Gefangen in der einsamkeit und kein Ausweg aus dieser Situation

blackangel27

Neuer Benutzer
14. März 2010
11
0
0
42
Die Überschrift drückt genau das aus was ich fühle einsamkeit,das Gefühl der inneren leere.

Es wäre viel zu lang um euch meine ganze Gescchichte zu erzählen darum versuche ich mich kurz zu halten.

Wenn ich mich selber beschreiben würde,würde ich mich als ruhige,nachdenkliche und ängstliche Person beschreiben die schon lange ihr Selbstwertgefühl und die Liebe zu sich selbst verloren hat.

Geprägt von Verletztungen,Gewalt und den wunsch nach unerfüllter Liebe in der Vergangenheit habe ich mich immer mehr und mehr zurück gezogen und mich von meiner Umwelt disdanziert.Ich habe schnell gemerkt das ich nicht willkommen war.

Es fing bei meiner Familie an und zog sich weiter durch die Schulzeit.

Ich habe aufgehört um die Liebe von meiner Familie und anderen zu kämpfen dafür habe ich versucht immer perfekt zu sein um so für ein kurzen Moment Anerkennung von anderen zu bekommen und das hieß immer mehr zu geben wie ich konnte,ich habe irgent wann meine Grenzen (körperlich und seelisch) aus den Augen verloren.

Die Angst zu versagen sitzt mir immer im Nacken,ich will niemanden enttäuschen und wenn doch mal was schief läuft egal wie groß oder klein das problem ist,ziehe ich mich sofort zurück fühle mich als versager und grübel darüber nach was ich anders hätte machen können.Während andere das problem schon vergessen haben,beschäftigt es mich oft noch tage lang.

Ich habe sehr oft das Gefühl in meiner einsamkeit Gefangen zu sein,freundschaften und Beziehungen sind bei mir nur Oberflächlich.Ich schaffe es einfach nicht genug vertrauen auf zu bauen und von meiner kontrolle ein stück weit ab zu geben.Die Mauer die ich als "schutz" um mich herum gebaut habe in all den jahren ist nicht zu durch dringen hab ich das Gefühl.

Jetzt ist wieder eine Beziehung nach kurzer Zeit gescheitert,ich bin einfach nur enttäuscht über mich und ich frage mich die ganze Zeit was ich falsch gemacht habe.

Natürlich hab ich mir schon Profesionelle Hilfe geholt aber es fällt mir schwer mich darauf 100% ein zu lassen und jedes mal bin ich wieder "geflüchtet" aus Angst nicht vorwärts zu kommen.Es ist ein Teufelskreis!!

Ich weis zwar das ich eine starke innere Intelligenz habe,wie es die Therapeuten ausdrücken doch bringt es mir nichts wenn ich sie nicht nach aussen zeigen kann :(

Ich habe das Gefühl das meine Situation aussichtslos ist :(

Was soll ich nur machen????

 
Willkommen blackangel27 :)

Ich kann dir kein Patentrezept geben, und auch am umsetzen bist du der grösste Teilhaber.

Ich kann dir in erster Linie nur mal anraten, dir selber nicht so einen Druck zu machen!

Was ist schlecht daran schüchtern und auch misstrauisch zu sein? Wenn einem anderen Menschen es ausreichend wichtig ist zu dir durchzudringen, dann gibt er auch nicht so schnell auf.

Auf der anderen Seite, wenn du das Gefühl hast du bist noch nicht soweit, dann steinige dich nicht auch noch selber deshalb. Welche Normen legst du dir selber an?

Zu Bestätigung: suche dir ein Umfeld, wo du evt. solche Bestätigung erhältst. Ich spreche da von sozialen Aufgaben. (sich um ältere Menschen "zu kümmern"...oder evt. auch um Tiere...)

Ich weiss schon, das es nicht so ganz einfach ist...aber es ist vielleicht einmal ein Gedankenanstoss.

Liebe Grüsse

die ilmy

 
Natürlich hab ich mir schon Profesionelle Hilfe geholt aber es fällt mir schwer mich darauf 100% ein zu lassen und jedes mal bin ich wieder "geflüchtet" aus Angst nicht vorwärts zu kommen.
Es soll jetzt kein Vorwurf sein, aber was erwartest du hier von dem Forum? Du wirst hier sogar sehr viele Ratschläge bekommen, aber umsetzen musst du sie schlicht und einfach alleine. Und das ist der Knackpunkt bei dir.

Betr. der Therapie hättest du mehr Geduld haben sollen. Das braucht nun mal Zeit, um auf zurückliegende Ereignisse zurückgreifen zu können. Denn viele Gründe für dein heutiges Verhalten scheinen wirklich in der Vergangenheit zu liegen. Ohne sie aufzuarbeiten, wird es bei dir aber nicht vorwärts gehen.

 
Hallo Tylli,

das so eine Therapie seine zeit braucht ist mir schon bewusst,aber es kostet auch eine menge Kraft diesen Weg zu gehen um seine ganze Vergangenheit auf zu arbeiten,vielleicht hab ich einfach Angst davor die geschehnisse noch mal zu durch leben.Mir ist auch klar das man einfach mal schmerzen und trauer aushalten muß um sein Leben zu ändern aber das ist ein schritt für den ich vielleicht (egal wie es mir geht) seelisch noch nicht bereit bin zu gehen.Was nicht heißt das ich nichts verändern will!!

Und auf deine frage was ich hier im forum erwarte?!

Es tat einfach mal gut mir einiges von der Seele zu schreiben und das Gefühl zu haben verstanden zu werden.Natürlich kann mich hier keiner von meiner einsamkeit befreien aber genau das "erwarte" ich ja auch garnicht genau so wie ich hier kein mitleid oder ähnliches "erwarte".

Hallo ilmy,

wo ich meine bestättigung auf jedenfall finde ist in meinem Beruf,und der ist in einer sozialen Einrichtung es ist schon komisch aber ältere Menschen können ein so viel wärme geben auch wenn man nicht perfekt ist.Ich arbeite in der Küche und während den Mahlzeiten kümmer ich mich als servicekraft im Restaurant um die Bewohner.Und zu sehen das sie sich freuen mich zu sehen und zu hören was sie von mir halten stärkt mich auf jedenfall,ich möchte den Job auch nicht missen :)

Danke auf jedenfall für deine antwort.

Gruß blackangel

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber es kostet auch eine menge Kraft diesen Weg zu gehen um seine ganze Vergangenheit auf zu arbeiten
Keine Frage!!!! Und du wirst dabei auch körperliche Schmerzen erleben. Das ist sehr schlimm, weil du noch mal alles durchlebst.

vielleicht hab ich einfach Angst davor die geschehnisse noch mal zu durch leben.
Sicherlich. Aber sei dir auch bewusst, dass du in einem Therapeuten einen völlig unabhängigen, außenstehenden Menschen hast, der dich nicht be- und auch nicht verurteilt. Er nimmt es an, was du erzählst und arbeitet damit. Du hast eine Person an deiner Seite, die dir die nötige Stärke gibt.

Was nicht heißt das ich nichts verändern will!!
Du willst ganz sicher etwas ändern, denn sonst wärst du nicht hier.

Es tat einfach mal gut mir einiges von der Seele zu schreiben und das Gefühl zu haben verstanden zu werden.
Dann schreib mehr. Du wirst mit der Zeit merken, dass dir das Schreiben gut tut. Kummer kann man sich auch "von der Seele schreiben". ;)

Hast du eigentlich schon einmal ein Tagebuch o.ä. geführt?

 
Nein ein Tagebuch oä habe ich noch nie geführt,ich bin eher der Mensch der alles in sich rein frisst.

Das ich so "frei" schreibe wie hier hab ich zum beispiel beim letzten Klinik aufenteil gelernt und ich merke einfach das es echt gut tut :)

Weist du während ich in der klinik war fühlte ich mich unverstanden und konnte einfach nicht über meine probleme reden,dann sollte ich alles aufschreiben.Ich glaube das wurden sieben seiten (hab mich dabei kurz gehalten) aber es hat geholfen.Es hat mir vor Augen gehalten wie es in mir aussieht und was mich tatsächlich belasstet.

Es ist schon merkwürdig das man über vieles schreiben es aber nicht aussprechen kann.

 
Es ist schon merkwürdig das man über vieles schreiben es aber nicht aussprechen kann
1. machst du es nur für dich. Dir quatscht da auch keiner rein (außer vielleicht deine innere Stimme, dein Gewissen ;) )

2. ist schreiben auch schon mal deswegen besser, weil du für´s Erzählen eine zweite Person brauchst. Und da bauen sich wieder Hemmungen auf. Selbstgespräche wirst du ja wohl nicht führen... =) Bzw. würde das auch nichts bringen, weil man bei einem Gespräch auch auf eine Erwiderung hofft. Und die hättest du nicht bei einem Selbstgespräch.

3. ordnen sich durch das Schreiben deine Gedanken. Machst du es nicht, kommen immer wieder die gleichen Gedanken. Es geht ständig in deinem Kopf: "Bla... bla... bla..." Immer wieder dasselbe. Immer wieder Kreisverkehr. Wenn du sie aufschreibst, lässt du sie ein Stück los.

4. kannst du diese Gedanken dann auch mal loslassen - und spürst eine Erleichterung. Das was du schon gemerkt hast.

5. du kannst deine Gedanken viel besser hinterfragen, wenn du sie in Schriftform siehst. Du kannst dich z.B. fragen, warum diese Gedanken angekrabbelt kommen.

Ach naja, da kann man 1000 Gründe anführen. Ich geb dir wirklich den Rat, deinen Kummer mal so richtig aufzuschreiben. Einfach so. Das muss nicht sortiert sein. Es ist nur für dich.

Du warst in einer Klinik, hast Therapien gemacht. Haben sie dort auch davon gesprochen, dass du dir Ziele setzen sollst?

 
In der Klinik hab ich viel gelernt unter anderem auch das ich mir ziele setzten soll,natürlich nur kleine damit ich sie auch erreichen kann aber naja man will natürlich am liebsten sofort seine probleme lösen so kleine ziele bringen ein doch nicht vorwärts,dachte ich zumindest immer.

Ich wurde einem besseren belehrt.

Mein wichtigstes Ziel das ich mir gesetzt habe oder besser gesagt zwei.

1. Nie wieder so tief ab zu rutschen und wieder in die klinik zu müssen,

2. in meinem Job das beste zu geben was ich kann und natürlich die freude mich um die Bewohner zu kümmern beibehalten.

Ist doch schon mal ein guter anfang,oder?

 
Jep! :party: Ist wirklich ein guter Anfang.

Jetzt musst du z.B. das erste Ziel noch konkretisieren, damit es messbar wird.

Beispiel: Ich will mich immer so gut fühlen, dass ich alleine mein Leben meistern kann. Dabei helfen mir folgende Aktivitäten (alles, was dir Spaß macht, z.B. Eis essen gehen, Fußball spielen, Wolken einfangen, ;) - lach, nimm meine Vorschläge nicht so ernst. =) ). An den Aktivitäten kannst du messen, ob du wirklich vorwärts kommst. Wenn´s dir schlecht geht, tust du was Schönes. Zeigt es die erhoffte Wirkung, nämlich das es dir besser geht, hast du etwas erreicht. Tja, und dann solltest du dich dafür auch belohnen.

 
Ok belohnen klingt gut aber nach einer gewissen zeit würde wahrscheinlich mein Konto darunter leiden :)

Ich versuch schon immer daran zu denken was mir in der Klinik geholfen hat damit es mir wieder besser geht z.b. gehe ich super gern ein leckeren Cappucino trinken und es dazu ein großes stück Kuchen.Ich liebe es die Leute zu beobachten.

Ab und zu fange ich auch Wolken das hilft immer gegen einsamkeit :p

 
Ok belohnen klingt gut aber nach einer gewissen zeit würde wahrscheinlich mein Konto darunter leiden :)
:nono: Nicht nur in finanzieller Form. :nono:

Ab und zu fange ich auch Wolken das hilft immer gegen einsamkeit :p
Hey, du klingst doch schon viel fröhlicher als am Anfang! :klatsch: :klatsch: :klatsch: Das ist ja nun mal wirklich ein schneller Fortschritt!! :klatsch: :klatsch: :klatsch:

 
Ich kann dir doch nicht nur die Ohren voll heulen,was sollst du den von mir denken,ein bisschen stärke sollte ich schon rüber bringen ;)

Auf meiner Arbeit bin ich die,die immer gut gelaunt ist und lacht egal wie stressig es auch ist.Ich denk immer meine Kollegen dürfen doch nicht darunter leiden nur weil ich mal wieder einsam bin und Deppris habe.

Es reicht ja wenn ich mir selber das Leben schwer mache.

Ach so schade ich dachte ich sollte mich belohnen in dem ich richtig groß shoppen gehe.Naja als belohnung reicht dann ja auch ein cappuchino :)

 
Ach Mensch! Heulen tut doch auch mal gut. Und wenn du es schon nicht auf Arbeit kannst, dann mach es wenigstens hier.

Obwohl du sehr überzeugend rüberkommst, was du alles so tun willst. Und wenn du das wirklich angehst, hast du allen Grund, gut zu klingen und fröhlich zu sein.

Lach, nix mit Shopping! :D Belohnung = was Spaß macht. Können auch ganz banale Dinge sein.

Oder mal auch ganz simpel... einen Blumenstrauß für sich selbst kaufen. Ist etwas wunderschönes.

 
Stopp,heulen ist ein zeichen von schwäche obwohl man es hier ja so wieso nicht sieht und merkt :p

Es wird zeit das ich was änder und jetzt wo ich urlaub habe werde ich anfangen mich zu informieren,ich hab hier in meiner Stadt einen "therapeuten" der kann mir weiter helfen und adressen geben den werde ich gleich morgen anrufen.Nicht das ich doch noch mein Mut verliere so was geht leider sehr schnell bei mir und dann werde ich dich auf den laufenden halten damit ich ja nicht aufgebe und sollte es doch passieren dann mußt du mir einfach mal in den A...... tretten,das brauch ich ab und zu mal.

 
Stopp,heulen ist ein zeichen von schwäche obwohl man es hier ja so wieso nicht sieht und merkt :p
:nono: :nono: :nono: (Ich hätt jetzt beinahe was hässliches geschrieben. ;) )

Heulen ist ein Ausdruck von Stärke, denn man lässt mal die Gefühle zu und ihnen freien Lauf.

ich hab hier in meiner Stadt einen "therapeuten"
Aber hallo!!! Du bist aus Hamburg und solltest da schon das Passende finden.

Ja, und schreib hier, wenn dich wieder mal die Zweifel überfallen. Wir richten dich schon wieder auf. :schmatz:

 
das ist gut zu wissen und gibt mir ein gutes Gefühl,ich werde mich auf jedenfall wieder melden so wie ich meich kenne :)

und danke für`s zu hören,mir gehts auch wieder besser.

Lg blackangel

 
Hallo blackangel,

ich weiß nicht, ob ich dir in irgendeiner Weise helfen kann...ich glaube nur, dass ich weiß was du fühlst, weil ich auch an diesem Punkt war, oder an einem ähnlichen...ich fange jetzt nicht bei meiner Kindheit an, weil das zu tief gehen würde...ich kann nur sagen, dass ich mit den Jahren auch diese Mauer um mich herum aufgebaut habe...dadurch habe ich nur wenige Menschen überhaupt noch an mich rangelassen und mich auch immer öfter zurückgezogen...dann kamen noch äußere Umstände dazu die mich belastet haben, wie eine schlimme Wohnsituation, schlechte Erfahrungen beim Arbeiten und Freunde die weggezogen sind und meine Beziehungen haben auch nie funktioniert...ich hatte das Gefühl das alle Pfeiler wie soziale Kontakte, Partnerschaft, Familie und ein erfüllender Beruf weggebrochen sind, ich dastehe und Halt suche, aber da nichts ist...ich kann mich nirgends festhalten...ich bin dann krank geworden....physisch und auch psychisch....ganz ganz langsam habe ich es geschafft wieder aufzustehen und weiterzumachen....und mit jedem Schritt habe ich mehr über mich selbst erfahren.....ich habe mich trotzdem noch so oft einsam gefühlt und auch das mit den Beziehungen hat nie geklappt...ich war aber immer auf der Suche nach einem weg, nach MEINEM Weg....ich bin es jetzt noch und ich werde es wohl immer sein:)

Ich kann nur sagen, dass das mein Weg war und ist und ich weiß nicht genau, ob du etwas damit anfangen kannst und willst....aber das kannst du ja entscheiden....ich glaube fest daran, dass alles einen Sinn macht und dass wir hier auf dieser Erde sind um zu lernen und zu wachsen....und jeder tiefe Fall bietet auch eine große Chance sich selbst besser kennen zu lernen-...da ich auch daran glaube bzw es spüre, dass wir zwar nach diesem Leben unseren Körper verlieren, aber nicht unsere seelische Existenz glaube ich, dass wir vieles vergessen haben...wir sollten es auch vergessen, weil wir sonst ja nicht mehr suchen würden...wir haben vergessen uns zu lieben...das mag sich banal anhören, war für mich aber eine sehr große Einsicht, die viel verändert hat....diese Liebe ist das natürlichste der Welt und es ist ganz ganz tief in deinem Herzen...jeder hat diese Liebe, nur bauen manche eine Mauer um ihre Herzen....diese Liebe ist keine Liebe wie in einer Partnerschaft oder der Familie...es ist eine universelle Liebe...ich bin auf die Suche gegangen nach ihr und ich habe sie in mir selbst gefunden...ich spüre, dass ich mehr bin als nur mein Name, mein Status oder meine äußere Erscheinung...ich spüre, dass ich mit allem verbunden bin und auch mit dem was manch einer Gott nennen mag (für mich hat es keinen Namen und es gibt für mich dazu keine Institution und auch keinen Glauben an sich)....es ist unglaublich, wenn man sich selbst wieder spüren kann und wieder in der Lage ist diese tiefe natürliche Liebe für sich selbst empfinden zu können...das schönste an ihr ist, dass sie bedingungslos ist...die hat nichts damit zu tun, was du geleistet hast, wie du aussiehst....ich habe verstanden, dass ich immer auf der Suche war....immer dieser Hunger....aber der Hunger nach was? ich habe es nicht greifen können....ich habe versucht diesen Hunger zu stillen indem ich gegessen habe, getrunken, geraucht habe, mir zwanghaft Partner gesucht habe, versucht habe in allem perfekter zu sein, mein Umfeld als schuldig zu bezeichnen...ich wurde damit verbittert und die Mauer wurde immer größer...den Hunger kann nur ich stillen....nur ich selbst kann mich selbst glücklich machen und mir diese Liebe geben...viele suchen vergeblich in ihren Partnerschaften danach, weil sie sich nicht mehr richtih lieben können....sie suchen so sehr danach und hoffen, dass der Partner ihnen ihre eigene Schönheit und Einzigartigkeit als Spiegel anbietet...es ist eine verzweifelte Suche...weil diese Liebe kann von keinem anderen Menschen erfüllt werden....

Wie innen so außen heißt es....ich habe meine Innen geändert...ohne Druck, ohne Vorwürfe....es ist im Moment so wie es ist...ich bin traurig? das ist ok....ich bin einsam? das ist auch ok....ich bin innerlich ruhig geworden und habe nach der liebe gesucht...im Grunde hatte ich alles was ich brauchte schon in mir...ich habe ein paar Bücher gelesen, aber im Grunde kam es aus mir.....als ich mein inneres gefunden hatte und somit mich selbst und mich selbst wieder so lieben konnte, wie ich mich liebte als ich mich damals entschlossen habe in diese Welt geboren zu werden, hat sich auch mein Umfeld verändert...aber nicht, weil plötzlich alle Menschen gute Menschen waren und alles toll war, sondern weil in mir etwas passiert ist....ich hatte plötzlich Menschen um mich, die mich von Herzen lieben konnten....kurzum es ging mir besser und besser....

ich will damit nicht sagen, dass jetzt alles auf einmal rosa ist und es mir immer gut geht-...im Gegenteil...ich fühle mich immernoch manchmal einsam und nicht so gut-.--.-aber dann finde ich wieder zu mir zurück und habe ein warmes Gefühl und weiß, dass mir nichts passieren kann...

es ist so schwer und doch so unglaublich einfach....es ist alles in dir....nur wenn du in der Lage bist dich zu finden, und zu lieben, werden dich die anderen lieben können....wenn du dich nicht liebst finden sie keinen Zugang zu dir...

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen....ich wünsche dir, dass du erkennst wie wunderschön du eigentlich bist...