Liebes Forum,
meine Gedanken sind folgende:
In meiner letzten Beziehung (über 2,5 Jahre) habe ich durch und durch auf Ehrlichkeit gesetzt. D.h. ich habe meinem damaligen Freund auch nie einen Orgasmus vorgespielt. Und das wiederum heisst: ich hatte nie einen mit ihm. Wir haben eine Menge versucht, aber nichts hat geklappt. Ich fands allgemein nicht so schlimm, hatte trotzdem meinen Spass am Sex und dachte mir "Das kommt schon irgendwann, ganz locker." Ihn hat das aber sehr zermürbt. Es ging sogar soweit, dass er sich bald gar keine Mühe mehr beim Sex gab, was mich dann nun doch auch traurig machte. Das habe ich auch gesagt. Dann gab es 2-3 Wochen mal wieder ein Vorspiel und danach war wieder essig.
Ich glaube jedenfalls, dass das mit ein Grund dafür war, dass er unglücklich wurde. Und unsere Beziehung schliesslich den Bach runter ging.
Jetzt habe ich einen neuen Freund und eine andere Meinung. Warum sollte ich ihn unglücklich machen, wenn es gar keinen Grund dafür gibt? Ich hatte auch mit ihm noch keinen Orgasmus, habe ihm aber schon ein paar Mal einen vorgespielt. Ich will hier ja jetzt keine Details ausplaudern, aber wir liegen sexuell viel mehr auf einer Wellenlänge als ich es mir mit meinem Ex je hätte ausmalen können . Warum es bisher trotzdem nicht geklappt hat weiss ich nicht, aber das ist auch nicht der Punkt. Ich glaube, dass ich mich da auf eine schöne Zukunft freuen kann und halte es für falsch, von vorne herein so ein Problem zu erzeugen.
Frei nach dem Motto "Der Zweck heiligt die Mittel." und das gibt mir zu denken. Ich möchte ihn nicht anlügen, aber ich möchte ihn auch nicht traurig machen. Und Männer macht sowas ja nun sehr traurig. Ich tue das in der Hoffnung, dass unser Sex locker bleibt und mir es mir damit erspart mich gedrängt zu fühlen (das war dann nämlich nach ner Weile so und hat mich bloss noch mehr blockiert) und im Endeffekt, ich ihm irgendwann nichts mehr vorspielen muss. Das ich dafür aber lügen muss passt mir garnicht. Aber ich habe lange drüber nachgedacht, schon als ich noch Single war, wie ich das dann handhaben werde. Und ich sehe das, als den einzigen logischen Weg.
Wie seht ihr das?
meine Gedanken sind folgende:
In meiner letzten Beziehung (über 2,5 Jahre) habe ich durch und durch auf Ehrlichkeit gesetzt. D.h. ich habe meinem damaligen Freund auch nie einen Orgasmus vorgespielt. Und das wiederum heisst: ich hatte nie einen mit ihm. Wir haben eine Menge versucht, aber nichts hat geklappt. Ich fands allgemein nicht so schlimm, hatte trotzdem meinen Spass am Sex und dachte mir "Das kommt schon irgendwann, ganz locker." Ihn hat das aber sehr zermürbt. Es ging sogar soweit, dass er sich bald gar keine Mühe mehr beim Sex gab, was mich dann nun doch auch traurig machte. Das habe ich auch gesagt. Dann gab es 2-3 Wochen mal wieder ein Vorspiel und danach war wieder essig.
Ich glaube jedenfalls, dass das mit ein Grund dafür war, dass er unglücklich wurde. Und unsere Beziehung schliesslich den Bach runter ging.
Jetzt habe ich einen neuen Freund und eine andere Meinung. Warum sollte ich ihn unglücklich machen, wenn es gar keinen Grund dafür gibt? Ich hatte auch mit ihm noch keinen Orgasmus, habe ihm aber schon ein paar Mal einen vorgespielt. Ich will hier ja jetzt keine Details ausplaudern, aber wir liegen sexuell viel mehr auf einer Wellenlänge als ich es mir mit meinem Ex je hätte ausmalen können . Warum es bisher trotzdem nicht geklappt hat weiss ich nicht, aber das ist auch nicht der Punkt. Ich glaube, dass ich mich da auf eine schöne Zukunft freuen kann und halte es für falsch, von vorne herein so ein Problem zu erzeugen.
Frei nach dem Motto "Der Zweck heiligt die Mittel." und das gibt mir zu denken. Ich möchte ihn nicht anlügen, aber ich möchte ihn auch nicht traurig machen. Und Männer macht sowas ja nun sehr traurig. Ich tue das in der Hoffnung, dass unser Sex locker bleibt und mir es mir damit erspart mich gedrängt zu fühlen (das war dann nämlich nach ner Weile so und hat mich bloss noch mehr blockiert) und im Endeffekt, ich ihm irgendwann nichts mehr vorspielen muss. Das ich dafür aber lügen muss passt mir garnicht. Aber ich habe lange drüber nachgedacht, schon als ich noch Single war, wie ich das dann handhaben werde. Und ich sehe das, als den einzigen logischen Weg.
Wie seht ihr das?