hmm, kann man so generell nicht sagen.....
hab mir darüber auch schon oft gedanken gemacht.
einerseits heißt es ja, daß gegensätzlichkeiten gerade den reiz einer beziehung ausmachen können. das sich "aneinander reiben" (blöder ausdruck :tongue: ) gerade das spannende und immer wieder neue und herausfordernde an einer beziehung ist. außerdem ergänzt man sich ja dann auch irgendwie,...was der eine nicht hat, dat der andere- und umgekehrt....
andererseits finde ich, daß schon gewisse gemeinsamkeiten von vorteil sein können.
wenn man so 2 total gegensätzliche "leben" einfach nur nebeneinander herlebt, braucht man ja im grunde auch keine beziehung.
wahrscheinlich ist, wie so oft, ein gesundes mittelmaß der "eintritt ins paradies".
jeder muß seine freiräume haben, nicht nur was die interessen angeht, sondern auch, was die ansichten und das ganze verhalten angeht.
wenn mein partner introvertiert ist, und ich nicht, kann ich nicht von ihm verlangen, daß er in bestimmten situationen total aus sich herausgeht und sich entgegen seinem charakter verhält.
andererseits kann es für den intovertierteren partner auch eine art herausforderung sein, sich in bestimmten situationen ein wenig an den partner anzupassen.
umgekehrt natürlich genauso.
wenn der extrovertierte mensch gerne im mittelpunkt steht und viel "unternimmt", kann der introvertierte mensch das seinem partner natürlich nicht zum vorwurf machen.
im gegenzug kann der extrovertiertere von beiden auch nicht von seinem partner verlangen, daß er nun auch total "mitmischt" und urplötzlich zum partyknaller
arty:
mutiert.
wahrscheinlcih kommt es auch darauf an, wie ausgeprägt das "extrovertier- und introvertier-sein" der beiden hälften ist.
wenn es zu extrem ist, dann kann das evtl auf dauer ganz schön anstrengend werden.... :]