dennoch werde ich mir mal einiges von der Seele schreiben.
Mein Mann und ich, beide 48 Jahre alt sind seid 20 Jahren verheiratet. Seid Jan. 2011 leben wir eine Fernbeziehung- Distanz 500 km. Mein Mann kommt am WE nachhause und ich versuche alle paar Wochen von Mittwoch bis Freitag zu ihm zu fahren.
Hört sich sicher alles ganz easy an, aber ich komme damit nicht klar.
Wir hatten von je her eine sehr innige Beziehung, die Distanz, die fehlenden Nähe, der fehlende Alltag macht mich verrückt. Ihm gefällt es auch nicht sonderlich.
Allerdings hat er einen Bombenjob. Wir sind diese Beziehung eingegangen mit dem Hintergrund das dies alles nur vorübergehend ist. MIr ist vorübergehend jetzt schon unerträglich. Ich hasse Montage, Dienstage auch, Mittwochs fang ich an alles fürs WE vorzubereiten damit wir die Zeit für uns nutzen können.
Mein Leben hier zuhause genieße ich kaum noch, mein Grundgedanke gilt dem WE, die Wochentage lebe ich eigentlich gar nicht. ich kann nichts genießen, mich zu nichts aufraffen. Hätte ich meinen Job nicht wäre ich wahrscheinlich schon komplett durchgedreht.
Ich dümple durch die Woche und kriege es nicht in den Griff...
Dann der Zeitplan am WE... alles im Schweinsgalopp, unser Enkel, er möchte ins Fitnessstudio zum entspannen ( mit mir), alle Kinder sehen und wenn Einladungen anstehen alles mitnehmen. Soviel Stunden hat ein WE nicht. Mir ist das oft alles zuviel.
Samstags fang ich schon wieder an zu grübeln... Montagsmorgens um 3:00 Uhr reist er wieder ab...
Hätte ich ein klares Ziel vor Augen - 1 Jahr dann ist es vorbei- könnte ich mich arrangieren, aber so falle ich immer mehr in ein Loch.
Nun hat er ein weiteres Jobangebot bekommen, wieder 500 km weit weg noch höhere Position. Ich kann mich dem doch nicht in den Weg stellen, das würde er mir irgendwann übel nehmen...
Unsere Lebensphilosophie bisher " wir möchten zusammen alt werden " ist, für mich nicht mehr so lebbar. Gemeinsam alt werden ... aber nicht er da und ich hier...
Mein Mann und ich, beide 48 Jahre alt sind seid 20 Jahren verheiratet. Seid Jan. 2011 leben wir eine Fernbeziehung- Distanz 500 km. Mein Mann kommt am WE nachhause und ich versuche alle paar Wochen von Mittwoch bis Freitag zu ihm zu fahren.
Hört sich sicher alles ganz easy an, aber ich komme damit nicht klar.
Wir hatten von je her eine sehr innige Beziehung, die Distanz, die fehlenden Nähe, der fehlende Alltag macht mich verrückt. Ihm gefällt es auch nicht sonderlich.
Allerdings hat er einen Bombenjob. Wir sind diese Beziehung eingegangen mit dem Hintergrund das dies alles nur vorübergehend ist. MIr ist vorübergehend jetzt schon unerträglich. Ich hasse Montage, Dienstage auch, Mittwochs fang ich an alles fürs WE vorzubereiten damit wir die Zeit für uns nutzen können.
Mein Leben hier zuhause genieße ich kaum noch, mein Grundgedanke gilt dem WE, die Wochentage lebe ich eigentlich gar nicht. ich kann nichts genießen, mich zu nichts aufraffen. Hätte ich meinen Job nicht wäre ich wahrscheinlich schon komplett durchgedreht.
Ich dümple durch die Woche und kriege es nicht in den Griff...
Dann der Zeitplan am WE... alles im Schweinsgalopp, unser Enkel, er möchte ins Fitnessstudio zum entspannen ( mit mir), alle Kinder sehen und wenn Einladungen anstehen alles mitnehmen. Soviel Stunden hat ein WE nicht. Mir ist das oft alles zuviel.
Samstags fang ich schon wieder an zu grübeln... Montagsmorgens um 3:00 Uhr reist er wieder ab...
Hätte ich ein klares Ziel vor Augen - 1 Jahr dann ist es vorbei- könnte ich mich arrangieren, aber so falle ich immer mehr in ein Loch.
Nun hat er ein weiteres Jobangebot bekommen, wieder 500 km weit weg noch höhere Position. Ich kann mich dem doch nicht in den Weg stellen, das würde er mir irgendwann übel nehmen...
Unsere Lebensphilosophie bisher " wir möchten zusammen alt werden " ist, für mich nicht mehr so lebbar. Gemeinsam alt werden ... aber nicht er da und ich hier...