Hi,
naja...ich bitte euch einfach, den folgenden Text zu lesen. Mehr sag ich dazu nicht. Mir hilft das ungemein.
Jaja, mein Freund, so hatte ich das schon im Gefühl, daß Du noch ein wenig
leiden willst. Schmunzel... Und wie gut ich das kenne!!! Noch ein bißchen
drin ertrinken, noch ein wenig Selbstmitleid dabei haben, noch ein wenig
spüren, daß nie, niiiie, NIIIE ein anderer Mensch SO geliebt hat, so sehr
Sehnsucht hatte usw, usf.... Oh ja...
Das kann richtiggehend zerstörerischer Genuss sein. Vielleicht pervers, aber
so sind wir eben. Vielleicht versuchen wir auf diese Art und Weise auch,
eine Einmaligkeit in unser Leben und Lieben zu bringen, die das Erlebte,
Verlorene oder Ersehnte zusätzlich adelt. Dieser Verdacht kam mir vor
einiger Zeit einmal.
Und speziell bei mir kam dann auch noch die innere Überzeugung dazu, daß ich
etwas Gutes erreiche, wenn ich leide. So als wäre mein Leben dann
wertvoller, als würde ich etwas Gutes für irgendjemand tun. Da bin ich im
Frühjahr in einer Gesprächsgruppe drauf gestoßen, als ich die Begriffe
"Glück, Unglück, Krankheit, Gesundheit, Erfolg, Mißerfolg und Gott" mit mir
selbst aufstellte. Vielleicht ist das ja auch eine Familienüberzeugung
gewesen. ABer diesen Zahn hab ich da ordentlich gezogen bekommen. Das ist so
furchtber, wenn man plötzlich dasteht und feststellt, daß es nichts, aber
auch überhaupt nichts gebracht hat, daß ich es mir so schwer gemacht habe.
Das ist ein Gefühl, als würde man um den Lohn von Jahrzehntelanger Arbeit
gebracht werden. Unbeschreiblich! Das war so furchtbar, ich hab geheult wie
ein Schloßhund. Aber wie ich das so in seiner Tiefe begriffen hab und das so
weh tat, da kam auch die Befreiung: "Wenn es niemanden etwas Gutes tut, wenn
ich leide, dann schadet es auch niemandem, wenn ich glücklich bin!" Und das
veränderte alles. Seitdem ist etwas in mir anders.
geht gleich weiter...
naja...ich bitte euch einfach, den folgenden Text zu lesen. Mehr sag ich dazu nicht. Mir hilft das ungemein.
Jaja, mein Freund, so hatte ich das schon im Gefühl, daß Du noch ein wenig
leiden willst. Schmunzel... Und wie gut ich das kenne!!! Noch ein bißchen
drin ertrinken, noch ein wenig Selbstmitleid dabei haben, noch ein wenig
spüren, daß nie, niiiie, NIIIE ein anderer Mensch SO geliebt hat, so sehr
Sehnsucht hatte usw, usf.... Oh ja...
Das kann richtiggehend zerstörerischer Genuss sein. Vielleicht pervers, aber
so sind wir eben. Vielleicht versuchen wir auf diese Art und Weise auch,
eine Einmaligkeit in unser Leben und Lieben zu bringen, die das Erlebte,
Verlorene oder Ersehnte zusätzlich adelt. Dieser Verdacht kam mir vor
einiger Zeit einmal.
Und speziell bei mir kam dann auch noch die innere Überzeugung dazu, daß ich
etwas Gutes erreiche, wenn ich leide. So als wäre mein Leben dann
wertvoller, als würde ich etwas Gutes für irgendjemand tun. Da bin ich im
Frühjahr in einer Gesprächsgruppe drauf gestoßen, als ich die Begriffe
"Glück, Unglück, Krankheit, Gesundheit, Erfolg, Mißerfolg und Gott" mit mir
selbst aufstellte. Vielleicht ist das ja auch eine Familienüberzeugung
gewesen. ABer diesen Zahn hab ich da ordentlich gezogen bekommen. Das ist so
furchtber, wenn man plötzlich dasteht und feststellt, daß es nichts, aber
auch überhaupt nichts gebracht hat, daß ich es mir so schwer gemacht habe.
Das ist ein Gefühl, als würde man um den Lohn von Jahrzehntelanger Arbeit
gebracht werden. Unbeschreiblich! Das war so furchtbar, ich hab geheult wie
ein Schloßhund. Aber wie ich das so in seiner Tiefe begriffen hab und das so
weh tat, da kam auch die Befreiung: "Wenn es niemanden etwas Gutes tut, wenn
ich leide, dann schadet es auch niemandem, wenn ich glücklich bin!" Und das
veränderte alles. Seitdem ist etwas in mir anders.
geht gleich weiter...