Ich (w, 18) habe schon seit ein paar Monaten etwas mit einem Freund (23) von mir. Anfangs war für mich klar, dass es für mich nichts weiter als ein bischen Spaß ist. Es war einfach aufregend, die ganzen "geheimen" Unternehmungen und Treffen (geheim, da niemand von unseren Freunden davon wusste und wir niemand davon erzählten). Ich habe es einfach genossen, mit ihm zu kuscheln, zu knutschen (mehr als das lief nicht) und herum zu albern. Ich konnte einfach nicht genug davon haben...
Doch dann gestand er mir, dass er sich in mich verliebt hat. Für mich jedoch waren es einfach nur freundschaftliche Gefühle, die ich für ihn empfand, also beschlossen wir beste Freunde zu sein. Es blieb also nur eine Zeit lang beim täglichen Telefonieren bis... bis zu dem Tag, an dem ich ihn in seiner Studentenwohnung besuchte und über Nacht blieb. Wir küssten uns die ganze Nacht lang und die ganze Zeit beschäftigte mich nur eine einzige Frage "Warum will ich nicht eine Beziehung mit ihm eingehen?" Als ich mit ihm darüber sprach, dass ich nicht weiß, warum eigentlich nicht, kamen mir schon wieder die Tränen, als ich begriff wie sehr ich ihm damit wieder Hoffnung machte. Es war ein totales Drama. Ich stand völlig zwischen den Stühlen. Einerseits wollte ich mit ihm zusammen sein, andererseits aber auch wieder nicht... und so geht es mir heute noch.
Ich merke, dass meine Gefühle zu ihm immer stärker werden. Wir telefonieren fast jeden Tag und ich kann einfach nicht genug davon haben. Telefonieren wir einmal nicht, fehlt es mir sehr.
Ich denke jeden Tag an ihn und grübele darüber, warum irgendetwas in mir gegen eine Beziehung ist.
Es gibt Momente, Stunden sogar Tage, an denen ich mir sicher bin, dass ich es mit ihm einfach versuchen sollte und mit ihm zusammen sein soll und will, aber dann, wenn ich einmal wieder eine Nacht drüber schlafe, ist da wieder dieses Nein
Manchmal kann ich mir es sehr gut vorstellen, mit ihm zusammen zu sein und manchmal wiederum ist da wieder diese Angst, dass ich mir dann nur mir selbst etwas vor gemacht habe und ihm nachher noch mehr schmerz zufügen muss.
Ich glaube, das was in mir nein sagt, ist die Angst davor dann nicht glücklich zu sein.
Was mich zusätzlich verunsichert ist, dass es ein ganz anderes Gefühl ist, was ich für ihn empfinde. Ich spüre nicht dieses typische Verliebt-/Verknalltheitskribbeln, es ist eher so vertrauter... Ich weiß auch nicht. Ich bin ganz durcheinander und kann es nicht beschreiben, was mit mir los ist.
Ich weiß nicht ob ich verliebt bin und das ist der große Haken, an der Sache, der mich davon abhält mit ihm eine Beziehung einzugehen.
Würde ich mir selbst sicher sein verliebt zu sein, würde ich sofort zu ihm Ja sagen... Aber ich weiß es nicht...
Ach herje...
Kann mir jemand helfen?
Kennt jemand diese Situation?
Leide ich an Beziehungsangst?
Was soll ich tun?
Beziehung ja oder nein?
Doch dann gestand er mir, dass er sich in mich verliebt hat. Für mich jedoch waren es einfach nur freundschaftliche Gefühle, die ich für ihn empfand, also beschlossen wir beste Freunde zu sein. Es blieb also nur eine Zeit lang beim täglichen Telefonieren bis... bis zu dem Tag, an dem ich ihn in seiner Studentenwohnung besuchte und über Nacht blieb. Wir küssten uns die ganze Nacht lang und die ganze Zeit beschäftigte mich nur eine einzige Frage "Warum will ich nicht eine Beziehung mit ihm eingehen?" Als ich mit ihm darüber sprach, dass ich nicht weiß, warum eigentlich nicht, kamen mir schon wieder die Tränen, als ich begriff wie sehr ich ihm damit wieder Hoffnung machte. Es war ein totales Drama. Ich stand völlig zwischen den Stühlen. Einerseits wollte ich mit ihm zusammen sein, andererseits aber auch wieder nicht... und so geht es mir heute noch.
Ich merke, dass meine Gefühle zu ihm immer stärker werden. Wir telefonieren fast jeden Tag und ich kann einfach nicht genug davon haben. Telefonieren wir einmal nicht, fehlt es mir sehr.
Ich denke jeden Tag an ihn und grübele darüber, warum irgendetwas in mir gegen eine Beziehung ist.
Es gibt Momente, Stunden sogar Tage, an denen ich mir sicher bin, dass ich es mit ihm einfach versuchen sollte und mit ihm zusammen sein soll und will, aber dann, wenn ich einmal wieder eine Nacht drüber schlafe, ist da wieder dieses Nein
Manchmal kann ich mir es sehr gut vorstellen, mit ihm zusammen zu sein und manchmal wiederum ist da wieder diese Angst, dass ich mir dann nur mir selbst etwas vor gemacht habe und ihm nachher noch mehr schmerz zufügen muss.
Ich glaube, das was in mir nein sagt, ist die Angst davor dann nicht glücklich zu sein.
Was mich zusätzlich verunsichert ist, dass es ein ganz anderes Gefühl ist, was ich für ihn empfinde. Ich spüre nicht dieses typische Verliebt-/Verknalltheitskribbeln, es ist eher so vertrauter... Ich weiß auch nicht. Ich bin ganz durcheinander und kann es nicht beschreiben, was mit mir los ist.
Ich weiß nicht ob ich verliebt bin und das ist der große Haken, an der Sache, der mich davon abhält mit ihm eine Beziehung einzugehen.
Würde ich mir selbst sicher sein verliebt zu sein, würde ich sofort zu ihm Ja sagen... Aber ich weiß es nicht...
Ach herje...
Kann mir jemand helfen?
Kennt jemand diese Situation?
Leide ich an Beziehungsangst?
Was soll ich tun?
Beziehung ja oder nein?