Hallo,
wie schon so viele andere vor mir komm ich nach längerem Lesen des Forums einfach nicht drum herum, um Rat für meinen eigenen Herzschmerz zu fragen.
Zunächst die übliche Vorgeschichte:
Ich war bisher dem Thema Liebe gegenüber eher konservativ eingestellt. Ich hatte nicht wie viele andere meine erste "Monats-Freundin", mit der die Beziehung eigentlich nur ein Witz war, weil man für soetwas eigentlich noch viel zu jung war. An dieser Ansicht hat sich bei mir auch bis jetzt kaum etwas geändert, da ich im gesamten Freundeskreis nur eine Beziehung kannte, die ich eigentlich nicht belächelt habe und von der ich glaubte, dass sie auch für die Zukunft etwas werden könnte.
Vor etwas mehr als zwei Jahren habe ich nun ein Mädchen von unserer Schule "kennen gelernt". Dabei war wir zwar schon seit der fünften Klasse auf der gleichen Schule, aber in unterschiedlichen Klassen. Erst in der Oberstufe haben wir uns dann näher kennen gelernt. Sylvester 2002/03 war ich das erste Mal mit ihr auf einer Feier und in dem Jahr danach ist eigentlich nicht sehr viel mehr passiert. Aber ziemlich genau in der darauf folgenden Sylvesternacht hat es irgendwie bei mir "Klick" gemacht. Ich bin am nächsten Morgen aufgewacht und konnte nicht mehr aufhören an sie zu denken. Dieser Zustand hielt mehrere Wochen unentwegt an, wobei sich bis heute, genau 8 Monate später, nicht sehr viel geändert hat.
Die ersten Wochen habe ich versucht, mit meinen neuen Gefühlen fertig zu werden, bis ich mir sogar dutzende Male auf Feiern vorgenommen habe, es ihr zu sagen. Nun sind wir aber in diesem Zeitraum auch sehr gute Freunde geworden. Wir machen Ausflüge zusammen, feiern, helfen uns bei den Hausaufgaben... aber ich nicht mit ihr allein sondern in unserer "Clique", die ein bunt gemischter Kreis aus mehr Jungs und weniger Mädels ist. Genau in dieser Gruppe hatte sie aber einige Monate einen Freund, von dem sie sich nach ein paar Monaten aber "getrennt" hat. Dabei hat sie ihre Trennung aber zu besten Freunden gemacht, die sich super verstehen, viel miteinander unternehmen aber eben nicht zusammen sind. Irgendwie hat das aber keiner verstanden und die beiden wurden immer als heimliches Pärchen.
Im Sommer habe ich dann auf unserer Jahrgangsfahrt dann einen günstigen Moment am Abend erwischt und hab sie bei Seite genommen um mit ihr über meine Gefühle zu reden. Das Gespräch verlief eigentlich sehr gelöst und nicht so verkrampft, wie man es sich eigentlich vorgestellt hätte. Auf jeden Fall hat sie mir ihrer besondere Beziehung zu ihrem Exfreund erklärt und mir auch erzählt, dass sie momentan keinen anderen Freund hat ,trotz einiger vielleicht nicht ganz ernster Gerüchte, die man als "Verliebter" aber ganz schnell falsch interpretieren kann. Gleichzeitig hat sie mir aber auch gesagt, dass sie mich ganz nett findet (aber nicht abweisend, sondern auf ihre liebenswürdige Art und Weise), aber dass sie sich mit ihrern Eltern unterhalten hat (das hab ich auch nicht ganz verstanden aber sie hat wohl eine offene Beziehung zu ihren Eltern) und dass sie momentan keinen Freund möchte (aufrgund ihrer bisherigen Erfahrung?). Ich habe auch gleich geantwortet, dass das auch nicht meine Absicht mit dem Gespräch war, sondern dass ich mir einfacheinmal von der Seele reden musste, was ich schließlich auch getan hat. Wir haben dann aber beschlossen, dass wir an unserer Freundschaft nichts weiter ändern wollten.
Natürlich gab es zunächst ein paar Probleme auf beiden Seiten, mit der Situation fertig zu werden, ein paar Ausrutscher meinerseits, wo ich mich in gewissen Momenten nicht zurückhalten konnte ihr im Nachhinein äußerst dumme Nachrichten per SMS zu schicken (sie wohnt übrigens 100m entfernt). Aktuell sieht das ganze so aus, dass wir uns sogar besser verstehen als vorher, dass Thema aber seit 2 Monaten nicht mehr angesprochen haben. Wie einige nachvollziehen können ist es manchmal nicht einfach, wenn man mit niemandem reden kann, was mich letztendlich auch zu diesem Forum geführt hat.
Ich habe seitdem schon versucht, sie zu vergessen, mich "neu" zu verlieben, sie zu hassen... das ganze Programm eben, was man je nach Tagesstimmung so durchmassen muss. Aber immer, wenn ich sie sehe, fühle ich mich wie am Morgen nach letztem Sylvester, ich kann sie nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Um auf meiner eher konservative Einstellung der Liebe gegenüber aus dem Anfang dieses Posts zurückzukommen, weiß ich nicht, ob sie die eine, große Liebe ist. Viele werden jetzt sagen, es werden andere kommen, was vielleicht ja auf einige zutrifft. Aber ich habe in meinem bisherigen Leben noch nie zwei Gedanken an ein Mädchen verschwendet, an dieses eine denke ich jetzt schon seit 8 Monaten unentwegt. Wer mir jetzt noch raten will, mit ihr darüber zu reden dem muss ich noch folgende Geschichte antun:
Eine ähnliche Beziehung hat sich zwischen ihrer besten Freudning und meinem besten Freund entwickelt (die Welt ist doch irgednwie komisch...), doch hat er sich nicht zurückhalten können, bei jedem Ansprechen auf sie gegrinst, komisch reagiert und war die letztes Wochen aufgrund seiner miesen Laune ungenießbar. Jetzt wird er von allen nur noch deswegen belächelt und sie muss folglich auch darunter leiden.
Daher habe ich mir fest vorgenommen, dass es zwischen mir und meiner "Liebe" nie so enden darf, da ich sie einfach zu sehr respektiere und ihr solch ein "Trauerspiel" nie antun könnte.
Nun habe ich gerade wieder so eine Phase, was alles sein könnte, hätte anders laufen können... Desahlb würde ich euch gerne fragen, was ihr in meiner Situation machen, sagen, und vor allem nicht tun würdet. Ich habe zwar gelernt, mit der momentanen Situation fertig zu werden, doch in weniger als einem Jahr bin ich mit der Scule fertig, wir werden vielleicht in anderen Städten leben und ich sehe sie für lange Zeit nicht mehr (auch wenn wir garantiert in Kontakt bleiben werden). ch möchte mir einfach nicht den Rest meines Lebens (mag übertrieben klingen) Vowürfe machen, dass ich etwas falsch gemacht habe, denn ich halte mich für so eine relativ treue Seele, die sich in abschätzbarer Zeit nicht einfach neu orientieren kann, da ich noch nicht einmal vergessen kann...
wie schon so viele andere vor mir komm ich nach längerem Lesen des Forums einfach nicht drum herum, um Rat für meinen eigenen Herzschmerz zu fragen.
Zunächst die übliche Vorgeschichte:
Ich war bisher dem Thema Liebe gegenüber eher konservativ eingestellt. Ich hatte nicht wie viele andere meine erste "Monats-Freundin", mit der die Beziehung eigentlich nur ein Witz war, weil man für soetwas eigentlich noch viel zu jung war. An dieser Ansicht hat sich bei mir auch bis jetzt kaum etwas geändert, da ich im gesamten Freundeskreis nur eine Beziehung kannte, die ich eigentlich nicht belächelt habe und von der ich glaubte, dass sie auch für die Zukunft etwas werden könnte.
Vor etwas mehr als zwei Jahren habe ich nun ein Mädchen von unserer Schule "kennen gelernt". Dabei war wir zwar schon seit der fünften Klasse auf der gleichen Schule, aber in unterschiedlichen Klassen. Erst in der Oberstufe haben wir uns dann näher kennen gelernt. Sylvester 2002/03 war ich das erste Mal mit ihr auf einer Feier und in dem Jahr danach ist eigentlich nicht sehr viel mehr passiert. Aber ziemlich genau in der darauf folgenden Sylvesternacht hat es irgendwie bei mir "Klick" gemacht. Ich bin am nächsten Morgen aufgewacht und konnte nicht mehr aufhören an sie zu denken. Dieser Zustand hielt mehrere Wochen unentwegt an, wobei sich bis heute, genau 8 Monate später, nicht sehr viel geändert hat.
Die ersten Wochen habe ich versucht, mit meinen neuen Gefühlen fertig zu werden, bis ich mir sogar dutzende Male auf Feiern vorgenommen habe, es ihr zu sagen. Nun sind wir aber in diesem Zeitraum auch sehr gute Freunde geworden. Wir machen Ausflüge zusammen, feiern, helfen uns bei den Hausaufgaben... aber ich nicht mit ihr allein sondern in unserer "Clique", die ein bunt gemischter Kreis aus mehr Jungs und weniger Mädels ist. Genau in dieser Gruppe hatte sie aber einige Monate einen Freund, von dem sie sich nach ein paar Monaten aber "getrennt" hat. Dabei hat sie ihre Trennung aber zu besten Freunden gemacht, die sich super verstehen, viel miteinander unternehmen aber eben nicht zusammen sind. Irgendwie hat das aber keiner verstanden und die beiden wurden immer als heimliches Pärchen.
Im Sommer habe ich dann auf unserer Jahrgangsfahrt dann einen günstigen Moment am Abend erwischt und hab sie bei Seite genommen um mit ihr über meine Gefühle zu reden. Das Gespräch verlief eigentlich sehr gelöst und nicht so verkrampft, wie man es sich eigentlich vorgestellt hätte. Auf jeden Fall hat sie mir ihrer besondere Beziehung zu ihrem Exfreund erklärt und mir auch erzählt, dass sie momentan keinen anderen Freund hat ,trotz einiger vielleicht nicht ganz ernster Gerüchte, die man als "Verliebter" aber ganz schnell falsch interpretieren kann. Gleichzeitig hat sie mir aber auch gesagt, dass sie mich ganz nett findet (aber nicht abweisend, sondern auf ihre liebenswürdige Art und Weise), aber dass sie sich mit ihrern Eltern unterhalten hat (das hab ich auch nicht ganz verstanden aber sie hat wohl eine offene Beziehung zu ihren Eltern) und dass sie momentan keinen Freund möchte (aufrgund ihrer bisherigen Erfahrung?). Ich habe auch gleich geantwortet, dass das auch nicht meine Absicht mit dem Gespräch war, sondern dass ich mir einfacheinmal von der Seele reden musste, was ich schließlich auch getan hat. Wir haben dann aber beschlossen, dass wir an unserer Freundschaft nichts weiter ändern wollten.
Natürlich gab es zunächst ein paar Probleme auf beiden Seiten, mit der Situation fertig zu werden, ein paar Ausrutscher meinerseits, wo ich mich in gewissen Momenten nicht zurückhalten konnte ihr im Nachhinein äußerst dumme Nachrichten per SMS zu schicken (sie wohnt übrigens 100m entfernt). Aktuell sieht das ganze so aus, dass wir uns sogar besser verstehen als vorher, dass Thema aber seit 2 Monaten nicht mehr angesprochen haben. Wie einige nachvollziehen können ist es manchmal nicht einfach, wenn man mit niemandem reden kann, was mich letztendlich auch zu diesem Forum geführt hat.
Ich habe seitdem schon versucht, sie zu vergessen, mich "neu" zu verlieben, sie zu hassen... das ganze Programm eben, was man je nach Tagesstimmung so durchmassen muss. Aber immer, wenn ich sie sehe, fühle ich mich wie am Morgen nach letztem Sylvester, ich kann sie nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Um auf meiner eher konservative Einstellung der Liebe gegenüber aus dem Anfang dieses Posts zurückzukommen, weiß ich nicht, ob sie die eine, große Liebe ist. Viele werden jetzt sagen, es werden andere kommen, was vielleicht ja auf einige zutrifft. Aber ich habe in meinem bisherigen Leben noch nie zwei Gedanken an ein Mädchen verschwendet, an dieses eine denke ich jetzt schon seit 8 Monaten unentwegt. Wer mir jetzt noch raten will, mit ihr darüber zu reden dem muss ich noch folgende Geschichte antun:
Eine ähnliche Beziehung hat sich zwischen ihrer besten Freudning und meinem besten Freund entwickelt (die Welt ist doch irgednwie komisch...), doch hat er sich nicht zurückhalten können, bei jedem Ansprechen auf sie gegrinst, komisch reagiert und war die letztes Wochen aufgrund seiner miesen Laune ungenießbar. Jetzt wird er von allen nur noch deswegen belächelt und sie muss folglich auch darunter leiden.
Daher habe ich mir fest vorgenommen, dass es zwischen mir und meiner "Liebe" nie so enden darf, da ich sie einfach zu sehr respektiere und ihr solch ein "Trauerspiel" nie antun könnte.
Nun habe ich gerade wieder so eine Phase, was alles sein könnte, hätte anders laufen können... Desahlb würde ich euch gerne fragen, was ihr in meiner Situation machen, sagen, und vor allem nicht tun würdet. Ich habe zwar gelernt, mit der momentanen Situation fertig zu werden, doch in weniger als einem Jahr bin ich mit der Scule fertig, wir werden vielleicht in anderen Städten leben und ich sehe sie für lange Zeit nicht mehr (auch wenn wir garantiert in Kontakt bleiben werden). ch möchte mir einfach nicht den Rest meines Lebens (mag übertrieben klingen) Vowürfe machen, dass ich etwas falsch gemacht habe, denn ich halte mich für so eine relativ treue Seele, die sich in abschätzbarer Zeit nicht einfach neu orientieren kann, da ich noch nicht einmal vergessen kann...
Und ich glaube (bis jetzt) auch nochimmer daran, das manche Menschen (so wie du und ich vielleicht) sich in ihrem Leben nur einmal RICHTIG verlieben bzw. die "Große Liebe", wie du sagtest, finden (und wieder verlieren ;( ).