also tach erstmal,
also ich muss sagen, ich glaube nicht das soetwas wie liebe existiert, zumindest nicht als eigenständiges gefühl. meiner meinung nach setzt sich das was wir allgemein als "liebe" bezeichnen lediglich aus vielen einzelnen faktoren bzw. gefühlen zusammen. einige können wir beeinflussen (wie verhalten wir uns gegenüber unserem partner, wie sehr gehen wir auf seine bedürfnisse ein, wie sehr wind wir bereit zugunsten der gefühle des partners auf eigene bedürfnisse zu verzichten etc.) andere nicht (freiheitswunsch des partners, auseinander gelebt usw. usw.).
stimmen viele faktoren überein, dann behaupten wir zu lieben.....aber ich glaube nicht, dass die liebe eine art magischer geist ist den wir überhaupt nicht beeinflussen können und dem wir vollkommen schutzlos ausgeliefert sind, und ehrlich gesagt macht mir der gedanke das es doch so sein könnte mehr angst als alles andere.
ich kann damit leben, dass mich meine freundin verlassen hat, weil ich sie zu sehr eingedrängt habe....muss ich mir halt mal an die eigene nase packen....aber der gedanke, dass sie und ich alles richtig gemacht haben und das wir bei den unbeeinflussbaren faktoren zufälligerweise perfekt zusammen gepasst haben und es trotzdem nicht sein sollte nur weil so ein psychopatischer zwerg in ihrem kopf dafür sorgt, dass sie mich von der einen auf die andere sekunde nicht mehr liebt ist für mich wirklich schmerzhaft und unerträglich.
Wenn das so sein sollte, dann hätte ich tatsächlich keine lust mehr zu leben, denn das würde heissen das mein (liebes)leben vollkommen von der willkühr bestimmt wird und irgendein sadistisches gefühl namens liebe mit mir einen riesigen scherz treibt.....findet ihr den gedanken nicht auch unerträglich ???
naja, vielleicht glaubt ihr ja auch nicht an so ein eigenständis gefühl das kommt und geht wann es will, dann habe ich euch falsch verstanden, ich kenne jedoch genug, die genau DAS denken und auch noch kraft daraus schöpfen !
bis denne
lakritzepimmel !