Ich finde den Begriff des "Geigers" sehr abwertend und gebrauche ihn auch nicht. Es kann doch nicht sein, dass ich einerseits von der großen Liebe erzähle, andererseits derartige Bezeichnungen verwende.
Gleichermaßen halte ich es für eine Pauschalierung, Affären in dieses Raster zu pressen, dass der Single immer das arme Opfer ist und der sich nicht Trennende das Schwein.
Egal, wie es bei mir ausgehen wird, ich möchte für mich nie, dass ich ihn so bezeichnen werde, nicht mal in einem Anfall von Wut. Denn damit mache ich nichts anderes, als mich selbst zu entwerten und meine Zeit mit ihm.
Zur Frage (hypothetisch):
Sollten wir uns trennen, dann würde ich ihn eine lange Zeit nicht sehen wollen; so lang, bis ich damit leben kann, besser umgehen kann. Wäre diese "Phase" beendet, dann würde ich ihn schon gern mal sehen und wissen wollen, wie es ihm geht.