Liebe Community, ich wäre dankbar um ein paar Tipps zu meinem Dilemma.
Da ist also diese Frau, meine Nachbarin, eine tolle Frau! Die hat's mir so ein Bisschen angetan. Wir unternehmen so einiges zusammen, bekochen uns gegenseitig, gehen aus etc., verstehen uns wirklich gut. Unsere Gespräche hatten von Anfang an Tiefgang und haben sich auch sehr schnell auf ne persönliche Ebene begeben, was ich bislang in der Form noch mit keinem anderen Menschen erfahren habe. In sehr kurzer Zeit hat sich so eine gute Kollegschaft entwickelt und ich möchte diese Frau nicht mehr missen, kann mir vorstellen, dass sich daraus ne gute Freundschaft entwickelt.
Wenn da nur nicht diese Gefühle wären, die ich zunehmend für sie entwickle. Und je mehr ich mich dagegen sträube, desto stärker machen sie sich bemerkbar.
Der Punkt ist, dass sie sich in einen Typen verguckt hat und mit ihm ein teenie-mässiges hin und her veranstaltet. Sie fragt mich dazu auch immer wieder um Rat bzw. meine Meinung und ich bin da bisher eigentlich auch sehr offen und objektiv, was mir aber in zunehmendem Masse schwer fällt. Ich muss dazu erwähnen, dass als wir uns kennen lernten, ich gerade mitten in der Trennungsphase meiner letzten Beziehung war. Diese Trennung war sehr problematisch, ich hatte einiges zu verkraften und ich hab meiner Nachbarin damals auch ordentlich das Leid geklagt. Sie konnte mir da auch echt ein paar gute Inputs geben und ich war darob sehr dankbar und froh.
In meinem Kopf drehen sich im Moment einige Fragen: wäre ich überhaupt bereit für ne Beziehung? Die alte Geschichte ist ja gerade einmal 2 Monate her. Hab ich mich da in was reingesteigert, quasi um mich abzulenken? Es ist schon so, dass es mir mittlerweile wesentlich besser geht, woran sie einen grossen Anteil hat. Und dann frage ich mich auch, was sie fühlt. Ich spüre, dass sie mit ihrem Herzen bei dem anderen Typen ist. Und auch Bemerkungen wie "Hach, eigentlich würde das mit uns gut passen, wenn doch nur mein dummes Herz nicht für den Anderen..." sind ja eigentlich eindeutig, aber dennoch wecken sie in mir auch Hoffnung. Und die unzähligen Komplimente zu meiner Persönlichkeit, meinen Talenten, Fähigkeiten und meinem Äusseren sind auch nicht gerade dienlich, wenn es mir eigentlich darum ginge, meine Gefühle für sie im Zaun zu halten.
Aus Selbstschutz und aus Rücksicht auf ihre Gefühle halte ich mich bislang zurück mit eindeutigen Avancen. Ich denke aber, sie spürt mein Hufscharren schon. Im Moment bin ich mir nicht ganz schlüssig, was für mich das Beste wäre. Soll ich das offene Gespräch suchen? Was hätte das zur Folge? Müsste ich mich konsequenterweise distanzieren? Ich geniesse ihre Gesellschaft doch aber so sehr - auch ohne jegliches Knistern, einfach die Freundschaft. Aber ist das auf Dauer möglich: Freundschaft UND Gefühle? Die Antwort ist mir klar: Nein! Und genau deshalb drücke ich mich vor dem Gespräch, warte lieber noch ein wenig zu, geniesse die Zeit mit ihr, hoffe, dass das mit dem Anderen nichts wird. Den seien wir ehrlich, was so kompliziert beginnt, kann ja eigentlich nix gescheites werden... Momentan verkrafte ich es noch, diesen Zustand schwelender Hoffnung. Mir ist aber klar, dass das über kurz oder lang zur Belastung wird...
Da ist also diese Frau, meine Nachbarin, eine tolle Frau! Die hat's mir so ein Bisschen angetan. Wir unternehmen so einiges zusammen, bekochen uns gegenseitig, gehen aus etc., verstehen uns wirklich gut. Unsere Gespräche hatten von Anfang an Tiefgang und haben sich auch sehr schnell auf ne persönliche Ebene begeben, was ich bislang in der Form noch mit keinem anderen Menschen erfahren habe. In sehr kurzer Zeit hat sich so eine gute Kollegschaft entwickelt und ich möchte diese Frau nicht mehr missen, kann mir vorstellen, dass sich daraus ne gute Freundschaft entwickelt.
Wenn da nur nicht diese Gefühle wären, die ich zunehmend für sie entwickle. Und je mehr ich mich dagegen sträube, desto stärker machen sie sich bemerkbar.
Der Punkt ist, dass sie sich in einen Typen verguckt hat und mit ihm ein teenie-mässiges hin und her veranstaltet. Sie fragt mich dazu auch immer wieder um Rat bzw. meine Meinung und ich bin da bisher eigentlich auch sehr offen und objektiv, was mir aber in zunehmendem Masse schwer fällt. Ich muss dazu erwähnen, dass als wir uns kennen lernten, ich gerade mitten in der Trennungsphase meiner letzten Beziehung war. Diese Trennung war sehr problematisch, ich hatte einiges zu verkraften und ich hab meiner Nachbarin damals auch ordentlich das Leid geklagt. Sie konnte mir da auch echt ein paar gute Inputs geben und ich war darob sehr dankbar und froh.
In meinem Kopf drehen sich im Moment einige Fragen: wäre ich überhaupt bereit für ne Beziehung? Die alte Geschichte ist ja gerade einmal 2 Monate her. Hab ich mich da in was reingesteigert, quasi um mich abzulenken? Es ist schon so, dass es mir mittlerweile wesentlich besser geht, woran sie einen grossen Anteil hat. Und dann frage ich mich auch, was sie fühlt. Ich spüre, dass sie mit ihrem Herzen bei dem anderen Typen ist. Und auch Bemerkungen wie "Hach, eigentlich würde das mit uns gut passen, wenn doch nur mein dummes Herz nicht für den Anderen..." sind ja eigentlich eindeutig, aber dennoch wecken sie in mir auch Hoffnung. Und die unzähligen Komplimente zu meiner Persönlichkeit, meinen Talenten, Fähigkeiten und meinem Äusseren sind auch nicht gerade dienlich, wenn es mir eigentlich darum ginge, meine Gefühle für sie im Zaun zu halten.
Aus Selbstschutz und aus Rücksicht auf ihre Gefühle halte ich mich bislang zurück mit eindeutigen Avancen. Ich denke aber, sie spürt mein Hufscharren schon. Im Moment bin ich mir nicht ganz schlüssig, was für mich das Beste wäre. Soll ich das offene Gespräch suchen? Was hätte das zur Folge? Müsste ich mich konsequenterweise distanzieren? Ich geniesse ihre Gesellschaft doch aber so sehr - auch ohne jegliches Knistern, einfach die Freundschaft. Aber ist das auf Dauer möglich: Freundschaft UND Gefühle? Die Antwort ist mir klar: Nein! Und genau deshalb drücke ich mich vor dem Gespräch, warte lieber noch ein wenig zu, geniesse die Zeit mit ihr, hoffe, dass das mit dem Anderen nichts wird. Den seien wir ehrlich, was so kompliziert beginnt, kann ja eigentlich nix gescheites werden... Momentan verkrafte ich es noch, diesen Zustand schwelender Hoffnung. Mir ist aber klar, dass das über kurz oder lang zur Belastung wird...