Hallo zusammen!
(Achtung, langer Text wer die Vorgeschichte nicht lesen will kann auch einfach zum letzten Abschnitt springen)
Ich habe mich bis jetzt nur auf Fernbeziehungen eingelassen mit Leuten, die ich im Internet kennengelernt hab, ich hatte bis jetzt erst eine Beziehung von 4 Beziehungen mit jemandem der in der Nähe wohnte und die ist bereits nach 2 Wochen kläglich gescheitert. Und ich frage mich einfach schon die ganze Zeit wieso ich mir das eigentlich immer und immer wieder antue. Es macht einen wirklich kaputt, man kann einfach keine wirkliche Beziehung führen, von den ganzen anderen Qualen wie Vermissen und Sehnsucht mal ganz abgesehen, eine richtige Beziehung ist nicht drin.
Naja ok, die erste Fernbeziehung war schon recht krass, Basel-Flensburg, 7 Stunden Zugfahrt und alle paar Monate mal treffen. Ausserdem war dieser Typ noch nicht mal wirklich treu, bzw. ich konnt ihm einfach nicht vertrauen. Das Ganze hat sich auf ein Jahr hingestreckt bis ich einfach wirklich nicht mehr konnte und es als halbes seelisches Wrack schliesslich mit Ach und Krach beendet hab. Zwei Monate Trauerzeit, ne kurze Affäre (wieder mit einem aus der Ferne), dann diese Beziehung mit dem Typen aus der Nähe, von dem ich sowieso schon lange was wollte.
War glücklich, superfroh, frisch verliebt, lief alles bestens, bis ich nach ein einhalb Wochen plöltzlich Panik bekam und Schluss gemacht hab. Wieso? Ich hab keine Ahnung... Es lag nicht an ihm, soviel war klar.
Und jetzt... steck ich wieder in einer Fernbeziehung. Wobei ich sagen muss, dass er nur zwei Zugstunden entfernt wohnt und wir uns praktisch alle zwei bis drei Wochen sehen können, und er ist einfach ein Traum von einem Mann, sowas wie sich jede wünscht, schon alleine deshalb ist er eine Fernbeziehung mit all diesen Strapazen wert. Aber auch da.. es ist keine Beziehung.
Und doch zieht es mich immer wieder in die Ferne, zu Menschen zu denen ich eine Art Distanz aufbauen kann.
Ich frage mich einfach wieso.. ich glaube ich bin durchaus beziehungsfähig. Es ist ja nicht so dass ich diese Distanz bräuchte, im Gegenteil, sie macht mich kaputt, sie erschwert mir das Leben. Vielleicht ist es aber die innere Nähe, die mir Angst macht. Ich bin oft von guten Freunden enttäuscht worden, wobei ich nicht denke das ich das auch auf meine Beziehungen projeziere.. Keine Ahnung.
Ich habe auch keine Probleme hier in der Nähe irgendwelche Jungen kennen zu lernen, ich weiss auch dass es welche gibt die durchaus was von mir wollen. Wieso flüchte ich davor?
Gibt es denn hier Leute die Fernbeziehungen führen? Habt ihr schonmal darüber nachgedacht, wieso ihr es eigentlich dazu kommen lasst, wieso ihr sowas eingeht? Und wie haltet ihr diese Sehnsucht, die einen fast auffrisst, und dieses ewige Vermissen aus... Ist es vielleicht sogar jugendlicher Leichtsinn? Hoffe auf Ratschläge...
mfg
(Achtung, langer Text wer die Vorgeschichte nicht lesen will kann auch einfach zum letzten Abschnitt springen)
Ich habe mich bis jetzt nur auf Fernbeziehungen eingelassen mit Leuten, die ich im Internet kennengelernt hab, ich hatte bis jetzt erst eine Beziehung von 4 Beziehungen mit jemandem der in der Nähe wohnte und die ist bereits nach 2 Wochen kläglich gescheitert. Und ich frage mich einfach schon die ganze Zeit wieso ich mir das eigentlich immer und immer wieder antue. Es macht einen wirklich kaputt, man kann einfach keine wirkliche Beziehung führen, von den ganzen anderen Qualen wie Vermissen und Sehnsucht mal ganz abgesehen, eine richtige Beziehung ist nicht drin.
Naja ok, die erste Fernbeziehung war schon recht krass, Basel-Flensburg, 7 Stunden Zugfahrt und alle paar Monate mal treffen. Ausserdem war dieser Typ noch nicht mal wirklich treu, bzw. ich konnt ihm einfach nicht vertrauen. Das Ganze hat sich auf ein Jahr hingestreckt bis ich einfach wirklich nicht mehr konnte und es als halbes seelisches Wrack schliesslich mit Ach und Krach beendet hab. Zwei Monate Trauerzeit, ne kurze Affäre (wieder mit einem aus der Ferne), dann diese Beziehung mit dem Typen aus der Nähe, von dem ich sowieso schon lange was wollte.
War glücklich, superfroh, frisch verliebt, lief alles bestens, bis ich nach ein einhalb Wochen plöltzlich Panik bekam und Schluss gemacht hab. Wieso? Ich hab keine Ahnung... Es lag nicht an ihm, soviel war klar.
Und jetzt... steck ich wieder in einer Fernbeziehung. Wobei ich sagen muss, dass er nur zwei Zugstunden entfernt wohnt und wir uns praktisch alle zwei bis drei Wochen sehen können, und er ist einfach ein Traum von einem Mann, sowas wie sich jede wünscht, schon alleine deshalb ist er eine Fernbeziehung mit all diesen Strapazen wert. Aber auch da.. es ist keine Beziehung.
Und doch zieht es mich immer wieder in die Ferne, zu Menschen zu denen ich eine Art Distanz aufbauen kann.
Ich frage mich einfach wieso.. ich glaube ich bin durchaus beziehungsfähig. Es ist ja nicht so dass ich diese Distanz bräuchte, im Gegenteil, sie macht mich kaputt, sie erschwert mir das Leben. Vielleicht ist es aber die innere Nähe, die mir Angst macht. Ich bin oft von guten Freunden enttäuscht worden, wobei ich nicht denke das ich das auch auf meine Beziehungen projeziere.. Keine Ahnung.
Ich habe auch keine Probleme hier in der Nähe irgendwelche Jungen kennen zu lernen, ich weiss auch dass es welche gibt die durchaus was von mir wollen. Wieso flüchte ich davor?
Gibt es denn hier Leute die Fernbeziehungen führen? Habt ihr schonmal darüber nachgedacht, wieso ihr es eigentlich dazu kommen lasst, wieso ihr sowas eingeht? Und wie haltet ihr diese Sehnsucht, die einen fast auffrisst, und dieses ewige Vermissen aus... Ist es vielleicht sogar jugendlicher Leichtsinn? Hoffe auf Ratschläge...
mfg