Hallo zusammen!
Ich melde mich zurück. Aber nicht, um hier von meinem Leid zu berichten, sondern einfach nur, um etwas Dampf abzulassen - ohne dabei zu sehr in die Tiefe zu gehen. (Ist nämlich schwer und emotional erst so richtig belastend
Und es bleibt dann ja auch nicht aus, dass man in eine Art Erwartungshaltung verfällt, bzw. ich, und dann manchmal Antworten erst so richtig niederschmettern.)
Fang ich also mal an.
Warum ist es so, dass Menschen grundsätzlich Tatsachen verdrehen? Ich nehme mich da nicht aus, aber ... hab so ein bisschen das Gefühl, ganz schön viel Leid mitgetragen zu haben.
Warum ist es so, dass Menschen einem Ängste einreden wollen, vermutlich, weil sie irgendwo mal etwas darüber gelesen haben und nun meinen, besonderer Fachmann auf diesem Gebiet zu sein und sich somit anmaßen zu dürfen, über anderer Leben und Gefühlszustände zu urteilen, während sie ihr Leben selbst nicht im Griff haben? Warum meinen diese Menschen, dies zu dürfen, während sie eigentlich nur einen Ausschnitt aus dem Leben des anderen kennen und das, was sie für Angst halten, einfach nur eine Reaktion auf sie selbst und ihr Verhalten sein kann? Warum ist es so, dass sie sich so wenig in andere Menschen hineinversetzen können? Warum maßen sie sich an, ihr Seeleninleben, nach dem man sie insbesondere nie (!) besonders gefragt oder darum gebeten hat, auf einem auswälzen zu dürfen, um danach mit arroganter Art die Schwächen einem um die Ohren zu hauen, die sie meinen erkannt zu haben, und sich somit noch über einen zu erheben?
Warum ist es so, dass einem negative Dinge vorgeworfen und unterstellt werden, die in der Situation selbst überhaupt nicht negativ waren? Warum wird man im Nachhinein als ein negativer Mensch hingestellt, während man in der Situation eigentlich einfach nur ein Zuhörer und 'Verstehversucher' gewesen ist? Dass man sich selbst noch Geläster über den eigenen Mann (damals noch Freund) anhören darf, dann aber später plötzlich der Spieß umgedreht wird und man vollkommen als Neutrum und komisches Wesen hingestellt wird? Während eigentlich jederzeit die Bombe hätte hochgehen lassen gekonnt werden, es aber aus Loyalität nicht getan wurde. Warum wird eine solche Loyalität nicht einmal gesehen?
Warum wird einem eine Bluse aufgequatscht und man überredet, sich adäquater zu kleiden, wenn man dies doch gar nicht vorhatte und später einem vorgeworfen, man hätte die Bluse nicht zurückgegeben, obwohl diese zum einen ohne Deadline herausgegeben wurde, insbesondere darum nicht gebeten wurde und eigentlich die Tatsache bekannt ist, dass es einem schlecht ging? Warum wird da auf einer Bluse beharrt, anstatt nachzufragen, was und warum.
Warum ist es so, dass man sich von fremden Menschen anpampen lassen muss?
Warum ist es so, dass einem nicht geglaubt wird und dass prinzipiell, wenn man von irgendetwas erzählt, sich der andere Mensch gleich erheben muss (indem er eigene Geschichten zum Besten gibt) und das eigene Leid zu schmälern versucht wird, indem man bzw. die eigenen Sorgen mit allem übrigen Leid der Welt verglichen werden?
Warum ist es so, dass man auf Fragen keine Antworten erhält?
Warum ist es so, dass man angeschrieben wird, aber im Nachhinein einem vorgeworfen wird, man würde die Person nicht in Ruhe lassen, wenn eigentlich diese Person definitiv Kontakterstsucher ist? Ein Kontakt, den man nicht gesucht hat, sondern abgewehrt hat, aber die Peron so dumm ist, einem auch noch vorzuwerfen, alles sei ein "Kampf" mit einem. (?!)
Warum ist es so, dass es Menschen gibt, die sich erdreisten, über eine erwachsene selbstständige Frau verfügen zu wollen und ihr Vorschriften zu machen?
Wieso ist es so, dass Menschen, die gar kein Gesamtbild kennen, meinen sich anmaßen zu dürfen, zu urteilen?
Warum ist es so, dass Menschen, wenn man sie mit genau dem allem konfrontieren würde, es kategorisch abstreiten würden und sowieso nur wieder herumdrehen und einen auch noch beleidigen würden und versuchen, einem einzureden, alles sei nicht so gewesen, wie es ist.(?!)
Warum ist es so, dass es Menschen gibt, die Geld annehmen, aber im Nachhinein, wenn sie ihr eigenes Wort nicht gehalten haben bezüglich Rückgabe auch noch bei darauf ansprechen einen speziellen Ton und am besten Bettelhaltung verlangen?
Warum sind die größten Opfer eigentlich meist die größten Täter?!
Warum ist es so, dass Menschen nicht von alleine heraus mit einer Entschuldigung zu einem kommen, nach ein wenig Selbstreflektion?
Warum ist es so, dass so viele potenzielle Zeugen einfach schweigen, weil sie Geschichten eben nur als das nehmen und sehen, was sie eigentlich nicht sind? Nämlich nicht bloß Geschichten, sondern oft sogar Täterbeichten, Täterberichte? Ich gehe mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass der Person, der damals Geld geliehen wurde alle aus dem Umfeld sagten, der Verleiher sei eben selbst schuld und dumm, wenn er so viel Geld verliehen hat und somit der eigentlich nicht gewollt seiende Gutmensch, aber einfach aus innerer Haltung, und einer gewissen Hilfsbereitschaft heraus handelnde auch noch als der Dumme dargestellt wird und im Endeffekt manchmal sogar zum Opfer gemacht wird, wenn dem Täter noch der Rücken gestärkt wird, sodass gar keine Reflektion stattfinden kann, da ja kritische Kommentare einfach ausbleiben?
Warum ist es so, dass Hilfsgesuche oftmals nicht verstanden werden und man einfach wieder abgewiesen wird?
Warum ist es so, dass man immer kämpfen muss, immer aggressiv sein muss?
Warum ist es so, dass Menschen, die zu Besuch kommen einfach nur einen oberflächlichen Eindruck haben, aber gar nicht sehen, dass hinter einer "Wohnung" z.B. auch eine gewisse Anstrengung steht, dass alles im Zaum gehalten werden muss? Warum wird stattdessen rein auf äußerliches referiert? Man sei arrogant, obwohl man vielleicht einfach nur keine Kraft hat, sich irgendwelchen philosophischen Themen und wiedermal Gesprächsentgleisungen (nach denen man mal wieder nicht gefragt hat) hinzugeben, während man im Inneren Probleme wälzt und einfach mit allem überlastet ist und eigentlich nur noch innere Selbstgespräche führt?
Warum ist es so, dass Tränen nicht gesehen werden, dass ein Gefühlszustand nicht erkannt wird, sondern dass weiterhin Wort um Wort, Satz um Satz gepeitscht wird? Warum ist es so, dass man dann, wenn man keine Kraft hat, sich zu verteidigen, auch noch als schwach und in Selbstmitleid badend bezeichnet wird? Und sogar arrogant? Warum ist es so, dass kein warmes Wort gesprochen wird? Warum wird immer verlangt?
Warum ist es so, dass immer beleidigt wird.
Warum ist es so, dass einem Fragen gestellt werden, aber bei ehrlicher und in der Regel spontaner Beantwortung dieser, weil angenommen wird, es bestünde ein ernsthaftes Interesse, einem bei Beantwortung dieser auch noch eine Ausrede (=schon wieder Beleidigung) unterstellt wird und eigentlich überhaupt nicht versucht wird, zu verstehen?
Warum ist es so, dass manche Menschen ihren Lebensweg für den einzigen gangbaren sehen und dabei dann alles und jeder andere auf der Strecke bleiben muss? Wenn es wenigstens noch respektvoll wäre.
Warum ist es so, dass einem irgendwelche Eigenschaften eingeredet werden, die eigentlich so gar nicht auf einen zutreffen und eigentlich nur Widerstände in einem auslösen, der andere aber so blind ist, mal zu begreifen, wie total bescheuert und respektlos und arrogant und beleidigend er sich eigentlich verhält?
Warum muss man alles rechtfertigen?
Warum wird man so einfach in fremde Geschichten hineingezogen, wo man gar nichts zu suchen hat und womit man gar nichts zu tun hat. Und warum werden Dinge einem einfach erzählt, nach denen man überhaupt nicht gefragt hat?
Warum ist ein Mann faul und untätig und nichtmal in der Lage, dies selbst zu sehen? Muss man anderen wirklich alles auf die Nase binden?
Warum muss man immer kämpfen um seine Rechte und warum wie und wann wird man diese Leute endlich mal los?
Warum wird das innere Leid nicht gesehen, aber einem von außen alles angedichtet?
Warum kommt die Polizei nicht, wenn man sie ruft?
Warum werden einem ungefragt ekelhafte Bilder zugeschickt, die man gar nicht mehr los wird? Warum? Warum diese Erdreistung, warum dieses Scheusal. Warum, warum. Warum. Warum wird einem berichtet, wie andere von einem sprechen, wenn dies noch nicht einmal positiv ist, man aber auch da blindlings wieder in etwas hineingeschlittert ist und verwickelt worden ist, was man gar nicht wollte. Stichwort toxische Beziehungen?
Warum wird einem kein Job angeboten, obwohl man fließend eine Sprache spricht und eigentlich bekannt ist, dass man im Ausland war und eigentlich Geld- oder Existenzprobleme hat?
Warum wird sich nicht zurückgemeldet?
Warum wird man nicht eingeladen, während andere es werden, obwohl bei Gesprächen immer auf nett und nah getan wird?
Warum wird einem eine schwierige Persönlichkeit unterstellt, wenn die Reaktion, aus der dies gelesen wird, eigentlich nur eine Reaktion auf eine Aktion des Kommentargebers ist???
Warum wird aus einer guten Kraft in einer Woche in der nächsten auf einmal ein "Welche Qualifikationen hast du denn?" ???
Warum wird alles, was einen selbst eigentlich hervorhebt und positiv hervorheben könnte, so dargestellt als sei es irgendwie negativ im Vergleich zu anderen und von keinerlei Belang? Warum muss man gewissermaßen darunter noch leiden? Warum wird das Positive nicht hervorgehoben und so auch vermittelt? Ist immer eine drastische Reaktion vonnöten???
Warum kommt man so anders an, als man sich innerlich eigentlich fühlt und denkt, und wem soll man da eigentlich noch glauben und Gehör schenken?
Warum wird einem von Menschen immer wieder gesagt, dass man zu viel denkt, wenn diese Menschen vielleicht nur zu wenig denken und sich überhaupt nicht in jemanden reinversetzen können und die wahren Motive irgendwie auch verworren bleiben?
Warum werden Zusagen nicht eingehalten? Warum ist es so schwer.
Warum ist es so schwer, ehrlich zu sich und zu anderen zu sein?
Warum immer dieses Nähe/Distanz-Spiel?
Warum bekommt man nie das, worum man bittet und explizit fragt und was man haben möchte? Ganz im Gegenteil von der Zeile aus einem Lied "... if you get, what you want, but not, what you need.".
Warum kann man eigentlich gar nicht von einer Vergangenheit reden, wenn diese eigentlich immer wieder aufgewühlt werden kann?
Warum verliert man jedes Mal jedes Gefühl für sich und die Welt und erlebt alles nur noch mit einer gleichgültigen Resignation?
Warum werden an einer Uni ausländische Mitbürger vorgezogen, aber jemand, der immer alles schön aus eigener Tasche bezahlt hat und so ziemlich im Alleingang gelernt hat dermaßen benachteiligt bzw. übergangen?
Warum wird einem gerade, wenn man z.B. Sport macht und dies eigentlich auch sichtbar ist, von einem ein Kommentar entgegengeschmettert, ein wohlgemeinter Rat, man solle doch in 2-3 Jahren mit Sport anfangen? Als sei man bescheuert, als sei man im falschen Film. Als sei man gar nicht gesehen und wirklich alles an Fleiß, Mühe und Disziplin vollkommen und total umsonst? Und nein, nicht dass das mit einem mangelnden Selbstwert gleichsetzen könnte. Aber es ist doch total beleidigend, genau das in Abrede gestellt zu bekommen, was tatsächlich getan wird.
Warum wird einem Selbstliebe gepredigt, die eigentlich ja daraus besteht, auch einen gewissen Stolz zu haben und eben nicht alles zu schlucken, was einem genau die predigende Person um die Ohren haut?
Warum geben einem Leute Ratschläge zu Sport, die selbst alles andere als sportlich sind? Muss man sich wirklich immer verbal selbst profilieren, um andere und deren Meinung und Gedanken von sich zu halten? Funktioniert es so gar nicht ohne Unfreundlichkeit, ohne Grenzziehung?
Warum nimmt einen keiner in Schutz?
Warum wird über einen geredet, egal, ob man den Wusnch geäußert hat, dies zu unterlassen? Warum wird ein Unwohlsein dahingehend abgetan als Ehrempfindung, falsche Art, Nicht-Transparenzduldung und somit eigentlich wieder als negativ? Warum wird einem dagegen die Eigenschaft, eigentlich kaum über andere zu reden, geschweige denn zu quatschen nicht als positiv angerechnet, sondern als negativ? Warum. Warum.
Warum ist das Einzige, was einem gesagt wird, nach Jahren des Nichtsehens, dass derjenige damals gedacht hat, man sei doof. Obwohl damalige Gespräche auf anderer Grundlage stattfanden und eigentlich in gegenseitigem Interesse stattfanden?
Ist es so, dass alle Beziehungen (welcher Art auch immer) nur ein begrenztes Haltbarkeitsdatum haben und man diesen Menschen nach einem bestimmten Punkt am besten gar nicht mehr begegnet und über den Weg läuft? Und ist dies heutzutage überhaupt noch möglich? Wo man doch immer wieder auf irgendeinem Weg, den Medien sei Dank, gefunden und aufgestöbert, aufgespürt werden kann?
Warum wird man angefasst, obwohl man das gar nicht will. Warum.
Warum wird nicht reagiert.
Warum wird man zum Opfer gemacht.
Warum.
Warum.
Warum.
Warum wird einem nicht Anerkennung geschenkt, wenn man sich nach langer Zeit nicht gesehen hat und etwas abgenommen hat (alles im gesunden Rahmen und auf völlig gesunde Weise, durch Sport und vielleicht auch etwas Stress), stattdessen einem aber ein solcher Kommentar um die Ohren gehauen: "Du bist viel zu dünn geworden!" Mit heruntergezogenen Mundwinkeln gesagt. Kann man das wirklich als Fürsorge interpretieren? Vor allem, wenn die betreffende Person selbst nicht gerade dünn ist und immer mal wieder von irgendetwas in Richtung Figur redet und im Nachhinein sich selbst beim Fitnessstudio anmeldet?
Warum wird einem nicht mal ein kleines Danke geschenkt, wenn man einen nicht egoistischen Rat gibt und einer Frau den Mann nicht ausspannt, sondern einen in Richtung Beziehung gehenden Rat gibt, einfach mal mit der Person wirklich zu sprechen und sich mitzuteilen und man dann anscheinend dennoch als beziehungsstörende Frau wahrgenommen?
Warum erhält man kein Feedback?
Muss man sich auch das immer erkämpfen und erfragen?
Ist Leid immer ein Teil des Lebens? Wird es nie ohne dieses gehen?
Warum immer alles doppelt und dreifach? Und warum das Gefühl, dass man bestimmte Aussagen schon 100 x gehört hat, und wie in einem Dèjá-vu zu leben? Warum fühlt man sich so oft unterlegen und wird dazu gemacht? Warum. Warum melden sich Menschen - schließen die Nachricht mit Alles Gute, also Lebenswünschen ab, nur, um sich danach wieder zu melden. Merken sie nicht, wie lachhaft sie sind. Und warum behält man selbst dann noch alles für sich, wenn es so sehr weh tut, weil man es im Grunde sammelt und dazu verdonnert ist, zu sammeln. Warum. Vergaß ich noch die nächtlichen Anrufe von vergebenen Männern, die auf Nachfrage nie in der Lage waren, dies zuzugeben (also den Grund) und die daraufhin folgenden Belästigungen (zusätzlich) von der Freundin und dem Endresultat, dass man selbst mit einem schlechten und erniedrigten Gefühl zurückbleibt, obwohl man wirklich nichts falsch gemacht hat, außer, ja außer (!) die Nummer zu sperren - weil man es ja selbst als Freundschaft/Bekanntschaft sah (definitiv!), aber dafür dann auch noch gestraft zu werden. Und das nicht nur von dem einen, nein, auch noch von dem anderen, dem Freund des ersteren, der natürlich auch nichts zugibt, aber versucht, ganz unschuldig Körperkontakt herzustellen und man das merkt, aber auch das alles abgestritten wird (warum ist auf Nachfrage niemand ehrlich? Ist das eigentlich ein menschliches Naturell oder bin ich einfach nur zu blöd, überhaupt irgendwem noch Fragen zu stellen???) und man wieder als der Vollidiot/die Vollidiotin hingestellt wird, ach und auch noch der/die nächtlichen Telefonanrufe, alkoholisiert (natürlich!) nicht zu vergessen! Vom Freund der anderen Freundin (siehe Mann aus anderem Beispiel) ebenfalls versucht, SMS Kontakt herzustellen/ zu halten, aber bei Abwehr dessen, man auch noch (wieder!) beleidigt und runtergemacht wird, sodass man sich noch schwächer fühlt. Ich hab mir nie ausgesucht, Müllschlucker zu sein, ich war einfach nur zu dumm sofort zu gehen!!! Und wie kann man tatsächlich auf die Idee kommen, einem (aus dem Nichts!) S. anzubieten?! Und wieso kommen Männer immer und immer wieder an (Wiederholung!) ? Und glauben, alles durchschaut zu haben.
Warum.
Warum.
Warum.
Muss man wirklich fies sein, um über die Runden zu kommen? Toll.
Danke, dass ich das mal loswerden durfte! Danke! Danke für die Aufmerksamkeit!