Hallo zusammen,
ich komme aus Deutschland und brauche dringend euren Rat.
Ich war bis vor kurzem mit einer Frau gut 2 ½ Jahre zusammen. Wir haben uns in der Arbeit kennen und lieben gelernt. Sie lebt in Österreich und ich in Bayern, ca. 45 min voneinander entfernt, d.h. wir haben uns wenn dann nur am Wo gesehen oder halt auch mal nur jedes 2te Wo. Sie hat nebenbei noch andere private Sachen, wo sie eingespannt ist. z.B. ist sie in einem Verein tätig, dann kellnert sie ab und zu. Sie hatte vor mir auch nur eine Beziehung zu einem Mann, den sie auch nur sporadisch gesehen und der sie auch betrogen hat, wobei sie das auch gemacht hat. Naja, dann kam ich... .
Letztes Wochenende hat sie dann Schluss gemacht. Der Grund ist, weil ich momentan arbeitslos bin. Sie sagte, es wäre in der letzten Zeit ein große Kluft entstanden und sie kann einfach nicht (mehr) damit umgehen, dass ich arbeitslos bin. Sie sagte, dass sie ein geregeltes und normales Leben braucht und sie kann einfach nicht verstehen, dass ich das so hinnehme, wie die Situation bei mir momentan ist. Ich muss dazu sagen, dass ich in meiner letzten Arbeit sehr gelitten habe und ich dann krank geworden bin und somit habe ich die Kündigung erhalten. Meine Ex meinte, dass ich die Kündigung provoziert hätte und sie kann das nicht verstehen, da ja jeder sein „Päckchen“ zu tragen hat. Was ich überhaupt nicht verstanden habe, dass sie so denkt. Denn ist es nicht wichtig wie es einen geht, sondern zählt nur dass man eine Arbeit hat egal welche???!!!!! Zählt der Mensch gar nichts mehr???
Kurz nach dem ich die Kündigung erhalten habe, habe ich ihr von meinem Traum erzählt. Ich muss kurz dazu sagen, dass ich Ernährungswissenschaften studiert habe, aber mein Traum war es immer Menschen zu helfen und sie zu beraten (lustige Situation, jetzt kann ich mir selber nicht mal helfen.... ). Auf jeden Fall hat sie mich nach der Kündigung gefragt, wie es denn jetzt mit mir weitergeht – was ich denn vor hätte. Ich erzählte ihr, dass ein Fernstudium „Personal Coach“ gibt. Das würde ich gerne machen. Da hat sie nur abwertend gelächelt und den Kopf geschüttelt. Ich war soooo sehr verletzt, dass ich damals beschlossen hatte, ich erzähle ihr was berufliches angeht nichts mehr. Das habe ich auch ihr gesagt, weil ich so wütend und enttäuscht war, dass sie so reagiert. Ich war dann so geschockt von ihrer Aussage, dass ich den Kurs nicht angefangen habe und habe mich halt normal beworben. Sie hat mich dann andauernd gefragt: „Und wie sieht es jetzt aus, hast schon was, hat sich schon jemand gemeldet usw.“. Ich habe immer gesagt, wenn sich was tut, dann sage ich es ihr auch.
Naja, lange Rede kurzer Sinn, ich habe halt dann auch an ihrem Verhalten (kühl, distanziert) festgestellt, dass was nicht stimmt. Ich war aber nicht fähig mir ihr zu reden, aus Angst sie könnte Schluss machen. Hahahaha, jetzt ist es eh so. Wie gesagt, letzten Sonntag haben wir dann telefoniert und sie hat mich gefragt, wie es mir nach der OP geht (war kurz im KH, aber nichts Schlimmes) – naja, mehr oder weniger Smalltalk. Dann kam es dazu dass sie sagte, wir sollten uns treffen und reden. Voran gegangen ist eine email unter der Woche, wo ich sie aufmerksam gemacht hatte, dass ich es komisch finde, wie sie ist und wir uns unterhalten sollten. Darauf hin hat sie mir das mit der großen Kluft geschrieben. Ich war natürlich sehr sehr enttäuscht und traurig darüber, dass ich mich nicht gemeldet hatte, als ich aus dem KH raus kam (war letzten Freitag). Sie schrieb mir dann eine email, wie es mir denn geht, ob ich schon daheim bin und dass sie sich treffen will. Ich habe aber nicht reagiert, worauf sie dann am Sonntag bei mir anrief. Wo es dann zu dem Gespräch kam. Sie sagte mir dass noch mal mit der Kluft und dass sie halt mit der Situation nicht (mehr) klarkommt und ich es ja selber schon bemerkt habe, dass was nicht stimmt, aber sie wolle mit mir befreundet bleiben. Ich habe dann folgendermaßen reagiert – ich sagte, dass sie oberflächlich wäre und ich mit so einem Menschen nichts mehr zu tun haben wolle. Tja, dann habe ich aufgelegt. Am nächsten Tag kam von ihr eine email, dass sie es sehr bedauert, wie das Gespräch verlaufen ist und sie hat das noch mal erklärt, warum sie mit der Situation nicht klar kommt und ich solle doch das was noch übrig ist, nicht wegschmeissen – so ungefähr, man könnte doch darauf eine Freundschaft aufbauen. Ich habe darauf nicht reagiert. Eine Freundschaft??!! Wie stellt sie sich das vor??? Ich kann mir schon denken, warum sie eine Freundschaft, dann braucht sie kein schlechtes Gewissen, wegen der Trennung haben....
Ich hoffe ich habe nicht zu wirr geschrieben, aber ich noch so was von aufgelöst und traurig....
Was soll ich machen? Hat das überhaupt noch Sinn?????
Ich hoffe Ihr konntet mir folgen - ich bin hin und hergerissen, was ich machen soll. Was haltet ihr von der Sache??
Vielen Dank für eure Hilfe!
LG
S.
ich komme aus Deutschland und brauche dringend euren Rat.
Ich war bis vor kurzem mit einer Frau gut 2 ½ Jahre zusammen. Wir haben uns in der Arbeit kennen und lieben gelernt. Sie lebt in Österreich und ich in Bayern, ca. 45 min voneinander entfernt, d.h. wir haben uns wenn dann nur am Wo gesehen oder halt auch mal nur jedes 2te Wo. Sie hat nebenbei noch andere private Sachen, wo sie eingespannt ist. z.B. ist sie in einem Verein tätig, dann kellnert sie ab und zu. Sie hatte vor mir auch nur eine Beziehung zu einem Mann, den sie auch nur sporadisch gesehen und der sie auch betrogen hat, wobei sie das auch gemacht hat. Naja, dann kam ich... .
Letztes Wochenende hat sie dann Schluss gemacht. Der Grund ist, weil ich momentan arbeitslos bin. Sie sagte, es wäre in der letzten Zeit ein große Kluft entstanden und sie kann einfach nicht (mehr) damit umgehen, dass ich arbeitslos bin. Sie sagte, dass sie ein geregeltes und normales Leben braucht und sie kann einfach nicht verstehen, dass ich das so hinnehme, wie die Situation bei mir momentan ist. Ich muss dazu sagen, dass ich in meiner letzten Arbeit sehr gelitten habe und ich dann krank geworden bin und somit habe ich die Kündigung erhalten. Meine Ex meinte, dass ich die Kündigung provoziert hätte und sie kann das nicht verstehen, da ja jeder sein „Päckchen“ zu tragen hat. Was ich überhaupt nicht verstanden habe, dass sie so denkt. Denn ist es nicht wichtig wie es einen geht, sondern zählt nur dass man eine Arbeit hat egal welche???!!!!! Zählt der Mensch gar nichts mehr???
Kurz nach dem ich die Kündigung erhalten habe, habe ich ihr von meinem Traum erzählt. Ich muss kurz dazu sagen, dass ich Ernährungswissenschaften studiert habe, aber mein Traum war es immer Menschen zu helfen und sie zu beraten (lustige Situation, jetzt kann ich mir selber nicht mal helfen.... ). Auf jeden Fall hat sie mich nach der Kündigung gefragt, wie es denn jetzt mit mir weitergeht – was ich denn vor hätte. Ich erzählte ihr, dass ein Fernstudium „Personal Coach“ gibt. Das würde ich gerne machen. Da hat sie nur abwertend gelächelt und den Kopf geschüttelt. Ich war soooo sehr verletzt, dass ich damals beschlossen hatte, ich erzähle ihr was berufliches angeht nichts mehr. Das habe ich auch ihr gesagt, weil ich so wütend und enttäuscht war, dass sie so reagiert. Ich war dann so geschockt von ihrer Aussage, dass ich den Kurs nicht angefangen habe und habe mich halt normal beworben. Sie hat mich dann andauernd gefragt: „Und wie sieht es jetzt aus, hast schon was, hat sich schon jemand gemeldet usw.“. Ich habe immer gesagt, wenn sich was tut, dann sage ich es ihr auch.
Naja, lange Rede kurzer Sinn, ich habe halt dann auch an ihrem Verhalten (kühl, distanziert) festgestellt, dass was nicht stimmt. Ich war aber nicht fähig mir ihr zu reden, aus Angst sie könnte Schluss machen. Hahahaha, jetzt ist es eh so. Wie gesagt, letzten Sonntag haben wir dann telefoniert und sie hat mich gefragt, wie es mir nach der OP geht (war kurz im KH, aber nichts Schlimmes) – naja, mehr oder weniger Smalltalk. Dann kam es dazu dass sie sagte, wir sollten uns treffen und reden. Voran gegangen ist eine email unter der Woche, wo ich sie aufmerksam gemacht hatte, dass ich es komisch finde, wie sie ist und wir uns unterhalten sollten. Darauf hin hat sie mir das mit der großen Kluft geschrieben. Ich war natürlich sehr sehr enttäuscht und traurig darüber, dass ich mich nicht gemeldet hatte, als ich aus dem KH raus kam (war letzten Freitag). Sie schrieb mir dann eine email, wie es mir denn geht, ob ich schon daheim bin und dass sie sich treffen will. Ich habe aber nicht reagiert, worauf sie dann am Sonntag bei mir anrief. Wo es dann zu dem Gespräch kam. Sie sagte mir dass noch mal mit der Kluft und dass sie halt mit der Situation nicht (mehr) klarkommt und ich es ja selber schon bemerkt habe, dass was nicht stimmt, aber sie wolle mit mir befreundet bleiben. Ich habe dann folgendermaßen reagiert – ich sagte, dass sie oberflächlich wäre und ich mit so einem Menschen nichts mehr zu tun haben wolle. Tja, dann habe ich aufgelegt. Am nächsten Tag kam von ihr eine email, dass sie es sehr bedauert, wie das Gespräch verlaufen ist und sie hat das noch mal erklärt, warum sie mit der Situation nicht klar kommt und ich solle doch das was noch übrig ist, nicht wegschmeissen – so ungefähr, man könnte doch darauf eine Freundschaft aufbauen. Ich habe darauf nicht reagiert. Eine Freundschaft??!! Wie stellt sie sich das vor??? Ich kann mir schon denken, warum sie eine Freundschaft, dann braucht sie kein schlechtes Gewissen, wegen der Trennung haben....
Ich hoffe ich habe nicht zu wirr geschrieben, aber ich noch so was von aufgelöst und traurig....
Was soll ich machen? Hat das überhaupt noch Sinn?????
Ich hoffe Ihr konntet mir folgen - ich bin hin und hergerissen, was ich machen soll. Was haltet ihr von der Sache??
Vielen Dank für eure Hilfe!
LG
S.