacht).
Heute ist es eskaliert. Denn heute war die letzte Chance, dass er mit mir dort hingegangen wäre (er hat mir immer wieder versichert, es interessiert ihn). Zu Mittag haben wir dann telefoniert, ich hatte einen Schnupfen, der vorüber ist. Er geht mit mir nicht, weil er macht sich Sorgen um mich. Ich meinte darauf hin, die Atemwege sind frei, der Hals tut seit Tagen nicht mehr weh und ich kann von der Gesundheit her gehen, Fieber hatte ich nie. Da hat er nur mehr angefressen und unangenehm reagiert, bis ich sagte, gut, ich geh allein. So war ich heute wieder alleine dort. Wieder alleine gelassen. Bevor er mit mir gegangen wäre, urteilt er über meinen Gesundheitszustand, schiebt es auf seine grossen Sorgen, die er sich um mich macht. Ich finde das Ganze mehr als lächerlich, in 3 Monaten mir nicht einmal meinen Wunsch erfüllen zu können, da mitzugehen.
Ich hingegen darf für ihn da sein, aber umgekehrt kommt da nicht viel, ausserdem, dass ich nach über 6 Jahren Beziehung nahezu alles alleine unternehme. Mit ihm kann man, wenn er nicht vorher absagt, gerade mal gemeinsam fernsehen, das ist es auch. Ich habs so satt und ärgere mich über mich selber, dass ich mich mit ihm noch immer abgebe. Ich denke mir auch, eine Umstellung - ohne ihn, sollte ja gar nicht mehr so schwer fallen, weil ich ohnehin so viel alleine bin und mache, und trotzdem schaffe ich es nicht, diesen Kerl los zu werden (weil durch den jetzigen Zustand doch immer irgendwie wer da war) und blockiere mich teilweise selber, neue Kontakte zu knüpfen.
Ein Gespräch am vergangenen Sonntag, als ich ihm das sagte, dass ich so viel alleine bin, mich alleine fühle, hat darin geendet, dass er gesagt hat, er ändert das (nur das höre ich schon seit 1 Jahr) und heute dann das.
Vielleicht ist jemand in einer ähnlichen Lage und kann mir seine Erfahrungen dazu schreiben...