Hallo allerseits.
Ich bin, wie scheinbar viele Neueinsteiger, ein Mitleser und habe mich jetzt dazu durchgerungen, meine Geschichte kurz zu schildern. Ich weiß nicht genau, was ich mir davon erhoffe... Tipps, Ideen, Anregungen. Was auch immer. Ich denke einfach, dass allein schon das Niederschreiben helfen könnte. Ich werde die ganze Geschichte nicht allzu ausfürlich schreiben, um nicht gleich alle mit einem Riesentext zu erschlagen. Details können zur Not per Nachfrage geklärt werden...
Ich habe im Oktober letzten Jahres ein nettes Mädel auf einer Party kennengelernt. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut. In den Wochen danach wurde der Kontakt enger und immer häufiger. Es war schnell in meinen Augen nur noch eine Frage der Zeit, bis wir zusammenkamen, was dann nach ca. einem Momant auch geschah. Es hat einfach alles gepasst, ich konnte mich mit ihr so gut unterhalten wie mit keinem Menschen zuvor. Wo ich sonst eher ein verschlossener Mensch war, konnte ich mit ihr ohne zu überlegen über alles reden. Andersherum genauso.
Ich hatte schon mehrere kurze "Beziehungen", alles aber nichts wirklich ernstes. Hier war es etwas total anderes. Allein schon wegen der etwas größeren Entfernung unserer Wohnorte, kam schnell der Kontakt mit der jeweils anderen Familie und dem Freundeskreis zustande. Auch hier passte in meinen Augen alles. ich war einfach überglücklich, das erste Mal in meinem Leben, war ich richtig verliebt, hatte einmal Glück in der Liebe. Mein sonst eher ereignisloses Leben, hatte plötzlich einen richtigen Sinn bekommen.
Dann, bereits 3 Wochen später traf mich der Schlag: Sie hat mir per Brief mitgeteilt, dass es aus wäre. Ich sei ihr zwar total wichtig und diese starke Verbindung sei auch ihr aufgefallen und wichtig, aber es fehle eben das nötige "Kribbeln im Bauch". Sie konnte mir nicht erklären, wieso es fehlt, aber es fehlte einfach...
Ich war fertig ohne Ende, aber bereits am nächsten tag war ich bei ihr. Wir haben darüber (wie sollte es auch anders sein..) geredet. Sie machte mir klar, warum sie so handelte. Eben, weil ich ihr so wichtig war wollte sie es nicht zu lange herauszögern, nur um abzuwarten, ob das verliebt-sein doch noch aufkommt, da die Trennung für mich dann umso schwieriger wäre. Ich konnte ihr nicht böse sein, dazu habe ich sie einfach viel zu gut verstanden. Eine ähnliche Situation habe ich halt auch schon andersherum erlebt...
Durch die kurze zeit der Beziehung habe ich gedacht, ich könnte es hinbekommen, sie einfach als gute Freundin gelegentlich weitersehen. Die zeit mit ihr danach, seis auch nur bei unseren endlos langen telefongesprächen, war genial. Aber auch umso schmerzhafter, weil mir die gute Freundin dann scheinbar doch nicht genügte...
Ich versuchte mehrere Male den Kontakt ganz abzubrechen, um den nötigen Abstand zu gewinnen. Das scheiterte jedoch mehrere Male durch mich oder durch sie.
Ich habe einen relativ großen Freundeskreis, mehrere sehr gute Freunde, mit denen ich darüber sprechen konnte, die mich abgelenkt haben und noch immer ablenken. Aber die Zeit und Gespräche mit ihr, sei es nun über irgendeinen banalen Blödsinn, ganz wichtige Gefühlsangelegenheiten, sinnloses Rumalbern, etc. waren/sind etwas komplett anderes. Sie bestätigt mir das auch heute noch ebenso.
Nun denn. Vor fast zwei Wochen war es soweit. Nach einigem Zureden und langem Nachdenken habe ich hr mitgeteilt, den Kontakt dieses Mal vorerst ganz abzubrechen um Abstand zu gewinnen. War mir allerdings schon da ziemlich sicher, sie am nächsten Wochenende auf einer großen Party wiederzusehen, was den Abstand leichter, weil eben doch nicht ganz endgültig machte. Die Zeit tat mir einerseits sehr gut, ich habe viel unternommen, um mich abzulenken, möglichst wenig an sie zu denken. Andererseits fehlten mir die zur Gewohnheit gewordenen Gespräche mit ihr einfach enorm.
Mir ist in der Zeit ein Satz von ihr eingefallen. Sie meinte, als wir noch zusammen waren, dass es für sie wünschenswert wäre, bei einer Beziehung auch gleichzeitig eine beste Freundschaft zu pflegen.
Genau das ist bei mir eingetroffen und macht die Situation absolut kompliziert. Da es meine erste wirkliche Liebe ist, weiß ich nicht genau, inwiefern dies auch bei anderen zutrifft, aber dieser Zwiespalt belastet mich noch immer enorm.
Ich habe mich natürlich auf der besagten Party absolut gefreut sie wiederzusehen. Wir haben uns, wie ich erwartet hatte, wieder lange unterhalten, rumgealbert etc. Es war alles sehr schön, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, an dem mir wieder hochkam, das mir bei unserem Zusammensein einfach was fehlt.
Noch komplizierter wurde es für mich, als mir ihre Freundin erzählte, wie schwer ihr, also meiner Ex-Freundin, die Woche ohne mich und unsere Gespräche gefallen ist. Die Hoffnung, die ohnehin schon die ganze Zeit noch auf Sparflamme dabei war, ist wieder um einiges angestiegen. Was andererseits wieder total schädlich sein wird. Aber ich kann mich einfach nicht dagegen wehren...
Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Sie hat mir im Gespräch am Tag nach der Party noch einmal klargemacht, dass ich machen soll, was ich für richtig halte, sie es aber sehr schade finden würde, wenn unsere Freundschaft(?) zerbrechen würde.
Ich weiß, dass logisch gesehen eine Auszeit das beste wäre, andererseits fehlen sie und die genialen Gespräche mit ihr mir jetzt schon wieder. Außerdem ist ja eben noch diese Hoffnung vorhanden...
Ich habe keine Ahnung, was sie wirklich empfindet. Sie sagt etwas anderes, als es bei mir rüberkommt bzw. es bei mir vielleicht rüberkommen will...
So, ich mekre grade, dass meine "kleine" Geschichte doch schon große Ausmaße angenommen hat. Und das, obwohl ich noch einiges mehr zu berichten hätte. Ich dneke aber, das sollte fürs erste reichen.
Ich bin gespannt auf jede Antwort und danke bereits jetzt dafür.
Tippfehler mögen mir verziehen werden, aber ich habe das ganze einfach so heruntergeschrieben, wie es mir gerade in den Sinn kam...
mfG
Nudelauflauf
Ich bin, wie scheinbar viele Neueinsteiger, ein Mitleser und habe mich jetzt dazu durchgerungen, meine Geschichte kurz zu schildern. Ich weiß nicht genau, was ich mir davon erhoffe... Tipps, Ideen, Anregungen. Was auch immer. Ich denke einfach, dass allein schon das Niederschreiben helfen könnte. Ich werde die ganze Geschichte nicht allzu ausfürlich schreiben, um nicht gleich alle mit einem Riesentext zu erschlagen. Details können zur Not per Nachfrage geklärt werden...
Ich habe im Oktober letzten Jahres ein nettes Mädel auf einer Party kennengelernt. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut. In den Wochen danach wurde der Kontakt enger und immer häufiger. Es war schnell in meinen Augen nur noch eine Frage der Zeit, bis wir zusammenkamen, was dann nach ca. einem Momant auch geschah. Es hat einfach alles gepasst, ich konnte mich mit ihr so gut unterhalten wie mit keinem Menschen zuvor. Wo ich sonst eher ein verschlossener Mensch war, konnte ich mit ihr ohne zu überlegen über alles reden. Andersherum genauso.
Ich hatte schon mehrere kurze "Beziehungen", alles aber nichts wirklich ernstes. Hier war es etwas total anderes. Allein schon wegen der etwas größeren Entfernung unserer Wohnorte, kam schnell der Kontakt mit der jeweils anderen Familie und dem Freundeskreis zustande. Auch hier passte in meinen Augen alles. ich war einfach überglücklich, das erste Mal in meinem Leben, war ich richtig verliebt, hatte einmal Glück in der Liebe. Mein sonst eher ereignisloses Leben, hatte plötzlich einen richtigen Sinn bekommen.
Dann, bereits 3 Wochen später traf mich der Schlag: Sie hat mir per Brief mitgeteilt, dass es aus wäre. Ich sei ihr zwar total wichtig und diese starke Verbindung sei auch ihr aufgefallen und wichtig, aber es fehle eben das nötige "Kribbeln im Bauch". Sie konnte mir nicht erklären, wieso es fehlt, aber es fehlte einfach...
Ich war fertig ohne Ende, aber bereits am nächsten tag war ich bei ihr. Wir haben darüber (wie sollte es auch anders sein..) geredet. Sie machte mir klar, warum sie so handelte. Eben, weil ich ihr so wichtig war wollte sie es nicht zu lange herauszögern, nur um abzuwarten, ob das verliebt-sein doch noch aufkommt, da die Trennung für mich dann umso schwieriger wäre. Ich konnte ihr nicht böse sein, dazu habe ich sie einfach viel zu gut verstanden. Eine ähnliche Situation habe ich halt auch schon andersherum erlebt...
Durch die kurze zeit der Beziehung habe ich gedacht, ich könnte es hinbekommen, sie einfach als gute Freundin gelegentlich weitersehen. Die zeit mit ihr danach, seis auch nur bei unseren endlos langen telefongesprächen, war genial. Aber auch umso schmerzhafter, weil mir die gute Freundin dann scheinbar doch nicht genügte...
Ich versuchte mehrere Male den Kontakt ganz abzubrechen, um den nötigen Abstand zu gewinnen. Das scheiterte jedoch mehrere Male durch mich oder durch sie.
Ich habe einen relativ großen Freundeskreis, mehrere sehr gute Freunde, mit denen ich darüber sprechen konnte, die mich abgelenkt haben und noch immer ablenken. Aber die Zeit und Gespräche mit ihr, sei es nun über irgendeinen banalen Blödsinn, ganz wichtige Gefühlsangelegenheiten, sinnloses Rumalbern, etc. waren/sind etwas komplett anderes. Sie bestätigt mir das auch heute noch ebenso.
Nun denn. Vor fast zwei Wochen war es soweit. Nach einigem Zureden und langem Nachdenken habe ich hr mitgeteilt, den Kontakt dieses Mal vorerst ganz abzubrechen um Abstand zu gewinnen. War mir allerdings schon da ziemlich sicher, sie am nächsten Wochenende auf einer großen Party wiederzusehen, was den Abstand leichter, weil eben doch nicht ganz endgültig machte. Die Zeit tat mir einerseits sehr gut, ich habe viel unternommen, um mich abzulenken, möglichst wenig an sie zu denken. Andererseits fehlten mir die zur Gewohnheit gewordenen Gespräche mit ihr einfach enorm.
Mir ist in der Zeit ein Satz von ihr eingefallen. Sie meinte, als wir noch zusammen waren, dass es für sie wünschenswert wäre, bei einer Beziehung auch gleichzeitig eine beste Freundschaft zu pflegen.
Genau das ist bei mir eingetroffen und macht die Situation absolut kompliziert. Da es meine erste wirkliche Liebe ist, weiß ich nicht genau, inwiefern dies auch bei anderen zutrifft, aber dieser Zwiespalt belastet mich noch immer enorm.
Ich habe mich natürlich auf der besagten Party absolut gefreut sie wiederzusehen. Wir haben uns, wie ich erwartet hatte, wieder lange unterhalten, rumgealbert etc. Es war alles sehr schön, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, an dem mir wieder hochkam, das mir bei unserem Zusammensein einfach was fehlt.
Noch komplizierter wurde es für mich, als mir ihre Freundin erzählte, wie schwer ihr, also meiner Ex-Freundin, die Woche ohne mich und unsere Gespräche gefallen ist. Die Hoffnung, die ohnehin schon die ganze Zeit noch auf Sparflamme dabei war, ist wieder um einiges angestiegen. Was andererseits wieder total schädlich sein wird. Aber ich kann mich einfach nicht dagegen wehren...
Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Sie hat mir im Gespräch am Tag nach der Party noch einmal klargemacht, dass ich machen soll, was ich für richtig halte, sie es aber sehr schade finden würde, wenn unsere Freundschaft(?) zerbrechen würde.
Ich weiß, dass logisch gesehen eine Auszeit das beste wäre, andererseits fehlen sie und die genialen Gespräche mit ihr mir jetzt schon wieder. Außerdem ist ja eben noch diese Hoffnung vorhanden...
Ich habe keine Ahnung, was sie wirklich empfindet. Sie sagt etwas anderes, als es bei mir rüberkommt bzw. es bei mir vielleicht rüberkommen will...
So, ich mekre grade, dass meine "kleine" Geschichte doch schon große Ausmaße angenommen hat. Und das, obwohl ich noch einiges mehr zu berichten hätte. Ich dneke aber, das sollte fürs erste reichen.
Ich bin gespannt auf jede Antwort und danke bereits jetzt dafür.
Tippfehler mögen mir verziehen werden, aber ich habe das ganze einfach so heruntergeschrieben, wie es mir gerade in den Sinn kam...
mfG
Nudelauflauf