Hallo zusammen,
habe mich gerade neu hier angemeldet, habe das Bedürfnis, meine Geschichte hier mal zu teilen und mir eure Meinungen einzuholen.
Mein Freund (22) und ich (25) waren leider nur 2,5 Monate zusammen, dazu muss ich sagen, dass es eine sehr intensive Zeit war, in der wir uns jeden Tag gesehen haben, maximal 5 Nächte in dieser Zeit nicht zusammen verbrachten. Es fand auch eine recht lange Zeit der "Anbahnung" statt (knapp 3 Monate), sodass er mir eben doch sehr ans Herz gewachsen ist.
Vor 6 Wochen, hat er mich gesagt, dass er seine Freiheit vermisst, irgendwas in ihm würde ihm sagen, dass das mit uns nicht das richtige sei. Ich war am Boden zerstört.
In unserer Beziehung gab es sehr große Gefühle. Wir haben uns oft gesagt, dass wir uns lieben, uns das auch mit verschiedenen Gesten gezeigt, alles schien sehr perfekt.
Bis auf die Tatsache, dass ich eben 3 Jahre älter bin als er, er oft das Gefühl hatte, ich würde zu krampfhaft unsere Zukunft planen usw. (Ausgesprochen habe ich das nie, denken tu ich so eigentlich auch nicht, ich weiß nicht, was ihm das Gefühl gab...)
Ich muss noch dazu sagen, dass er ein sehr ehrlicher Mensch ist und auch vernünftig und reif für sein Alter. Er hätte diese Gefühle mir gegenüber nicht ausgesprochen, hätte er sie nicht tatsächlich gehabt.
Von Freunden weiß ich auch, dass er am Tag vor der Trennung sogar noch sagte, dass er mich liebt, aber irgendetwas in ihm ihm sagt, dass es nicht klappt auf Dauer.
Ich war und bin noch immer der Überzeugung, dass das mit uns sehr gut klappen kann.
Nach 2 Wochen fing ich an, mich mit der Trennung abzufinden. Es war schwer, aber ich habe mir selbst eine Kontaktsperre auferlegt, die Zeit genutzt, um an mir selbst zu arbeiten, viele Bücher zu dem Thema gelesen, neue Kraft und Selbstbewusstsein geschöpft, mir Gedanken über die Beziehung gemacht, was hätte besser laufen können, welche Fehler ich gemacht habe.
Nun bin ich schlauer, sehe die Beziehung aus einer anderen Perspektive, fast aus der eines Außenstehenden, ich habe viel verstanden.
Gestern waren 4 Wochen Kontaktsperre zu Ende.
Meine Freunde rieten mir, ihn anzurufen, mich "freundschaftlich" mit ihm zu treffen, ihn bei diesem Treffen mit meinem neuen Selbstbewusstsein zu beeindrucken.
Gesagt, getan, ich rief ihn an.
Smalltalk, wie es ihm denn ginge. Gleich am Anfang des Gesprächs sagte er "gut, dass du anrufst, ich wollte mich auch bei dir melden, bin gerade dabei, für meinen Geburtstag einzuladen - Freitag um acht?"
Er lud mich also zu seinem Geburstag ein...
Das weitere Gespräch war sehr nett, er erzählte aufgeregt von seinem Wochenende, was er erlebt hat, fragte mich wie es mir denn ginge. Natürlich habe ich beschäftigt getan und gesagt, dass ich im Moment viel arbeite, es mir sonst ganz gut geht.
Dann hab ich mich getraut und einfach gefragt, ob wir diese Woche was essen gehen wollen.
Er sagte gleich "ja, wann?"
Im weiteren Gesprächsverlauf stellte sich aber raus, dass wir diese Woche auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, was den Termin angeht, da wir beide viel zu tun haben und er schlug vor, das dann einfach nach seinem Geburtstag zu machen und ich sagte "klar! Wenn du doch unverhofft Zeit hast, sag bescheid, vielleicht kann ichs auch einrichten und wir gehen was trinken"
So...
Was sagt ihr dazu?
Mein Plan ist es eigentlich, um ihn zu kämpfen. Langsam wieder Kontakt herzustellen, irgendwann (nicht überstürzt, ich hab ja Zeit) einen Neuanfang zu starten.
Wäre dankbar für verschiedene Meinungen.
Denkt ihr, es könnte irgendwann noch eine Chance geben?
Grüße
habe mich gerade neu hier angemeldet, habe das Bedürfnis, meine Geschichte hier mal zu teilen und mir eure Meinungen einzuholen.
Mein Freund (22) und ich (25) waren leider nur 2,5 Monate zusammen, dazu muss ich sagen, dass es eine sehr intensive Zeit war, in der wir uns jeden Tag gesehen haben, maximal 5 Nächte in dieser Zeit nicht zusammen verbrachten. Es fand auch eine recht lange Zeit der "Anbahnung" statt (knapp 3 Monate), sodass er mir eben doch sehr ans Herz gewachsen ist.
Vor 6 Wochen, hat er mich gesagt, dass er seine Freiheit vermisst, irgendwas in ihm würde ihm sagen, dass das mit uns nicht das richtige sei. Ich war am Boden zerstört.
In unserer Beziehung gab es sehr große Gefühle. Wir haben uns oft gesagt, dass wir uns lieben, uns das auch mit verschiedenen Gesten gezeigt, alles schien sehr perfekt.
Bis auf die Tatsache, dass ich eben 3 Jahre älter bin als er, er oft das Gefühl hatte, ich würde zu krampfhaft unsere Zukunft planen usw. (Ausgesprochen habe ich das nie, denken tu ich so eigentlich auch nicht, ich weiß nicht, was ihm das Gefühl gab...)
Ich muss noch dazu sagen, dass er ein sehr ehrlicher Mensch ist und auch vernünftig und reif für sein Alter. Er hätte diese Gefühle mir gegenüber nicht ausgesprochen, hätte er sie nicht tatsächlich gehabt.
Von Freunden weiß ich auch, dass er am Tag vor der Trennung sogar noch sagte, dass er mich liebt, aber irgendetwas in ihm ihm sagt, dass es nicht klappt auf Dauer.
Ich war und bin noch immer der Überzeugung, dass das mit uns sehr gut klappen kann.
Nach 2 Wochen fing ich an, mich mit der Trennung abzufinden. Es war schwer, aber ich habe mir selbst eine Kontaktsperre auferlegt, die Zeit genutzt, um an mir selbst zu arbeiten, viele Bücher zu dem Thema gelesen, neue Kraft und Selbstbewusstsein geschöpft, mir Gedanken über die Beziehung gemacht, was hätte besser laufen können, welche Fehler ich gemacht habe.
Nun bin ich schlauer, sehe die Beziehung aus einer anderen Perspektive, fast aus der eines Außenstehenden, ich habe viel verstanden.
Gestern waren 4 Wochen Kontaktsperre zu Ende.
Meine Freunde rieten mir, ihn anzurufen, mich "freundschaftlich" mit ihm zu treffen, ihn bei diesem Treffen mit meinem neuen Selbstbewusstsein zu beeindrucken.
Gesagt, getan, ich rief ihn an.
Smalltalk, wie es ihm denn ginge. Gleich am Anfang des Gesprächs sagte er "gut, dass du anrufst, ich wollte mich auch bei dir melden, bin gerade dabei, für meinen Geburtstag einzuladen - Freitag um acht?"
Er lud mich also zu seinem Geburstag ein...
Das weitere Gespräch war sehr nett, er erzählte aufgeregt von seinem Wochenende, was er erlebt hat, fragte mich wie es mir denn ginge. Natürlich habe ich beschäftigt getan und gesagt, dass ich im Moment viel arbeite, es mir sonst ganz gut geht.
Dann hab ich mich getraut und einfach gefragt, ob wir diese Woche was essen gehen wollen.
Er sagte gleich "ja, wann?"
Im weiteren Gesprächsverlauf stellte sich aber raus, dass wir diese Woche auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, was den Termin angeht, da wir beide viel zu tun haben und er schlug vor, das dann einfach nach seinem Geburtstag zu machen und ich sagte "klar! Wenn du doch unverhofft Zeit hast, sag bescheid, vielleicht kann ichs auch einrichten und wir gehen was trinken"
So...
Was sagt ihr dazu?
Mein Plan ist es eigentlich, um ihn zu kämpfen. Langsam wieder Kontakt herzustellen, irgendwann (nicht überstürzt, ich hab ja Zeit) einen Neuanfang zu starten.
Wäre dankbar für verschiedene Meinungen.
Denkt ihr, es könnte irgendwann noch eine Chance geben?
Grüße