Habe mich auf Affäre mit einer verheiratet Frau eingelassen

Verwirrter95

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09. Juni 2015
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Wie die Überschrift es schon erklärt habe ich mich auf eine Affäre mit einer verheirateten Frau eingelassen. Ich bon mir der moralischen Verwerflichkeit dieses Unterfangens sehr bewusst. Eigentlich verabscheue ich so ein Verhalten und diese Form von Untreue wollte ich nie unterstützen. Doch es kam anders. Ich erkläre es euch : 

 
Die Frau mit der ich die Affäre habe ist eine alte Bekannte welcher ich vor kurzem gestand, sie sehr attraktiv zu finden. Daraufhin bot sie mir an, mit ihr zu schlafen und sich auf eine Affäre mit ihr einzulassen. Ich war zunächst überfordert und lehnte, im Angesicht ihrer Ehe, natürlich ab. 
Doch die folgenden Wochen wurden zur Qual : Sie brachte mich sexuell völlig um den Verstand. Ich konnte nicht aufhören an sie zu denken und musste mich, wenn sie in meiner Nähe war, nahezu zusammenreißen. 
Ihr Ehemann ging dann für kurze Zeit fort, ein Ferienhaus inspizieren. Deswegen fuhr ich zu ihr um mit ihr zu reden und die Situation vernünftig zu bereinigen. Ich fragte sie, warum sie die Affäre will woraufhin sie in Tränen ausbrach und mir erklärte, sich schrecklich ungeliebt zu fühlen. Ihr Ehemann habe sie ausserdem auch betrogen. Ich weiß nicht ob das stimmt aber ich hatte so etwas aus meinem Freundeskreis tatsächlich schon über ihn gehört. Ich hab dann versucht sie zu trösten. Nachdem sie sich beruhigte ging sie ins Schlafzimmer. Als ich kurz später nach ihr sehen wollte lag sie auf dem Bett, komplett nackt, mich verrucht anstarrend. In diesem Moment vergass ich alle Skrupel, liess meinen Gefühlen freien Lauf, ging zu ihr und schlief mit ihr. 
 
Zunächst wollte ich es bei dieser einmaligen Sache bleiben lassen, doch schon am Morgen danach sagte sie mir, das wir das wiederholen sollten. Ich stimmte zu. Der Sex mit ihr war befreiend und machte uns beiden viel Spaß. Schließlich trafen wir uns erneut und ehe ich mich versah führten wir eine Affäre. Als ihr Mann zurück kam wurde es komplizierter. Wir trafen uns dann meistens in Hotelzimmern für unsere Schäferstündchen. Einmal hatten wir sogar Sex in meinem Auto. 
 
Dieser prickelnde Spaß aber wird mir inzwischen zu heikel. Ich bin hin und hergerissen. Auf der einen Seite werden meine Schuldgefühle gegenüber dem Ehemann, den ich nun besser kenne, immer größer und ich würde es teilweise einfach gerne beenden, weil es mir zu stressig wird. Doch zum anderen will ich auf den Sex mit ihr nicht verzichten und sie scheinbar noch weniger, da sie recht unberechenbar ist. 
 
Es sei erwähnt : Nach unserem ersten Sex weinte sie und dankte mir, das ich mit ihr geschlafen hat. Dies tut sie immer öfter. So etwas überfordert mich. 
 
Lange Rede, kurzer Sinn : Wie gehe ich damit um ? Hoffen das es unkomplizierter wird und sich weiter mit ihr treffen oder es beenden ? 
 
Wie sollst du damit umgehen?

1. Geniessen, solange es geht.

2. Keine Gedanken an sonst etwas verschwenden, dann bleibt es unkompliziert.

3. Sie wird sich vor ihrem Mann rechtfertigen müssen, nicht du. Du kannst ja nichts dafür, dass sie dich verrucht nackt auf dem Bett liegend angeguckt hat. Erstens bist du nett bewesen und hast sie nicht vor den Kopf stossen wollen, zweitens bist du ein Mann. Da brennen natürlicherweise bei so einem Anblick die Sicherungen der Vernunft durch und es kommt zu dem, was kommen muss. Schliesslich hat Mutter Natur das so eingerichtet, dass es genau so abläuft (Fortpflanzung!).

4. Es ist doch die Schuld ihres Mannes, der sie quasi durch sein eigenes Fremdgehen dazu zwingt, es auch zu tun.

5. Dich trifft keine Schuld. Sei glücklich, dass sie dich gewählt hat und freue dich an den Seitensprüngen und dem guten Sex, solange es geht.

 
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Reaktionen: Verwirrter95
Es ist leider zu einfach, zu sagen, das ich nunmal ein Mann bin. 

Ich hätte mich auch zusammenreissen können. Es war meine Entscheidung Sex mit ihr zu haben, einfach weil ich mir zu diesem Zeitpunkt nicht sehnlicher gewünscht habe. Tatsächlich will ich es auch nicht beenden weil der Sex mir und, zumindest glaube ich das, auch ihr sehr gut tut. Aber sie will sich nicht von ihrem Ehemann trennen und ich will auch nur Sex mit ihr. Nicht mehr. 

Das bedeutet wir werden uns weiter verstecken und due Gefahr wächst das es irgendwann auffliegt. 

Dennoch hast du recht. Ich genieße jedes Schäferstündchen mit ihr. 

 
Hallo,

auf mich macht das alles eindeutig den Eindruck emotionaler Erpressung.

Es geht Dir nicht gut damit, weil Du ausgenutzt wirst, so einfach ist das. Wobei die seelische Komponente weit unguter ist als die körperliche.

Meine Empfehlung:

Dich Dir selbst zuliebe nicht mehr darauf einzulassen.

Lass Dich nicht erpressen - Du hast es in der Hand!

Manana

 
Da könnte was dran sein.

Aber ich schlafe ja nicht aus Mitleid mit ihr sondern weil ich den Sex wollte, weil ich sie attraktiv finde.

 
Es spricht auch niemand von Mitleid.

Ich spreche von einer mindestens labilen Persönlichkeit, die sich ihr trauriges Ego auf Deine Kosten und die Kosten des Ehemannes bestätigen möchte.

Um sich etwas zu beweisen bedient sie sich der Primitivstrategie (Rache in Kombi mit Ausrede der "Armen Seele") und beweist sich selbst zusätzlich über ihre emotionale Erpressung von Dir ihre "Macht". Die geau so labil ist wie sie selbst.

Your decision. Sei ihr Kasper oder nicht.

 
Naja, aber was ist besser ?

Soll ich sie in ihrem Schmerz und ihrer Verzweiflung (welche definitiv vorhanden ist) alleine lassen oder für sie da sein ? Ich glaube letzteres ist besser, zumal bei diesem Punkt ja auch Sex für mich drin ist. 

 
Da könnte was dran sein.

Aber ich schlafe ja nicht aus Mitleid mit ihr sondern weil ich den Sex wollte, weil ich sie attraktiv finde.
Hallo, ja genau und deshalb musst du dich jetzt ernsthaft fragen, ob du die Konsequenzen, die sich aus deinem Tun ergeben, tragen kannst.

Wenn du das Ganze nicht tragen kannst und dabei ein schlechtes Gewissen hast, beende es sofort und mach es nicht wieder.

Wenn dir die Konsequenzen egal sind und du nur auf dem Egotrip bist, mach so weiter.

Was du letztendlich tust, liegt in deinem Ermessen und an dir.

Da kann dir keiner einen brauchbaren Rat geben.

starrily