Ich bin auch ein Newbie hier und hoffe, vielleicht ein paar Ratschläge zu bekommen.
Ich schliedere gerade geradeaus in eine Affäre und weiss, dass dies mitunter das Unvernünftigste ist, was es beziehungstechnisch zwischen zwei Menschen geben kann.
Nu hab ich da jemanden kennengelernt und mich dummerweise sehr verliebt. Dieser Jemand ist verheiratet, haben ein gemeinsames Kind.
Seine Frau hat nach anfänglichem Hautkrebs, nun Knochenkrebs...was sich momentan durch anhaltende Müdigkeit äußert.
Er ist beruflich sehr viel unterwegs und meist nur an den Wochenenden dort.
Wir kennen uns nun seit etwa vier Wochen. Schreiben, simsen und telefonieren fast jede freie Minute. Ich selbst bin alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, vollzeitbeschäftigt und somit bleibt mir ebenfalls wenig Zeit.
Er hat von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Solange seine Frau leben würde, wird er sich nicht trennen und ich kann dieses sehr gut nachvollziehen, da mein ExMann mir eine Krebserkrankung (hier aber) vorgespielt hat (vom Feinsten), damit ich mit den Kindern auf den Kontinent ziehe, wohin er wollte. Lange und andere Geschichte. Ich kann aber das Gefühl der Verpflichtung verstehen und die Gedanken...
Nebenbei spielt auch noch eine gehörige Summe an Geld eine Rolle und dass er sich aufgrund des Kindes nicht trennen möchte. Es sei schon schwer genug, dass die Mama so ernsthaft erkrankt sei. Auch nachvollziehbar.
In mich wollte er sich nicht verlieben, aber es sei nun einmal passiert. Und das beruht auf Gegenseitigkeit. Wir sagen Beide, dass wir uns selbst nicht wiedererkennen. Er liebt seine Frau, und hat sich in mich verliebt. Was das nun für eine Liebe sei...aus Verpflichtung, aus Gewohnheit, aus - weiss der Geier ist mir schleierhaft, denn wenn man liebt, verliebt man sich nicht...aber es gibt ja verschiedene Fazetten von Liebe.
Die ganze Situation ist reichlich makaber...und ich schwanke mit meinen Gefühlen hin und her. Ich sässe nun einmal auf Platz 2. Das sei Fakt und er könne mir nicht versprechen, dass sich daran was ändern wird...aber er würde gerne jede freie Minute mit mir verbringen und das auf lange Sicht. Wer würde das nicht bei so einem heftigen Familienleben?!
Theoretisch könnte er es sich durchaus leichter machen...so manche attraktive, knackige und junge Frau steht auf Männern mit Geld. Ich bin da nicht mit zu kriegen...
Bisweilen ist noch nichts wirkliches zwischen uns passiert...wir haben uns geküsst und wie gesagt, heftigst verliebt, aber ich bin mir sowas von unschlüssig, ob ich ihn noch näher an mich ranlassen kann. Die Sehnsucht ist gross, aber auch die blanke Angst spielt mit. Ich hab versucht, ihn verbal von mir abzustossen...und da bin ich leider ein Profi drin. Er fuhr darauf hin 140km um mich 20 Minuten zu sehen, weil er mich nicht verlieren wolle...eine Freundschaft mit mir könne er nicht leben, da die Gefühle für mich zu stark seien. Habe ihm gesagt, dass er auch damit rechnen muss, dass ich mich weiterhin umschaue...denn schliesslich könnte ich nicht ewig damit leben. Entweder käme er damit klar oder nicht, genauso wie er es mir in dieser doch extremen Situation vorhält...aber ich glaub, das möchte er so gar nicht. Hat sich zwar nicht geäussert dazu, aber man merkte es ihm an.
HILFE! Ich weiss, dass der beste Rat wäre, es sein zu lassen, aber aus irgendwelchen Gründen schaff ich das gerade gar nicht. Er ist mir so wichtig geworden...und ich würde ihm gerne glauben wollen.
Würde mich über Eure Kommentare sehr freuen. Meine realen Freunde laufen gerade ein wenig Amok, weil sie Angst um mich haben...vielleicht ist da ein objektiver Blick auf die Sache hilfreich.
Ich schliedere gerade geradeaus in eine Affäre und weiss, dass dies mitunter das Unvernünftigste ist, was es beziehungstechnisch zwischen zwei Menschen geben kann.
Nu hab ich da jemanden kennengelernt und mich dummerweise sehr verliebt. Dieser Jemand ist verheiratet, haben ein gemeinsames Kind.
Seine Frau hat nach anfänglichem Hautkrebs, nun Knochenkrebs...was sich momentan durch anhaltende Müdigkeit äußert.
Er ist beruflich sehr viel unterwegs und meist nur an den Wochenenden dort.
Wir kennen uns nun seit etwa vier Wochen. Schreiben, simsen und telefonieren fast jede freie Minute. Ich selbst bin alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, vollzeitbeschäftigt und somit bleibt mir ebenfalls wenig Zeit.
Er hat von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Solange seine Frau leben würde, wird er sich nicht trennen und ich kann dieses sehr gut nachvollziehen, da mein ExMann mir eine Krebserkrankung (hier aber) vorgespielt hat (vom Feinsten), damit ich mit den Kindern auf den Kontinent ziehe, wohin er wollte. Lange und andere Geschichte. Ich kann aber das Gefühl der Verpflichtung verstehen und die Gedanken...
Nebenbei spielt auch noch eine gehörige Summe an Geld eine Rolle und dass er sich aufgrund des Kindes nicht trennen möchte. Es sei schon schwer genug, dass die Mama so ernsthaft erkrankt sei. Auch nachvollziehbar.
In mich wollte er sich nicht verlieben, aber es sei nun einmal passiert. Und das beruht auf Gegenseitigkeit. Wir sagen Beide, dass wir uns selbst nicht wiedererkennen. Er liebt seine Frau, und hat sich in mich verliebt. Was das nun für eine Liebe sei...aus Verpflichtung, aus Gewohnheit, aus - weiss der Geier ist mir schleierhaft, denn wenn man liebt, verliebt man sich nicht...aber es gibt ja verschiedene Fazetten von Liebe.
Die ganze Situation ist reichlich makaber...und ich schwanke mit meinen Gefühlen hin und her. Ich sässe nun einmal auf Platz 2. Das sei Fakt und er könne mir nicht versprechen, dass sich daran was ändern wird...aber er würde gerne jede freie Minute mit mir verbringen und das auf lange Sicht. Wer würde das nicht bei so einem heftigen Familienleben?!
Theoretisch könnte er es sich durchaus leichter machen...so manche attraktive, knackige und junge Frau steht auf Männern mit Geld. Ich bin da nicht mit zu kriegen...
Bisweilen ist noch nichts wirkliches zwischen uns passiert...wir haben uns geküsst und wie gesagt, heftigst verliebt, aber ich bin mir sowas von unschlüssig, ob ich ihn noch näher an mich ranlassen kann. Die Sehnsucht ist gross, aber auch die blanke Angst spielt mit. Ich hab versucht, ihn verbal von mir abzustossen...und da bin ich leider ein Profi drin. Er fuhr darauf hin 140km um mich 20 Minuten zu sehen, weil er mich nicht verlieren wolle...eine Freundschaft mit mir könne er nicht leben, da die Gefühle für mich zu stark seien. Habe ihm gesagt, dass er auch damit rechnen muss, dass ich mich weiterhin umschaue...denn schliesslich könnte ich nicht ewig damit leben. Entweder käme er damit klar oder nicht, genauso wie er es mir in dieser doch extremen Situation vorhält...aber ich glaub, das möchte er so gar nicht. Hat sich zwar nicht geäussert dazu, aber man merkte es ihm an.
HILFE! Ich weiss, dass der beste Rat wäre, es sein zu lassen, aber aus irgendwelchen Gründen schaff ich das gerade gar nicht. Er ist mir so wichtig geworden...und ich würde ihm gerne glauben wollen.
Würde mich über Eure Kommentare sehr freuen. Meine realen Freunde laufen gerade ein wenig Amok, weil sie Angst um mich haben...vielleicht ist da ein objektiver Blick auf die Sache hilfreich.
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