Mein Geschichte ist etwas kompliziert. Ich nehme schonmal vorweg, das meine Ex-Partnerin eine Borderline Störung aufweist(es wurde ihr vom Psychiater attestiert), wir dies aber erst seit kurzem wissen und ich mich auch erst nach der Trennung damit intensiver beschäftigt habe.
Wir waren 4einhalb Jahre zusammen und haben bis kurz vor dem Ende nicht gewusst, dass sie Borderline hat und alles auf eine "normale" Depression geschoben.
Wir haben uns sehr viel gestritten, quasi jeden zweiten Tag ganz schlimm uns aber immer schnell wieder versöhnt. Sie konnte mir, wie es für einen Borderliner wohl üblich ist einfach unfassbar viel Liebe schenken und da es für uns Beide die erste Beziehung war, wussten wir auch nicht, dass dies unnormal ist. Wir waren einfach davon überzeugt, dass wir sozusagen füreinander geschaffen sind(vor allem ich).
Sie hatte noch andere Problem, u.a. mit ihrer Mutter und mit Essstörungen und war auch schon früher nach dem Tod ihres Vaters in psychiatrischer Behandlung, wo jedoch nur eine Depression erkannt wurde.
Ich kürze das ganze Mal aufs Wesentliche. Nachdem wir so über vier Jahre zusammen waren. Jahre in denen sie sich nur an mich geklammert hatte und fast keine Freunde hatte, zog sie Schlussendlich 500km weg um neu anzufangen, eine neue Psychaitrische Behandlung zu beginnen und ein neues Studium zu beginnen.
Anfangs lief es auch gut. Der Psychiater gefiel ihr besser, sie bekam Antidepressiva und fiel nicht mehr in so enorme Löcher wie früher. Einziges Problem war jedoch, dass das Studium nicht angefangen hatte und sie in der neuen Stadt absolut keinen kannte und so sehr einsam war. Ich besuchte sie so oft es ging und mein Budget es zuließ und wir hatten wirklich wunderschöne Zeiten ganz ohne Streit(das hatten wir nie zuvor). Es schien endlich gut zu werden. Ich wollte nach Ende meines Smesters im April zu ihr ziehen und wir wollten unsere erste gemeinsame Wohnung.
Zu dem Zeitpunkt erwähnte sie auch, dass ihr Psychiater bei ihr Borderline diagnostiziert habe und das ihre Depression nur ein Teil davon sein.
Mir war es zu dem Zeitpunkt ehrlich gesgat egal wie ihre Krankheit nun genau hieß, hauptsache war ja, dass es endlcih besser lief.
Dann begann das Studium und der rasante Absteig. Sie lernte sofort Leute kennen, ihr Lebensrythmus änderte sich um 180grad. Von allein zu Hause sitzen und nichts tun von wirklich niemals alleine sein und nur bei Freunden und auf Partys rumhängen.
Ich freute mich für sie, denn endlich begann sie ein eigenes Leben und krallte sich nicht mehr ganz so an mir fest.
Leider betrog sie mich auf einer Studienfahrt kurz nachdem das Studium losging.
Sie rief mich am nächsten Morgen heulend an und bereute alles zutiefst. Ich war schwer getroffen, sie fuhr ein paar Tage später zu mir und ich verzieh ihr komplett(ich konnte einfach nicht anders).
Ihr Psychiater untersagte ihr zwei Wochen den Alkohol(sie setzte jedoch irgendwann in der Zeit jedoch auch ihre Antidepressiva ab) und wir hatten nochmal zwei schöne Wochen.
Sie betrog mich ein zweites Mal am selben Abend an dem ich die 500km von ihr wegfuhr. Es war der erste Abend an dem sie wieder trank.
Sie meinte dann zu mir, sie könne sich momentan einfach nicht zurückhalten wenn ihr Männer zeigten, dass sie sie begehrten. Dazu muss ich sagen, dass sie bis dato starke Minderwertigkeitskomplexe hatte und immer unsicher war und sich selbst für sehr häßlich hielt, was aber absolut nicht stimmte.
Ich könnte es deutlich detailierter schrieben, aber im Endeffekt waren wir noch zwei Wochen zusammen in denen wir uns zweimal sahen und immer wenn wir uns nicht sagen betrog sie mich.
Am Ende teilte sie mir mit, dass sie mich nicht mehr so liebe und sie sich in jmd. anderen verliebt habe. (Es verlief jedoch deutlich dramatischer ab)
Soweit so schlecht.
Ich habe danach verschiedene Phasen der Trauer durchlebt, natürlich auch Wut darüber wie mies sie mich behandelt hat etc.
Dann bin ich im Internet auf versch. Borderline Berichte gestoßen, eben weil ich im Hinterkopf noch hatte, dass sie eben dieses Syndrom aufweist.
Und es treffen auch sehr viele Eigenschaften auf sie zu.
Die wie ich finde, entscheidende und schlimmste jedoch nicht und zwar gibt sie nicht mir die Schuld, sondern hasst sich selber dafür, wie mies sie mich behandelt hat.
Ich stecke jetzt in einem Gefühlschaos. Einerseits war die Beziehung lange Zeit sehr problematisch, dann wurde sie plötzlich einfach nur schön und zum genießen und schien problemlos um dann plötzlich komplett zu zerfallen.
Einerseits denke ich jetzt, dass sie sich einfach von mir entfernt hat in ihrem neuen Leben und dort für mich kein rechter Platz mehr ist und sie sich eben von mir entliebt und in jmd. anderen verliebt hat.
Andererseits ist da diese Borderline Sache und sie hat mir noch einen Tag bevor Schluss war gesagt, wie sehr sie mich liebt und das sie alles bereut und sich ändern will.
Ich bin halt hin und hergerissen, denn wie sie mich behandelt hat ist nunmal extrem verletztend gewesen. Andererseits war es vllt nur eine Phase der Neuorientierung und auch der Absetzung ihrer Antidepressiva geschuldet(Sie hat sie wieder eingenommen und sie müssten auch demnächst wieder wirken), bzw. ihrem Borderline und ich habe die innere Hoffnung, dass sie wieder zu sich kommt, denn sie weiß wohl grade selber nicht was sie will.
Habe das Gefühl, dass ich sehr unzureichend beschrieben habe wie es aussieht, aber mein Beitrag ist ja schon lang genug und deshalb sende ich ihn erstmal ab. Kann ja dann noch ergänzen.
Wir waren 4einhalb Jahre zusammen und haben bis kurz vor dem Ende nicht gewusst, dass sie Borderline hat und alles auf eine "normale" Depression geschoben.
Wir haben uns sehr viel gestritten, quasi jeden zweiten Tag ganz schlimm uns aber immer schnell wieder versöhnt. Sie konnte mir, wie es für einen Borderliner wohl üblich ist einfach unfassbar viel Liebe schenken und da es für uns Beide die erste Beziehung war, wussten wir auch nicht, dass dies unnormal ist. Wir waren einfach davon überzeugt, dass wir sozusagen füreinander geschaffen sind(vor allem ich).
Sie hatte noch andere Problem, u.a. mit ihrer Mutter und mit Essstörungen und war auch schon früher nach dem Tod ihres Vaters in psychiatrischer Behandlung, wo jedoch nur eine Depression erkannt wurde.
Ich kürze das ganze Mal aufs Wesentliche. Nachdem wir so über vier Jahre zusammen waren. Jahre in denen sie sich nur an mich geklammert hatte und fast keine Freunde hatte, zog sie Schlussendlich 500km weg um neu anzufangen, eine neue Psychaitrische Behandlung zu beginnen und ein neues Studium zu beginnen.
Anfangs lief es auch gut. Der Psychiater gefiel ihr besser, sie bekam Antidepressiva und fiel nicht mehr in so enorme Löcher wie früher. Einziges Problem war jedoch, dass das Studium nicht angefangen hatte und sie in der neuen Stadt absolut keinen kannte und so sehr einsam war. Ich besuchte sie so oft es ging und mein Budget es zuließ und wir hatten wirklich wunderschöne Zeiten ganz ohne Streit(das hatten wir nie zuvor). Es schien endlich gut zu werden. Ich wollte nach Ende meines Smesters im April zu ihr ziehen und wir wollten unsere erste gemeinsame Wohnung.
Zu dem Zeitpunkt erwähnte sie auch, dass ihr Psychiater bei ihr Borderline diagnostiziert habe und das ihre Depression nur ein Teil davon sein.
Mir war es zu dem Zeitpunkt ehrlich gesgat egal wie ihre Krankheit nun genau hieß, hauptsache war ja, dass es endlcih besser lief.
Dann begann das Studium und der rasante Absteig. Sie lernte sofort Leute kennen, ihr Lebensrythmus änderte sich um 180grad. Von allein zu Hause sitzen und nichts tun von wirklich niemals alleine sein und nur bei Freunden und auf Partys rumhängen.
Ich freute mich für sie, denn endlich begann sie ein eigenes Leben und krallte sich nicht mehr ganz so an mir fest.
Leider betrog sie mich auf einer Studienfahrt kurz nachdem das Studium losging.
Sie rief mich am nächsten Morgen heulend an und bereute alles zutiefst. Ich war schwer getroffen, sie fuhr ein paar Tage später zu mir und ich verzieh ihr komplett(ich konnte einfach nicht anders).
Ihr Psychiater untersagte ihr zwei Wochen den Alkohol(sie setzte jedoch irgendwann in der Zeit jedoch auch ihre Antidepressiva ab) und wir hatten nochmal zwei schöne Wochen.
Sie betrog mich ein zweites Mal am selben Abend an dem ich die 500km von ihr wegfuhr. Es war der erste Abend an dem sie wieder trank.
Sie meinte dann zu mir, sie könne sich momentan einfach nicht zurückhalten wenn ihr Männer zeigten, dass sie sie begehrten. Dazu muss ich sagen, dass sie bis dato starke Minderwertigkeitskomplexe hatte und immer unsicher war und sich selbst für sehr häßlich hielt, was aber absolut nicht stimmte.
Ich könnte es deutlich detailierter schrieben, aber im Endeffekt waren wir noch zwei Wochen zusammen in denen wir uns zweimal sahen und immer wenn wir uns nicht sagen betrog sie mich.
Am Ende teilte sie mir mit, dass sie mich nicht mehr so liebe und sie sich in jmd. anderen verliebt habe. (Es verlief jedoch deutlich dramatischer ab)
Soweit so schlecht.
Ich habe danach verschiedene Phasen der Trauer durchlebt, natürlich auch Wut darüber wie mies sie mich behandelt hat etc.
Dann bin ich im Internet auf versch. Borderline Berichte gestoßen, eben weil ich im Hinterkopf noch hatte, dass sie eben dieses Syndrom aufweist.
Und es treffen auch sehr viele Eigenschaften auf sie zu.
Die wie ich finde, entscheidende und schlimmste jedoch nicht und zwar gibt sie nicht mir die Schuld, sondern hasst sich selber dafür, wie mies sie mich behandelt hat.
Ich stecke jetzt in einem Gefühlschaos. Einerseits war die Beziehung lange Zeit sehr problematisch, dann wurde sie plötzlich einfach nur schön und zum genießen und schien problemlos um dann plötzlich komplett zu zerfallen.
Einerseits denke ich jetzt, dass sie sich einfach von mir entfernt hat in ihrem neuen Leben und dort für mich kein rechter Platz mehr ist und sie sich eben von mir entliebt und in jmd. anderen verliebt hat.
Andererseits ist da diese Borderline Sache und sie hat mir noch einen Tag bevor Schluss war gesagt, wie sehr sie mich liebt und das sie alles bereut und sich ändern will.
Ich bin halt hin und hergerissen, denn wie sie mich behandelt hat ist nunmal extrem verletztend gewesen. Andererseits war es vllt nur eine Phase der Neuorientierung und auch der Absetzung ihrer Antidepressiva geschuldet(Sie hat sie wieder eingenommen und sie müssten auch demnächst wieder wirken), bzw. ihrem Borderline und ich habe die innere Hoffnung, dass sie wieder zu sich kommt, denn sie weiß wohl grade selber nicht was sie will.
Habe das Gefühl, dass ich sehr unzureichend beschrieben habe wie es aussieht, aber mein Beitrag ist ja schon lang genug und deshalb sende ich ihn erstmal ab. Kann ja dann noch ergänzen.