Da ich mir meine ganzen Gedanken mal von der Seele schreiben muss, hier also mein nächster "Kummer"Thread.
Zur Vorgeschichte: Ich habe mich im Oktober nach 4,5 Jahren von meinem Freund getrennt, nachdem es schon einige Monate zuvor krieselte, ich viel gekämpft habe und dann merkte, dass ich nur kaputtgehe, wenn ich weiterhin an ihm festhalte. Er hatte und hat viele Probleme- und mich einfach nicht mehr gesehen. Die Gefühle waren schwach und so kam eines zum anderen.
Schon im Oktober habe ich einen Mann kennengelernt, mit dem ich eigentlich nur eine Bettbeziehung wollte- mein Ex wußte davon, wir führten in der Zeit eine offene Beziehung.
So habe ich mit ihm geschlafen, mich in ihn verliebt- und er sich auch in mich. Er war so anders, so stark, so erfahren und mit seinen 33 Jahren hatte er vieles, was ich an meinem Freund eben vermißte.
Sicherlich war es falsch sich sofort in die nächste Beziehung zu stürzen- aber wer kann schon was gegen gefühle machen??
Wir haben uns viel gesehen- wir beide wollten es, haben viel zeit miteinander verbracht und Pläne für die Zukunft geschmiedet.
Das also als Vorgeschichte...sorry, dass sie so lang ist
Nun war es in meiner alten Beziehung immer so, dass ich zurückgesteckt habe, zugestimmt habe, obowohl ich anders gedacht habe/ anders handeln wollte. Ich habe mich untergeordnet, nie meine Meinung vertreten und mich selber fast aufgegeben.
Tja- und daraus ergibt sich eigentlich mein neues Problem in der jetzigen Beziehung: Ich habe Angst, ihm zuzustimmen- selbst wenn ich es genauso sehe, eben weil mir immer im Kopf herumspukt, wie es kommen kann. Ich sage aus Prinzip Kontra, widerspreche meinem Freund, obwohl ich innerlich zustimmen will- eben weil da irgendwo eine Panik sitzt, dass ich sonst wieder in diese Position des Schwachen gerate, der nur noch zustimmt und nicht mehr selber existiert.
Daraus resultiert das Problem, dass mein jetziger Freund mich zwar liebt, jedoch auch - weil er viele schlechte Erfahrungen gemacht hat mit seinen 33 jahren- viel über diese Verschiedenheiten nachdenkt, also eben über diese unterschiedlichen meinungen in vielen elementaren Dingen. Ich habe ihm geschrieben( weil ich jetzt eine Woche weg bin ), wie es um mich steht- meine kontrren Gedanken und Gefühle, mein schizophrenes Verhalten.
In Wirklichkeit stimmen wir in so vielem überein, dass es mir wirklich Angst macht....
Genauso weiß ich nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll: Stehe ich zu meiner Meinung, sieht es für ihn jett so aus, als ob ich ihm nur zustimmen würde, weil ich keine weiteren Konflikte riskieren will. Dabei wäre dem nicht so- sondern ich würde nur das sagen, was ich denke..
Wie also diesen Weg gehen, ohne ab zu stürzen??
Endlich habe ich das Selbstbewußtsein zu mir zu stehen- und dann habe ich Angst, dass ich damit wieder in das alte Schema verfalle, zu vieles übereinstimmt...
Zur Vorgeschichte: Ich habe mich im Oktober nach 4,5 Jahren von meinem Freund getrennt, nachdem es schon einige Monate zuvor krieselte, ich viel gekämpft habe und dann merkte, dass ich nur kaputtgehe, wenn ich weiterhin an ihm festhalte. Er hatte und hat viele Probleme- und mich einfach nicht mehr gesehen. Die Gefühle waren schwach und so kam eines zum anderen.
Schon im Oktober habe ich einen Mann kennengelernt, mit dem ich eigentlich nur eine Bettbeziehung wollte- mein Ex wußte davon, wir führten in der Zeit eine offene Beziehung.
So habe ich mit ihm geschlafen, mich in ihn verliebt- und er sich auch in mich. Er war so anders, so stark, so erfahren und mit seinen 33 Jahren hatte er vieles, was ich an meinem Freund eben vermißte.
Sicherlich war es falsch sich sofort in die nächste Beziehung zu stürzen- aber wer kann schon was gegen gefühle machen??
Wir haben uns viel gesehen- wir beide wollten es, haben viel zeit miteinander verbracht und Pläne für die Zukunft geschmiedet.
Das also als Vorgeschichte...sorry, dass sie so lang ist
Nun war es in meiner alten Beziehung immer so, dass ich zurückgesteckt habe, zugestimmt habe, obowohl ich anders gedacht habe/ anders handeln wollte. Ich habe mich untergeordnet, nie meine Meinung vertreten und mich selber fast aufgegeben.
Tja- und daraus ergibt sich eigentlich mein neues Problem in der jetzigen Beziehung: Ich habe Angst, ihm zuzustimmen- selbst wenn ich es genauso sehe, eben weil mir immer im Kopf herumspukt, wie es kommen kann. Ich sage aus Prinzip Kontra, widerspreche meinem Freund, obwohl ich innerlich zustimmen will- eben weil da irgendwo eine Panik sitzt, dass ich sonst wieder in diese Position des Schwachen gerate, der nur noch zustimmt und nicht mehr selber existiert.
Daraus resultiert das Problem, dass mein jetziger Freund mich zwar liebt, jedoch auch - weil er viele schlechte Erfahrungen gemacht hat mit seinen 33 jahren- viel über diese Verschiedenheiten nachdenkt, also eben über diese unterschiedlichen meinungen in vielen elementaren Dingen. Ich habe ihm geschrieben( weil ich jetzt eine Woche weg bin ), wie es um mich steht- meine kontrren Gedanken und Gefühle, mein schizophrenes Verhalten.
In Wirklichkeit stimmen wir in so vielem überein, dass es mir wirklich Angst macht....
Genauso weiß ich nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll: Stehe ich zu meiner Meinung, sieht es für ihn jett so aus, als ob ich ihm nur zustimmen würde, weil ich keine weiteren Konflikte riskieren will. Dabei wäre dem nicht so- sondern ich würde nur das sagen, was ich denke..
Wie also diesen Weg gehen, ohne ab zu stürzen??
Endlich habe ich das Selbstbewußtsein zu mir zu stehen- und dann habe ich Angst, dass ich damit wieder in das alte Schema verfalle, zu vieles übereinstimmt...