... habe ich jetzt und brauche dringend ein bisschen Gedankenaustausch. Im RL ist zur Zeit niemand, dem ich mich anvertrauen möchte.
Zur Vorgeschichte: ich bin 45 Jahre alt und habe seit meiner Scheidung die meiste Zeit ohne Partner gelebt und meine beiden Kinder alleine großgezogen (sind jetzt aus dem Haus). Ich bin eher ein Einzelgänger und fühle mich wohl so für mich. Deshalb bin ich auch gar nicht auf eine Partnerschaft mit Zusammenleben etc scharf.
Nur eins wollte ich: wenn ich mal mit einem Mann zusammenbin, dann möchte ich mich mit ihm auch unbesorgt in der Öffentlichkeit zeigen können und dazu stehen.
Jetzt ist es ganz anders gekommen. Seit ein paar Wochen habe ich eine Beziehung/Affäre oder wie auch immer man das nennen mag mit einem verheirateten Mann. Er ist mein Nachbar, wir kennen uns seit einem Jahr, ca 15 Jahre älter als ich. Zuerst habe ich ihn immer zurückgewiesen, weil ich einfach nichts mit einem verheirateten Mann anfangen wollte, aber das habe ich nicht lange durchgehalten. Dass seine Ehe im Eimer ist, hatte ich ja vorher schon oft genug mitgekriegt.
Jetzt merke ich aber, dass ich mich in ihn verliebe. Und dass er leichtsinniger wird, was unsere Treffen angeht, kommt mir zumindest so vor, ich kann es aber schlecht abschätzen. Das gäbe einen Mordsskandal und wir würden uns hier im Ort unmöglich machen, was auch berufliche Konsequenzen haben könnte.
Jetzt bin ich zwiegespalten. Auf der einen Seite ist es ok so, wie es ist. Ich fühle mich hier sehr wohl, bin im Ort anerkannt, was in meiner Position sehr wichtig ist, und möchte auf keinen Fall mein Haus hier aufgeben. Ich sehe ihn täglich kurz, manchmal auch länger und sage mir, lebe im Jetzt und genieße es. Auf der anderen Seite möchte ich mit ihm all das unternehmen, was auch "normale" Paare machen und allen sagen können, ja, das ist mein Freund. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein Beziehungsmensch und es ist nicht mein Wunsch, mit ihm zusammenzuleben, ich leide nur unter dieser Geheimniskrämerei, die uns wohl noch eine Weile erhalten bleiben wird. Ich möchte auch nicht, dass er sich falsche Vorstellungen macht. Wenn er sich von seiner Frau trennt, soll er es für sich tun und sein Leben neu ordnen, aber nicht wegen mir.
So, ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich geschrieben... ich freue mich auf eure Antworten
LG, Valeria
Zur Vorgeschichte: ich bin 45 Jahre alt und habe seit meiner Scheidung die meiste Zeit ohne Partner gelebt und meine beiden Kinder alleine großgezogen (sind jetzt aus dem Haus). Ich bin eher ein Einzelgänger und fühle mich wohl so für mich. Deshalb bin ich auch gar nicht auf eine Partnerschaft mit Zusammenleben etc scharf.
Nur eins wollte ich: wenn ich mal mit einem Mann zusammenbin, dann möchte ich mich mit ihm auch unbesorgt in der Öffentlichkeit zeigen können und dazu stehen.
Jetzt ist es ganz anders gekommen. Seit ein paar Wochen habe ich eine Beziehung/Affäre oder wie auch immer man das nennen mag mit einem verheirateten Mann. Er ist mein Nachbar, wir kennen uns seit einem Jahr, ca 15 Jahre älter als ich. Zuerst habe ich ihn immer zurückgewiesen, weil ich einfach nichts mit einem verheirateten Mann anfangen wollte, aber das habe ich nicht lange durchgehalten. Dass seine Ehe im Eimer ist, hatte ich ja vorher schon oft genug mitgekriegt.
Jetzt merke ich aber, dass ich mich in ihn verliebe. Und dass er leichtsinniger wird, was unsere Treffen angeht, kommt mir zumindest so vor, ich kann es aber schlecht abschätzen. Das gäbe einen Mordsskandal und wir würden uns hier im Ort unmöglich machen, was auch berufliche Konsequenzen haben könnte.
Jetzt bin ich zwiegespalten. Auf der einen Seite ist es ok so, wie es ist. Ich fühle mich hier sehr wohl, bin im Ort anerkannt, was in meiner Position sehr wichtig ist, und möchte auf keinen Fall mein Haus hier aufgeben. Ich sehe ihn täglich kurz, manchmal auch länger und sage mir, lebe im Jetzt und genieße es. Auf der anderen Seite möchte ich mit ihm all das unternehmen, was auch "normale" Paare machen und allen sagen können, ja, das ist mein Freund. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein Beziehungsmensch und es ist nicht mein Wunsch, mit ihm zusammenzuleben, ich leide nur unter dieser Geheimniskrämerei, die uns wohl noch eine Weile erhalten bleiben wird. Ich möchte auch nicht, dass er sich falsche Vorstellungen macht. Wenn er sich von seiner Frau trennt, soll er es für sich tun und sein Leben neu ordnen, aber nicht wegen mir.
So, ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich geschrieben... ich freue mich auf eure Antworten
LG, Valeria