Ein liebes Hallo!
Vor einiger Zeit habe ich mich von meinem Freund getrennt, mit dem ich 1 1/2 Jahre zusammen war. Natürlich nicht aus heiterem Himmel. Wir haben uns nie gestritten, hatten aber mit anderen Problemen von außen zu kämpfen, so dass sich über die Zeit hinweg viel Frust in mir aufgestaut hatte - nicht über ihn, sondern über die Situation. Ich habe ihn über alles geliebt, und er mich auch (so wie er mir sagte und zeigte).
Doch plötzlich steckte ich in so einer Gefühls-Sackgasse, dass ich ihm die Trennung vorschlug. Natürlich redete er mit Engelszungen auf mich ein, doch ich verkrampfte mich immer mehr. Ich redete mir ein, wir hätten keine Perspektive (Fernbeziehung) und meine Diplomarbeit und der damit verbundene Stress setzte mich zusätzlich unter Druck, so dass ich einfach auf AUS schaltete. Wenn ich ihm meinen inneren Konflikt erklärte, verstand er es und hörte zu, redete mir gut zu und ermutigte mich. Bald saßen wir uns jedoch gegenüber und weinten fast nur noch. Um aus diesem Gefühlschaos herauszukommen, bat ich um Zeit. Er meinte, dass er mir so viel Zeit wie ich brauche gibt, aber ich müsste dennoch wissen, ob ich ihn mir als Partner zumindest vorstellen kann. Darauf zögerte ich - was er als ein UNMÖGLICH interpretierte. Dabei beließ ich es - aber ich fühlte mich total schlecht.
Ich liebe ihn, daran besteht kein Zweifel. Aber die Angst vor einem neuen Gefühlschaos und dass ich dann meinen Studienabschluss nicht schaffe, lähmten mich.
Mittlerweile bin ich zur Ruhe gekommen und habe viel nachgedacht. Ich vermisse ihn, und manchmal frage ich mich, warum ich so ein großes Problem in unserer Beziehung sah. Ich habe auch Schuld daran, dass vieles so chaotisch war. Ich mache mir Vorwürfe, nicht auf das Herz, sondern den Verstand gehört zu haben, denn ich weiß mittlerweile, dass das keine optimale Lösung ist. Vor wenigen Tagen rief ich ihn an. Er meinte, nach anfänglichem Smalltalk und einem wirklich schönen Gespräch, dass er sich irgendwie mit der Situation arrangiert hätte, und dass er versucht hat, mich zu verstehen und es vielleicht wirklich besser so war. Das klang für mich zunächst sehr hoffnungslos, aber ich merkte, dass er dennoch immer wieder zögerte.
Ich würde gern einen Neuanfang mit ihm starten. Nach dem Studium bin ich flexibel, und ich könnte zu ihm ziehen. Irgendwie fühle ich auch so eine Kraft in mir, um diese Beziehung zu kämpfen. Nur hat mich seine Aussage, dass er sich arrangiert hätte, doch etwas schockiert. Die Trennung liegt nun schon ein paar Monate zurück. Ich habe seither viel geweint und fühle mich traurig und hilflos. Oft sehe ich so gar kein Licht, da mich immer wieder der Gedanke quält, die falsche Entscheidung getroffen zu haben. ;(
Und ich habe lange gewartet, um ihm zu sagen, dass ich ihn vermisse. Unter Druck wollte ich ihn auch nicht setzten...
Gibt es eine Chance für einen Neuanfang? Vielleicht kennt jemand von euch eine ähnliche Situation und weiß, wie man damit umgeht.
Liebe Grüße
Anja2
Vor einiger Zeit habe ich mich von meinem Freund getrennt, mit dem ich 1 1/2 Jahre zusammen war. Natürlich nicht aus heiterem Himmel. Wir haben uns nie gestritten, hatten aber mit anderen Problemen von außen zu kämpfen, so dass sich über die Zeit hinweg viel Frust in mir aufgestaut hatte - nicht über ihn, sondern über die Situation. Ich habe ihn über alles geliebt, und er mich auch (so wie er mir sagte und zeigte).
Doch plötzlich steckte ich in so einer Gefühls-Sackgasse, dass ich ihm die Trennung vorschlug. Natürlich redete er mit Engelszungen auf mich ein, doch ich verkrampfte mich immer mehr. Ich redete mir ein, wir hätten keine Perspektive (Fernbeziehung) und meine Diplomarbeit und der damit verbundene Stress setzte mich zusätzlich unter Druck, so dass ich einfach auf AUS schaltete. Wenn ich ihm meinen inneren Konflikt erklärte, verstand er es und hörte zu, redete mir gut zu und ermutigte mich. Bald saßen wir uns jedoch gegenüber und weinten fast nur noch. Um aus diesem Gefühlschaos herauszukommen, bat ich um Zeit. Er meinte, dass er mir so viel Zeit wie ich brauche gibt, aber ich müsste dennoch wissen, ob ich ihn mir als Partner zumindest vorstellen kann. Darauf zögerte ich - was er als ein UNMÖGLICH interpretierte. Dabei beließ ich es - aber ich fühlte mich total schlecht.
Ich liebe ihn, daran besteht kein Zweifel. Aber die Angst vor einem neuen Gefühlschaos und dass ich dann meinen Studienabschluss nicht schaffe, lähmten mich.
Mittlerweile bin ich zur Ruhe gekommen und habe viel nachgedacht. Ich vermisse ihn, und manchmal frage ich mich, warum ich so ein großes Problem in unserer Beziehung sah. Ich habe auch Schuld daran, dass vieles so chaotisch war. Ich mache mir Vorwürfe, nicht auf das Herz, sondern den Verstand gehört zu haben, denn ich weiß mittlerweile, dass das keine optimale Lösung ist. Vor wenigen Tagen rief ich ihn an. Er meinte, nach anfänglichem Smalltalk und einem wirklich schönen Gespräch, dass er sich irgendwie mit der Situation arrangiert hätte, und dass er versucht hat, mich zu verstehen und es vielleicht wirklich besser so war. Das klang für mich zunächst sehr hoffnungslos, aber ich merkte, dass er dennoch immer wieder zögerte.
Ich würde gern einen Neuanfang mit ihm starten. Nach dem Studium bin ich flexibel, und ich könnte zu ihm ziehen. Irgendwie fühle ich auch so eine Kraft in mir, um diese Beziehung zu kämpfen. Nur hat mich seine Aussage, dass er sich arrangiert hätte, doch etwas schockiert. Die Trennung liegt nun schon ein paar Monate zurück. Ich habe seither viel geweint und fühle mich traurig und hilflos. Oft sehe ich so gar kein Licht, da mich immer wieder der Gedanke quält, die falsche Entscheidung getroffen zu haben. ;(
Und ich habe lange gewartet, um ihm zu sagen, dass ich ihn vermisse. Unter Druck wollte ich ihn auch nicht setzten...
Gibt es eine Chance für einen Neuanfang? Vielleicht kennt jemand von euch eine ähnliche Situation und weiß, wie man damit umgeht.
Liebe Grüße
Anja2