Hallo zusammen,
Ich glaube, der Titel passt nicht wirklich, aber mir fällt gerade nichts besseres ein.
Ich wollte euch um eure Meinung zu folgendem Thema bitten(es ist nicht nur auf meine Situation bezogen, sondern kann vielleicht auch ganz allgemein angesehen werden):
Mein bester Kollege(nun ja, wir kennen uns noch nicht sehr lange, verstehen uns aber recht gut) ist in einer Beziehung. Seine Freundin ist psychisch krank, leidet u.a. an Bulimie und ist deswegen auch in einer Tagesklinik. Die beiden sehen sich recht häufig natürlich, sie darf ja abends wieder nach Hause, allerdings nur zu ihr und Ankunft,... wird überwacht. Er und ich, wir treffen uns eigentlich 1-2 mal in der Woche(seit ca. 4 Wochen). Ich habe ihn nach einigen Treffen natürlich gefragt, ob es für seine Freundin in Ordnung wäre und er meinte, ja klar, er habe sie schon von Anfang an gefragt.
Soweit so gut...
Nun geht es ihr psychisch wieder schlechter, er kann sich momentan auf nichts konzentrieren und schreibt und sagt mir das auch.
Ich bin dann jeweils wirklich für ihn da, weil ich ihn ja mag und ihm helfen möchte. Gestern haben wir uns getroffen und er sagte, er sei über Nacht dann bei ihr und so. Doch ein paar Stunden fragt er mich, ob wir uns treffen können, er gehe nun doch nach Hause. Und heute wieder dasselbe, er gehe heute nicht zu ihr, und ob ich spontan Zeit hätte, mich mit ihm zu treffen(wir haben uns jedoch heute Mittag und gestern Nachmittag schon gesehen).
Ich mag ihn wirklich und ich helfe ihm auch gerne. Wir wollen uns auch beide sehen(es ist eigentlich echt alles ausgeglichen), aber:
Ich fühle mich nun nach etwa dem 3. Mal schon etwas blöd, denn er fragt mich um solche Treffen nur (nur solche am Abend, unter der Woche sehen wir uns am Mittag, das ist fest ausgemacht) wenn er nicht mit seiner Freundin abgemacht hat bzw. eigentlich was mit ihr machen wollte, nun aber nicht kann. Ich habe bisher diese Treffen am Abend abgelehnt, da ich keine Zeit hatte. Heute Nachmittag fragte ich mich dann, ob er mich nicht einfach ausnutzt, denn wenn er mit der Freundin was machen würde, würde er mich ja nicht fragen. Er fragt mich immer nur so kurzfristig wenn sie gerade nicht kann.
Ich weiss nicht, ist vielleicht zu hart und zu eifersüchtig, aber ich fühle mich schon etwas "ausgenutzt". Klar bin ich für ihn da, aber mich nervt es irgendwie wenn er nur bei mir ankommt, wenn er ein Problem hat oder nicht nach Hause will...
Vielleicht mache ich auch gerade ein Drama draus, oder nehme zu viel/zu wenig Rücksicht auf seine Probleme.
Vielleicht wäre auch alles ganz anders, wenn seine Freundin diese psychischen Probleme nicht hätte... Oder ist dies bei meiner Situation kein Ding, da wir uns ja nicht nur dann, wenn er sie nicht sieht, treffen?
Wie weit soll also die Freundschaft gehen? Dass man springt und rennt, wenn der eine nicht seinen Partner sehen kann, man somit die zweite Wahl ist? (wobei das eigentlich wieder logisch ist...) Ich bin gerade verwirrt und weiss nicht, ob ich ihm damit wieder unrecht antue... Er besteht eigentlich nicht auf diesen Treffen, wenn ich sie ablehne, aber es gibt mir halt so ein Gefühl….
Ich weiss nun gar nicht, ob meine Fragen beantwortbar sind naja, mal schauen was ihr so zu sagen habt dazu, danke für eure Antworten und Gedanken dazu.
Evtl. war jemand mal in einer ähnlichen Situation?
Wenn ich so überlege, wäre das irgendwie auch was anderes, wenn es meine beste Freundin wäre... ://
glg Flika
PS: eigentlich hatte ich mir ja alles, was ich schreiben wollte, zurecht gelegt, nun aber trotzdem ganz anders aufgeschrieben...
Ich glaube, der Titel passt nicht wirklich, aber mir fällt gerade nichts besseres ein.
Ich wollte euch um eure Meinung zu folgendem Thema bitten(es ist nicht nur auf meine Situation bezogen, sondern kann vielleicht auch ganz allgemein angesehen werden):
Mein bester Kollege(nun ja, wir kennen uns noch nicht sehr lange, verstehen uns aber recht gut) ist in einer Beziehung. Seine Freundin ist psychisch krank, leidet u.a. an Bulimie und ist deswegen auch in einer Tagesklinik. Die beiden sehen sich recht häufig natürlich, sie darf ja abends wieder nach Hause, allerdings nur zu ihr und Ankunft,... wird überwacht. Er und ich, wir treffen uns eigentlich 1-2 mal in der Woche(seit ca. 4 Wochen). Ich habe ihn nach einigen Treffen natürlich gefragt, ob es für seine Freundin in Ordnung wäre und er meinte, ja klar, er habe sie schon von Anfang an gefragt.
Soweit so gut...
Nun geht es ihr psychisch wieder schlechter, er kann sich momentan auf nichts konzentrieren und schreibt und sagt mir das auch.
Ich bin dann jeweils wirklich für ihn da, weil ich ihn ja mag und ihm helfen möchte. Gestern haben wir uns getroffen und er sagte, er sei über Nacht dann bei ihr und so. Doch ein paar Stunden fragt er mich, ob wir uns treffen können, er gehe nun doch nach Hause. Und heute wieder dasselbe, er gehe heute nicht zu ihr, und ob ich spontan Zeit hätte, mich mit ihm zu treffen(wir haben uns jedoch heute Mittag und gestern Nachmittag schon gesehen).
Ich mag ihn wirklich und ich helfe ihm auch gerne. Wir wollen uns auch beide sehen(es ist eigentlich echt alles ausgeglichen), aber:
Ich fühle mich nun nach etwa dem 3. Mal schon etwas blöd, denn er fragt mich um solche Treffen nur (nur solche am Abend, unter der Woche sehen wir uns am Mittag, das ist fest ausgemacht) wenn er nicht mit seiner Freundin abgemacht hat bzw. eigentlich was mit ihr machen wollte, nun aber nicht kann. Ich habe bisher diese Treffen am Abend abgelehnt, da ich keine Zeit hatte. Heute Nachmittag fragte ich mich dann, ob er mich nicht einfach ausnutzt, denn wenn er mit der Freundin was machen würde, würde er mich ja nicht fragen. Er fragt mich immer nur so kurzfristig wenn sie gerade nicht kann.
Ich weiss nicht, ist vielleicht zu hart und zu eifersüchtig, aber ich fühle mich schon etwas "ausgenutzt". Klar bin ich für ihn da, aber mich nervt es irgendwie wenn er nur bei mir ankommt, wenn er ein Problem hat oder nicht nach Hause will...
Vielleicht mache ich auch gerade ein Drama draus, oder nehme zu viel/zu wenig Rücksicht auf seine Probleme.
Vielleicht wäre auch alles ganz anders, wenn seine Freundin diese psychischen Probleme nicht hätte... Oder ist dies bei meiner Situation kein Ding, da wir uns ja nicht nur dann, wenn er sie nicht sieht, treffen?
Wie weit soll also die Freundschaft gehen? Dass man springt und rennt, wenn der eine nicht seinen Partner sehen kann, man somit die zweite Wahl ist? (wobei das eigentlich wieder logisch ist...) Ich bin gerade verwirrt und weiss nicht, ob ich ihm damit wieder unrecht antue... Er besteht eigentlich nicht auf diesen Treffen, wenn ich sie ablehne, aber es gibt mir halt so ein Gefühl….
Ich weiss nun gar nicht, ob meine Fragen beantwortbar sind naja, mal schauen was ihr so zu sagen habt dazu, danke für eure Antworten und Gedanken dazu.
Evtl. war jemand mal in einer ähnlichen Situation?
Wenn ich so überlege, wäre das irgendwie auch was anderes, wenn es meine beste Freundin wäre... ://
glg Flika
PS: eigentlich hatte ich mir ja alles, was ich schreiben wollte, zurecht gelegt, nun aber trotzdem ganz anders aufgeschrieben...