Hallo erstmal zusammen!
Ich möchte nur kurz eine Vorgeschichte erzählen, zum Verständnis meines Problemes: Vor fünf Jahren habe ich meinen jetzigen Ex-Freund kennengelernt. Er war meine erste große und ist es auch bis jetzt noch. Nach den ersten 2 1/2 Jahren hatten wir unsere erste große Krise, er hatte sich in eine andere verliebt. Es war eine sehr schwere Zeit damals, es kamen viele Verletzungen von seiner Seite, aber nach zwei Monaten fanden wir wieder zusammen. Wir waren sehr glücklich und zogen schließlich letztes Jahr zusammen in eine Stadt. Die erste Wohnung in die wir einzogen entpuppte sich nach einiger Zeit als Horror und wir gingen wieder auf Suche nach einer neuen Bleibe. Man muss dazu sagen, dass wir zu diesem Zeitpunkt das Zusammenleben schon ein Jahr "probiert" haben und es klappte immer gut.
So weit so gut,wir fanden unsere absolute Traumwohnung zu einem nicht finanziell geringen aufwand. Wir mussten einen Kredit aufnehmen usw. Lange haben wir gesprochen und geredet, ob das das richtige für uns ist, kamen aber zu dem Schluß, dass wir uns lieben und nicht vorhaben uns so schnell zu trennen. Dann ging es bergab. Mein Freund kam nie vor 10 Uhr Abends aus seiner Arbeit nach Hause, manchmal war es sogar eins in der Früh. Er ist Verkäufer und begründete seine Abwesenheit in seiner doch etwas höheren Position in einer Elektrofachhandelskette. Zu Weihnachten hatte er ganze zwei Monate nie frei, ausser eben Sonntag. Das war sehr schwer für mich, aber er versprach immer bessere Zeiten. Doch es tat sich nichts. Er lebte nur für seine Arbeit und wenn ich mich auf ein gemeinsames WE freute, hatte er 1000 andere Dinge zu tun. Es zermürbte mich und speziell die letzten drei Wochen stritten wir uns oft. Ich war knapp davor alles hinzuschmeißen, doch ich liebte und liebe ihn und bin der Meinung, dass man auch schwere Zeiten durchleben muss, ohne gleich aufzugeben.
Dann kam von seiner Seite das "Aus", für mich trotz allem unerwartet, da er mir immer sagte, dass wir das schaffen würden, auch an jenem Abend. Doch plötzlich schwenkte er um und seitdem ist es fix und unumstößlich. Das war Montag. Seit dem bin ich ständig nur deprimiert, weil er nicht mehr nach Hause kommt und angeblich bei verschiedenen Kollegen übernachtet. Die ersten zwei Tage wollte er gar nicht mit mir sprechen und behandelte mich wie Dreck. Dann sprach er mit mir, als wären wir Freunde und wir müssen jetzt wohl unsere Wohnung aufgeben. Das bedeutet für mich den Verlust meiner ersten eigenen Heimat, in der ich mich sehr wohl gefühlt habe, ich verliere meine beiden Katzen und natürlich ihn und das schon zum 2. Mal. Er will seine Freiheit, ist angenervt, dass er seine wenige Freizeit mit mir verbringen soll.
Und ich? Ich kann meine Gefühle nicht ausknipsen, liebe ihn noch immer und wünsche mir nur, dass er sich entschuldigt, wieder zu mir kommt. Doch selbst wenn das passieren würde, dann wäre das Vertrauen ein weiteres Mal dahin. Abgesehen davon wird es nicht mehr passieren, er will mich nicht mehr, nach fünf Jahren.
Ich weiß nicht, wie ich das alles überstehen und noch dazu Leistung im Studium bringen soll. Ich brauche eine neue Wohnung und muss mir ein komplett neues Leben aufbauen. Ich habe noch nie alleine gewohnt und weiß nicht, wie ich das alles schaffe.
Ich glaube im Moment einfach nur, dass ich nie wieder glücklich werde, ich bin so unendlich traurig und es tut so unendlich weh. :heulen:
Ich möchte nur kurz eine Vorgeschichte erzählen, zum Verständnis meines Problemes: Vor fünf Jahren habe ich meinen jetzigen Ex-Freund kennengelernt. Er war meine erste große und ist es auch bis jetzt noch. Nach den ersten 2 1/2 Jahren hatten wir unsere erste große Krise, er hatte sich in eine andere verliebt. Es war eine sehr schwere Zeit damals, es kamen viele Verletzungen von seiner Seite, aber nach zwei Monaten fanden wir wieder zusammen. Wir waren sehr glücklich und zogen schließlich letztes Jahr zusammen in eine Stadt. Die erste Wohnung in die wir einzogen entpuppte sich nach einiger Zeit als Horror und wir gingen wieder auf Suche nach einer neuen Bleibe. Man muss dazu sagen, dass wir zu diesem Zeitpunkt das Zusammenleben schon ein Jahr "probiert" haben und es klappte immer gut.
So weit so gut,wir fanden unsere absolute Traumwohnung zu einem nicht finanziell geringen aufwand. Wir mussten einen Kredit aufnehmen usw. Lange haben wir gesprochen und geredet, ob das das richtige für uns ist, kamen aber zu dem Schluß, dass wir uns lieben und nicht vorhaben uns so schnell zu trennen. Dann ging es bergab. Mein Freund kam nie vor 10 Uhr Abends aus seiner Arbeit nach Hause, manchmal war es sogar eins in der Früh. Er ist Verkäufer und begründete seine Abwesenheit in seiner doch etwas höheren Position in einer Elektrofachhandelskette. Zu Weihnachten hatte er ganze zwei Monate nie frei, ausser eben Sonntag. Das war sehr schwer für mich, aber er versprach immer bessere Zeiten. Doch es tat sich nichts. Er lebte nur für seine Arbeit und wenn ich mich auf ein gemeinsames WE freute, hatte er 1000 andere Dinge zu tun. Es zermürbte mich und speziell die letzten drei Wochen stritten wir uns oft. Ich war knapp davor alles hinzuschmeißen, doch ich liebte und liebe ihn und bin der Meinung, dass man auch schwere Zeiten durchleben muss, ohne gleich aufzugeben.
Dann kam von seiner Seite das "Aus", für mich trotz allem unerwartet, da er mir immer sagte, dass wir das schaffen würden, auch an jenem Abend. Doch plötzlich schwenkte er um und seitdem ist es fix und unumstößlich. Das war Montag. Seit dem bin ich ständig nur deprimiert, weil er nicht mehr nach Hause kommt und angeblich bei verschiedenen Kollegen übernachtet. Die ersten zwei Tage wollte er gar nicht mit mir sprechen und behandelte mich wie Dreck. Dann sprach er mit mir, als wären wir Freunde und wir müssen jetzt wohl unsere Wohnung aufgeben. Das bedeutet für mich den Verlust meiner ersten eigenen Heimat, in der ich mich sehr wohl gefühlt habe, ich verliere meine beiden Katzen und natürlich ihn und das schon zum 2. Mal. Er will seine Freiheit, ist angenervt, dass er seine wenige Freizeit mit mir verbringen soll.
Und ich? Ich kann meine Gefühle nicht ausknipsen, liebe ihn noch immer und wünsche mir nur, dass er sich entschuldigt, wieder zu mir kommt. Doch selbst wenn das passieren würde, dann wäre das Vertrauen ein weiteres Mal dahin. Abgesehen davon wird es nicht mehr passieren, er will mich nicht mehr, nach fünf Jahren.
Ich weiß nicht, wie ich das alles überstehen und noch dazu Leistung im Studium bringen soll. Ich brauche eine neue Wohnung und muss mir ein komplett neues Leben aufbauen. Ich habe noch nie alleine gewohnt und weiß nicht, wie ich das alles schaffe.
Ich glaube im Moment einfach nur, dass ich nie wieder glücklich werde, ich bin so unendlich traurig und es tut so unendlich weh. :heulen: