Hallo!
Ich bräuchte ein paar Ratschläge zu folgendem Problem:
Vor einigen Jahren hatte ich eine Frenudin, die mir sehr viel bedeutet hat und der ich ohne zu zögern bei jedem Problem geholfen hätte. Also es kam nun so, dass ich wirklich für sie da war. Sie hat zu der Zeit angefangen, öfters mal was zu trinken (war so ne Art Gruppenzwang - ich finde das ist mehr eine Ausrede, aber was solls), dann kamen Zigaretten. Nun ja, dieses "Leid" teilen wohl Millionen Menschen auch... Es ging weiter, dass sie jedes WE nen kompletten Filmriss hatte und so langsam zur Kettenraucherin wurde. Dann kamen noch Drogen hinzu und es ging so weiter. Sie war mehrere Male im Krankenhaus, Magen auspumpen, 2 mal kurz vor ner Überdosis. Das war noch ziemlich am Anfang als wir uns kannten. Nun, da sie mir so viel bedeutete, war ich natürlich für sie da und habe versucht ihr zu helfen. Ihre Freunde haben sich nach und nach von ihr abgewandt, so dass ich bald der einzigste, ausserfamiliäre Freund war, den sie hatte. Höhepunkt war dann das herumlungern auf dem Bahnhof, auf der suche nach neuem Stoff. Sie brauchte meine Hilfe und die hat sie von mir auch so gut es geht bekommen. Habe mir ihr geredet und veruscht, ihr Rückhalt zu sein.
Langsam ging es ihr besser, keine Drogen mehr, Alk und Zigaretten wurden weniger. Mich selber hat das enorm mitgenommen, die Noten in der Schule fielen um bis zu einer Note im Schnitt. War einige Zeit depressiv und machte kaum mehr im unterricht mit. Sie schien so halb über den Berg zu sein, also musste ich für mich einen Schlussstrich ziehen. Ich habe unseren Kontakt immer weiter gedrosselt, bis letztendlich Funkstille herrschte. Das war vielleicht nicht gerade eine Heldentat, hätte das anders regeln können, aber ich sah keinen anderen Ausweg...
Warum ich das jetzt erzählt habe: Ohne mich hier als großen Held oder sonstiges darstellen zu wollen - das will ich wirklich nicht!!!!! :nono: - wollte ich das ganze einfach mal niedergeschrieben haben. Zum einen denke ich, zeigt es, wie viel mir einer Freundschaft bedeutet, da ich bisher die Erfahrung gemacht hab, dass das nicht so selbstverstöndlich ist (das sind meine bisherigen Erfahrungen, ich kann mich aber auch irren :schief: )
Nun, ich dachte nicht, dass ich nochmal so viel für jemanden empfinden würde. Aber ich habe jetzt ein Mädchen kennengelernt, dass mir vielleicht noch mehr bedeutet, wie die damalige. Ihr Charakter entspricht nahezu 100% dem, was ich an einem Menschen schätze, unser Humor ist der gleiche und ansonsten denke ich, ergänzen wir uns perfekt. Hätte nie gedacht, dass es sowas geben könnte.
Das jetzige Problem: Dieses Mädchen bedeutet mir sehr viel, wie oben schon erwähnt. Wir haben uns im Studium kennengelernt und uns eigentlich von anfang an gut verstanden. Nach und nach verbrachten wir auch jede Menge Zeit miteinander (wobei man sagen muss, hauptsächlich aus studientechnischen Gründen, aber immer zusammen :] ). Wir haben uns besser kennengelernt und ich denke, dass ich sie inzwischen halbwegs kenne. Seit einiger Zeit aber reden wir immer weniger miteinander. Für mich ist das ein rießen Problem. Also ich würde gerne mehr über sie wissen, aber darüber will ich nicht "vor versammelter Mannschaft" reden, sondern unter 4 Augen. Ich würde gerne mehr über sie, über ihre Vergangenheit und so erfahren. Um einen Bogen zu dem oben erwähnten Mädchen zu spannen (auch wenn er nicht so deutlich sein mag), auch sie hat Probleme, verglichen mit der anderen geringere und auch komplett andere, aber dennoch. Zum einen hat sie eine gewisse Berührungsangst. Sie sagt es immer mal wieder, wenn jemand sie "leicht betätschelt". Habe das am Anfang nicht so ganz ernst genommen, da sie das immer sehr spassig und so sagt. Aber es ist wohl etwas dran. Also ich würde eben gerne wissen, wie weit ich denn gehen darf und ähnliches. Bei meinen anderen, weitaus weniger guten Freundinnen, sind öfters mal Umarmungen, Küsschen auf die Wange und so drin, aber bei ihr habe ich Angst, dass sie das nicht mag.
Also das war nur ein Beispiel, und es gibt noch einige Sachen mehr, die in die ähnliche Richtung laufen. Ich kann sie nicht so direkt fragen, da wir normalerweise in der Gruppe zu mehreren unterwegs sind. Zwar machen wir beide meistens irgendwie etwas zusammen, wenn es sich ergibt, aber wirklich reden finde ich kann man da auch nicht. Und so lange ich nicht diese paar wichtigen Fragen geklärt habe, finde ich überhaupt keinen Gesprächsstoff, über den man mal so nebenbei quatschen könnte. Bin wie gelähmt. Und das macht mir u.a. Sorgen, da ich manchmal schon das Gefühl habe, ein relativ unwichtiger Teil inzwischen geworden zu sein. Und dabei versuche ich ja nur, herauszufinden, wie sie sich in meiner Gegenwart am wohlsten fühlt...
Um das ganze noch ein bisschen zu verkomplizieren, habe ich mich eventuell auch in sie verliebt. Wobei ich sagen muss, dass mir eine gute Freundschaft im Moment das wertvollste wäre, eine Partnerschaft wäre sozusagen die Erfüllung aller Träume.
Um das ganze Zusammenzusfassen: Ich habe eine Freundin, die mir sehr sehr viel bedeutet, der ich gerne helfen würde und für die ich da sein will, wenn sie jemanden braucht. Ich habe mich in sie verliebt (bin mir aber nur so 80-90% sicher) und wäre gerne mit ihr zusammen (da bin ich mir 100% sicher). Ich hätte gerne, dass sie mir vertraut und das sie mit mir redet. Ich bin eifersüchtig, wenn sie mit anderen Kerlen rumrennt...
Um ganz ehrlich zu sein, hab ich im Moment das Gefühl, dass ich jede Menge verwirrenden scheiss geschrieben hab. Da ich aber dringend einen Rat brauche, rufe ich jeden auf, zu schreiben, der entweder Rat oder erklärende Frage sucht...
(ich les mir den Text nicht noch einmal durch, weil ich ihn sonst nicht abschicke *sorry* ich kenne mich)
Ich bräuchte ein paar Ratschläge zu folgendem Problem:
Vor einigen Jahren hatte ich eine Frenudin, die mir sehr viel bedeutet hat und der ich ohne zu zögern bei jedem Problem geholfen hätte. Also es kam nun so, dass ich wirklich für sie da war. Sie hat zu der Zeit angefangen, öfters mal was zu trinken (war so ne Art Gruppenzwang - ich finde das ist mehr eine Ausrede, aber was solls), dann kamen Zigaretten. Nun ja, dieses "Leid" teilen wohl Millionen Menschen auch... Es ging weiter, dass sie jedes WE nen kompletten Filmriss hatte und so langsam zur Kettenraucherin wurde. Dann kamen noch Drogen hinzu und es ging so weiter. Sie war mehrere Male im Krankenhaus, Magen auspumpen, 2 mal kurz vor ner Überdosis. Das war noch ziemlich am Anfang als wir uns kannten. Nun, da sie mir so viel bedeutete, war ich natürlich für sie da und habe versucht ihr zu helfen. Ihre Freunde haben sich nach und nach von ihr abgewandt, so dass ich bald der einzigste, ausserfamiliäre Freund war, den sie hatte. Höhepunkt war dann das herumlungern auf dem Bahnhof, auf der suche nach neuem Stoff. Sie brauchte meine Hilfe und die hat sie von mir auch so gut es geht bekommen. Habe mir ihr geredet und veruscht, ihr Rückhalt zu sein.
Langsam ging es ihr besser, keine Drogen mehr, Alk und Zigaretten wurden weniger. Mich selber hat das enorm mitgenommen, die Noten in der Schule fielen um bis zu einer Note im Schnitt. War einige Zeit depressiv und machte kaum mehr im unterricht mit. Sie schien so halb über den Berg zu sein, also musste ich für mich einen Schlussstrich ziehen. Ich habe unseren Kontakt immer weiter gedrosselt, bis letztendlich Funkstille herrschte. Das war vielleicht nicht gerade eine Heldentat, hätte das anders regeln können, aber ich sah keinen anderen Ausweg...
Warum ich das jetzt erzählt habe: Ohne mich hier als großen Held oder sonstiges darstellen zu wollen - das will ich wirklich nicht!!!!! :nono: - wollte ich das ganze einfach mal niedergeschrieben haben. Zum einen denke ich, zeigt es, wie viel mir einer Freundschaft bedeutet, da ich bisher die Erfahrung gemacht hab, dass das nicht so selbstverstöndlich ist (das sind meine bisherigen Erfahrungen, ich kann mich aber auch irren :schief: )
Nun, ich dachte nicht, dass ich nochmal so viel für jemanden empfinden würde. Aber ich habe jetzt ein Mädchen kennengelernt, dass mir vielleicht noch mehr bedeutet, wie die damalige. Ihr Charakter entspricht nahezu 100% dem, was ich an einem Menschen schätze, unser Humor ist der gleiche und ansonsten denke ich, ergänzen wir uns perfekt. Hätte nie gedacht, dass es sowas geben könnte.
Das jetzige Problem: Dieses Mädchen bedeutet mir sehr viel, wie oben schon erwähnt. Wir haben uns im Studium kennengelernt und uns eigentlich von anfang an gut verstanden. Nach und nach verbrachten wir auch jede Menge Zeit miteinander (wobei man sagen muss, hauptsächlich aus studientechnischen Gründen, aber immer zusammen :] ). Wir haben uns besser kennengelernt und ich denke, dass ich sie inzwischen halbwegs kenne. Seit einiger Zeit aber reden wir immer weniger miteinander. Für mich ist das ein rießen Problem. Also ich würde gerne mehr über sie wissen, aber darüber will ich nicht "vor versammelter Mannschaft" reden, sondern unter 4 Augen. Ich würde gerne mehr über sie, über ihre Vergangenheit und so erfahren. Um einen Bogen zu dem oben erwähnten Mädchen zu spannen (auch wenn er nicht so deutlich sein mag), auch sie hat Probleme, verglichen mit der anderen geringere und auch komplett andere, aber dennoch. Zum einen hat sie eine gewisse Berührungsangst. Sie sagt es immer mal wieder, wenn jemand sie "leicht betätschelt". Habe das am Anfang nicht so ganz ernst genommen, da sie das immer sehr spassig und so sagt. Aber es ist wohl etwas dran. Also ich würde eben gerne wissen, wie weit ich denn gehen darf und ähnliches. Bei meinen anderen, weitaus weniger guten Freundinnen, sind öfters mal Umarmungen, Küsschen auf die Wange und so drin, aber bei ihr habe ich Angst, dass sie das nicht mag.
Also das war nur ein Beispiel, und es gibt noch einige Sachen mehr, die in die ähnliche Richtung laufen. Ich kann sie nicht so direkt fragen, da wir normalerweise in der Gruppe zu mehreren unterwegs sind. Zwar machen wir beide meistens irgendwie etwas zusammen, wenn es sich ergibt, aber wirklich reden finde ich kann man da auch nicht. Und so lange ich nicht diese paar wichtigen Fragen geklärt habe, finde ich überhaupt keinen Gesprächsstoff, über den man mal so nebenbei quatschen könnte. Bin wie gelähmt. Und das macht mir u.a. Sorgen, da ich manchmal schon das Gefühl habe, ein relativ unwichtiger Teil inzwischen geworden zu sein. Und dabei versuche ich ja nur, herauszufinden, wie sie sich in meiner Gegenwart am wohlsten fühlt...
Um das ganze noch ein bisschen zu verkomplizieren, habe ich mich eventuell auch in sie verliebt. Wobei ich sagen muss, dass mir eine gute Freundschaft im Moment das wertvollste wäre, eine Partnerschaft wäre sozusagen die Erfüllung aller Träume.
Um das ganze Zusammenzusfassen: Ich habe eine Freundin, die mir sehr sehr viel bedeutet, der ich gerne helfen würde und für die ich da sein will, wenn sie jemanden braucht. Ich habe mich in sie verliebt (bin mir aber nur so 80-90% sicher) und wäre gerne mit ihr zusammen (da bin ich mir 100% sicher). Ich hätte gerne, dass sie mir vertraut und das sie mit mir redet. Ich bin eifersüchtig, wenn sie mit anderen Kerlen rumrennt...
Um ganz ehrlich zu sein, hab ich im Moment das Gefühl, dass ich jede Menge verwirrenden scheiss geschrieben hab. Da ich aber dringend einen Rat brauche, rufe ich jeden auf, zu schreiben, der entweder Rat oder erklärende Frage sucht...
(ich les mir den Text nicht noch einmal durch, weil ich ihn sonst nicht abschicke *sorry* ich kenne mich)