Hallo zusammen
vor gut 6 Monaten ist der Kontakt zu meinem besten Freund in den ich mich Hals über Kopf verliebt und eine Freundschaftplus Beziehung hatte abgebrochen. Lange habe ich trotzdem an dieser Liebe festgehalten. Obwohl sie unerwidert war gab sie mir Halt während es mir aus anderen Gründen nicht gut ging. Der Liebeskummer war für mich wie eine Flucht, eine Flucht vor all den anderen Problemen. Gleichzeitig nahm mir der Gedanke an ihn die ganze schwere. Ich habe durch den Mann einiges gelernt, zu mir selber gefunden. Ich habe mich stark verändert durch ihn, zum guten wie ich lange der Ansicht war. Ich habe Sachen weitergeführt, die ich mit ihm angefangen habe, weil ich der Ansicht war, dass sie mir gut tun. Ich habe mit/bei ihm gelernt mich selber und das Leben zu mögen, bin offener geworden. Kurzum, ich habe mich stark verändert, über die Beziehung hinaus.
Nun zu meinem Problem: Kürzlich habe ich ihn per Zufall an der Uni wieder getroffen. Dabei habe ich einfach nichts mehr für ihn empfunden. Gegenteilig fand ich ihn schon fast abstossend, habe mich gefragt, was ich an ihm gefunden habe. Ich war plötzlich der Ansicht, dass wir sowieso nicht zusammenpassen würden. Habe auf Dinge an ihm eine Wut bekommen, die ich mir selber nicht wirklich erklären kann.
Jetzt werdet ihr sagen: das ist normal und gehört zum Prozess des verlieben und trennen, loslassen dazu. Da stimme ich euch auch zu und eigentlich ist es ja das, was jeder an Liebeskummer leidende möchte: dem anderen entweder nahe kommen oder ihn vergessen können. Soweit also gut.
Nur habe ich seither wieder an mir selber angefangen zu zweifeln, habe angefangen an meiner Veränderung zu zweifeln. Gerade zweifle ich an allem, was ich durch oder mit ihm gelernt und verändert habe.
Was kann ich gegen solche Zweifel machen? Sind die auch normal? Haben sie vielleicht auch Berechtigung?
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht diesbezüglich? Also Dinge, Lebenseinstellungen, Ansichten von gewissen Dingen aus einer Liebe mitzunehmen. Hat das Funktioniert und hat es sich als "richtig" bzw. "gut" herausgestellt?
Ich weiss, konkret auf meinen Fall kann mir die Frage niemand beantworten ausser ich selber, aber ich hoffe hier Anhaltspunkte zu finden.
Danke schon im voraus
Reginn
vor gut 6 Monaten ist der Kontakt zu meinem besten Freund in den ich mich Hals über Kopf verliebt und eine Freundschaftplus Beziehung hatte abgebrochen. Lange habe ich trotzdem an dieser Liebe festgehalten. Obwohl sie unerwidert war gab sie mir Halt während es mir aus anderen Gründen nicht gut ging. Der Liebeskummer war für mich wie eine Flucht, eine Flucht vor all den anderen Problemen. Gleichzeitig nahm mir der Gedanke an ihn die ganze schwere. Ich habe durch den Mann einiges gelernt, zu mir selber gefunden. Ich habe mich stark verändert durch ihn, zum guten wie ich lange der Ansicht war. Ich habe Sachen weitergeführt, die ich mit ihm angefangen habe, weil ich der Ansicht war, dass sie mir gut tun. Ich habe mit/bei ihm gelernt mich selber und das Leben zu mögen, bin offener geworden. Kurzum, ich habe mich stark verändert, über die Beziehung hinaus.
Nun zu meinem Problem: Kürzlich habe ich ihn per Zufall an der Uni wieder getroffen. Dabei habe ich einfach nichts mehr für ihn empfunden. Gegenteilig fand ich ihn schon fast abstossend, habe mich gefragt, was ich an ihm gefunden habe. Ich war plötzlich der Ansicht, dass wir sowieso nicht zusammenpassen würden. Habe auf Dinge an ihm eine Wut bekommen, die ich mir selber nicht wirklich erklären kann.
Jetzt werdet ihr sagen: das ist normal und gehört zum Prozess des verlieben und trennen, loslassen dazu. Da stimme ich euch auch zu und eigentlich ist es ja das, was jeder an Liebeskummer leidende möchte: dem anderen entweder nahe kommen oder ihn vergessen können. Soweit also gut.
Nur habe ich seither wieder an mir selber angefangen zu zweifeln, habe angefangen an meiner Veränderung zu zweifeln. Gerade zweifle ich an allem, was ich durch oder mit ihm gelernt und verändert habe.
Was kann ich gegen solche Zweifel machen? Sind die auch normal? Haben sie vielleicht auch Berechtigung?
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht diesbezüglich? Also Dinge, Lebenseinstellungen, Ansichten von gewissen Dingen aus einer Liebe mitzunehmen. Hat das Funktioniert und hat es sich als "richtig" bzw. "gut" herausgestellt?
Ich weiss, konkret auf meinen Fall kann mir die Frage niemand beantworten ausser ich selber, aber ich hoffe hier Anhaltspunkte zu finden.
Danke schon im voraus
Reginn