Hallo Ihr,
Ich lebe seit sechs Jahren in einer festen Beziehung, wir haben uns auseinandergelebt. Vor ein paar Monaten habe ich im Beruf Erika kennengelernt, sie ist 26 (ich bin 30), sie ist seit zwei Jahren verheiratet mit Richard.
Es kam wie es kommen musste, als meine Freundin im Urlaub war, haben wir uns getroffen, kennengelernt, geküsst, dann waren wir miteinander im Bett. Es war alles wunderschön, und nach ganz viel Hin und Her in unseren Beziehungen haben wir nach sechs Wochen beschlossen, uns von unseren Partnern zu trennen und zusammenzuziehen.
Es war das totale Fiasko, weil Erika von Richard nicht loskam (was hatte ich nach sechs Wochen erwartet, ich weiß. Nun leben die beiden zusammen, wir haben uns aber trotzdem immer getroffen, uns gemailt und dauernd telefoniert. Richard weiß, dass da etwas läuft, zuerst hat er mir böse Mails geschrieben, Erika ist natürlich auch unter Druck.
Gestern haben wir (Erika und ich) wieder telefoniert, sie will jetzt zu ihren Eltern ziehen um sich über das alles klarzuwerden. Während dieser Zeit will sie weder Richard noch mich sehen, mit keinem telefonieren oder mailen/schreiben (also: nichts).
Ich sehe ein, dass das total vernünftig ist, vielleicht sogar das Beste. Allerdings sagte sie, dass sie im Augenblick nicht mal weiß, ob wir uns zu Weihnachten sehen. Was immerhin drei Monate sind.
Ich weiß nicht, ob die Frage irgendwie blöd ist - aber hat denn das überhaupt eine Chance? Unser Hauptproblem ist, dass wir niemals die Chance hatten, genügend Zeit miteinander zu verbringen, wir hatten immer nur ein paar (heimliche) Stunden.
Heute sind wir in etwa acht Wochen, immer nur für ein paar Stunden, "zusammen". Und werden nun im schlimmsten Fall drei Monate nichts voneinander hören. Haben ein paar heimliche Wochen eine Chance gegen drei Monate große Leere? Oder müssen sie die nicht einfach in Vergessenheit geraten? Bis Weihnachten, das ist noch so lange.
Ich habe totale Angst, dass ich jetzt emotional bis Weihnachten wie ein Guppy auf und ab laufe, nur um dann klargemacht zu bekommen, dass acht Wochen nicht gereicht haben (auch gegen zwei Jahre). Oder soll ich mich einfach damit abfinden, dass das nicht funktionieren kann - und ich, natürlich, im Dezember/Januar endgültig zu trauern beginnen kann?
Bin für jeden Rat dankbar!
Ich lebe seit sechs Jahren in einer festen Beziehung, wir haben uns auseinandergelebt. Vor ein paar Monaten habe ich im Beruf Erika kennengelernt, sie ist 26 (ich bin 30), sie ist seit zwei Jahren verheiratet mit Richard.
Es kam wie es kommen musste, als meine Freundin im Urlaub war, haben wir uns getroffen, kennengelernt, geküsst, dann waren wir miteinander im Bett. Es war alles wunderschön, und nach ganz viel Hin und Her in unseren Beziehungen haben wir nach sechs Wochen beschlossen, uns von unseren Partnern zu trennen und zusammenzuziehen.
Es war das totale Fiasko, weil Erika von Richard nicht loskam (was hatte ich nach sechs Wochen erwartet, ich weiß. Nun leben die beiden zusammen, wir haben uns aber trotzdem immer getroffen, uns gemailt und dauernd telefoniert. Richard weiß, dass da etwas läuft, zuerst hat er mir böse Mails geschrieben, Erika ist natürlich auch unter Druck.
Gestern haben wir (Erika und ich) wieder telefoniert, sie will jetzt zu ihren Eltern ziehen um sich über das alles klarzuwerden. Während dieser Zeit will sie weder Richard noch mich sehen, mit keinem telefonieren oder mailen/schreiben (also: nichts).
Ich sehe ein, dass das total vernünftig ist, vielleicht sogar das Beste. Allerdings sagte sie, dass sie im Augenblick nicht mal weiß, ob wir uns zu Weihnachten sehen. Was immerhin drei Monate sind.
Ich weiß nicht, ob die Frage irgendwie blöd ist - aber hat denn das überhaupt eine Chance? Unser Hauptproblem ist, dass wir niemals die Chance hatten, genügend Zeit miteinander zu verbringen, wir hatten immer nur ein paar (heimliche) Stunden.
Heute sind wir in etwa acht Wochen, immer nur für ein paar Stunden, "zusammen". Und werden nun im schlimmsten Fall drei Monate nichts voneinander hören. Haben ein paar heimliche Wochen eine Chance gegen drei Monate große Leere? Oder müssen sie die nicht einfach in Vergessenheit geraten? Bis Weihnachten, das ist noch so lange.
Ich habe totale Angst, dass ich jetzt emotional bis Weihnachten wie ein Guppy auf und ab laufe, nur um dann klargemacht zu bekommen, dass acht Wochen nicht gereicht haben (auch gegen zwei Jahre). Oder soll ich mich einfach damit abfinden, dass das nicht funktionieren kann - und ich, natürlich, im Dezember/Januar endgültig zu trauern beginnen kann?
Bin für jeden Rat dankbar!