Ich denke, das kann man nie so generell sagen. Ich glaube das ist absolut individuell. Mit meiner letzten Freundin habe ich um sie nicht ganz zu verlieren beispielsweise eine trennung akzeptiert und lange zeit so getan, als hätte ich es auch gewollt nur um eine evtl. Freundschaft aufzubauen!
Das ging erstmal voll schief, als ich als sog "neuer Freund" mit bekam, wie es bei ihr mit der Liebe weiter lief und sie sich auch neu orientiert hat. Vorher ging alles wunderbar. Aber wenn man erstmal mitbekommt, dass man nicht mehr das wichtigste, sondern nurnoch ein Freund ist, wirds hart.
Ich hatte die ganze zeit unbewusst den Anspruch darauf, der einzige zu sein, auch als "nur-Freund".
Bei meiner jetztigen Freundin hingegen ist es vollkommen anders. Ihr momentan bester Freund ist ihr Ex mit dem sie 3 Jahre zusammen war. Das geht sogar so gut klar, dass ich auch kein Problem damit habe, wenn sie was mit ihm unternimmt und mit ihm über alles redet. Ich denke das hängt immer davon ab, wie sehr man wirklich nach einer Trennung loslassen kann, bzw. wie gut man die Trennung wirklich ehrlich für sich akzeptiert.
Fazit: Selber abwägen, ABER wenn man merkt, dass es nicht geht --> Am Besten : Sofot ENDE, sonst macht man sich wirklich kaputt!
Gruss, Benno