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Carolin*83
Guest
Hallo...
Ich habe die Seite zufällig gefunden und ich muss sagen, sie ist wirklich nicht schlecht. Alleine die Geschichten anderer zu lesen, tut schon gut oder lenkt wenigstens ein bisschen ab.
Ich habe mich vor zwei Wochen von meinem Freund getrennt mit dem ich vorher 3 Jahre zusammen war. Eigentlich war es eine wunderschöne Beziehung, aber die letzten Wochen und Monate liefen ziemlich daneben. Wir haben uns wegen jeder Kleinigkeit gestritten, aus allem ein riesen Theater gemacht und uns gegenseitig richtig hochgeschauckelt. Da waren zum Schluss so viele Dinge, die zwischen uns standen, dass wir noch nicht mal mehr unsere Streitigkeiten klären konnten, ohne schon wieder in einen auszubrechen. Er war immer sofort gereizt, genervt und hat immer sich in den Vordergrund gestellt und hat mich das auch spüren lassen und ich habe dann entsprechend eingeschnappt und verletzt reagiert. So ging das öfters hin und her und hat uns beide Nerven gekostet. Er hat mir für alles die Schuld gegeben und ich bin der Meinung, dass er sich wieder hätte verändern müssen, so wie er früher war... Aber das kann man von niemandem verlangen, dass er sich ändert, das steht einem doch gar nicht zu. Nach langem Hin und Her habe ich mich jedenfalls dazu entschlossen, dass es für uns beide wahrscheinlich besser ist, getrennte Wege zu gehen. Es ging einfach nicht mehr. Ich war nicht mehr richtig glücklich und er bestimmt auch nicht. Mein Kopf sagt mir auch, dass das die richtige Entscheidung war, dass es nicht mehr so wird wie es mal war und dass ich an einer Beziehung hänge, die vielleicht schon längst vorbei war. Und meine Gefühle... Alles in mir vermisst ihn so sehr. Ich muss andauernd an die schönen Dinge denken, die ich mit ihm erlebt habe, ich sehe ihn, wie er lächelt, wie er mich so lieb anschaut. Ich konnte immer zu ihm kommen, er war immer für mich da, hat mich unterstützt, mir geholfen, mich zum Lachen gebracht, er wusste alles von mir, ich hab ihm alles erzählt und ich konnte ihm vertrauen. Er war einfach alles für mich. Ich habe ihn so sehr geliebt (das tue ich ja immer noch) und er war auch mein bester Freund...
Wir haben seitdem schon ab und an mal kurz telefoniert und uns Nachrichten geschrieben, versucht ein bisschen zu reden und manches zu klären, aber es geht nicht. Er ist verletzt, was ich ja auch verstehen kann, er hat seinen Stolz... Er kämpft nicht um uns, er sagt einfach, du hast Schluss gemacht und wenn du noch irgendwas ändern willst an unserer Situation, dann musst du ankommen.
Das Problem ist, ich weiß nicht so ganz was ich will. Auf der einen Seite war es richtig mich von ihm zu trennen, weil es nicht mehr ging zwischen uns, auf der anderen Seite will ich ihn zurück, aber nicht so wie es zum Schluss war. Deshalb habe ich ja mich von ihm getrennt. Ich wünsche mir so sehr, dass es wieder so wäre, wie zu der Zeit, als wir glücklich waren, nur sind das wie gesagt Hoffnungen, die sich wahrscheinlich nicht erfüllen. Dieser falsche Stolz von ihm, dieses ewige an sich denken... Ich weiß einfach nicht mehr weiter... Er fehlt mir so. Ich mache den ganzen Tag über fast nichts, ich kann mich nicht mehr konzentrieren, nichts lernen (was ich unbedingt müsste), ich denke fast ununterbrochen an ihn und bin einfach nur unendlich traurig...
Vielleicht kennt von euch ja jemand die Situation und kann mir in irgendeiner Art und Weise weiterhelfen oder von seinen Erfahrungen erzählen. Es hat aber schon gut getan, mal einfach alles aufzuschreiben...
Ganz liebe Grüße,
Carolin
Ich habe die Seite zufällig gefunden und ich muss sagen, sie ist wirklich nicht schlecht. Alleine die Geschichten anderer zu lesen, tut schon gut oder lenkt wenigstens ein bisschen ab.
Ich habe mich vor zwei Wochen von meinem Freund getrennt mit dem ich vorher 3 Jahre zusammen war. Eigentlich war es eine wunderschöne Beziehung, aber die letzten Wochen und Monate liefen ziemlich daneben. Wir haben uns wegen jeder Kleinigkeit gestritten, aus allem ein riesen Theater gemacht und uns gegenseitig richtig hochgeschauckelt. Da waren zum Schluss so viele Dinge, die zwischen uns standen, dass wir noch nicht mal mehr unsere Streitigkeiten klären konnten, ohne schon wieder in einen auszubrechen. Er war immer sofort gereizt, genervt und hat immer sich in den Vordergrund gestellt und hat mich das auch spüren lassen und ich habe dann entsprechend eingeschnappt und verletzt reagiert. So ging das öfters hin und her und hat uns beide Nerven gekostet. Er hat mir für alles die Schuld gegeben und ich bin der Meinung, dass er sich wieder hätte verändern müssen, so wie er früher war... Aber das kann man von niemandem verlangen, dass er sich ändert, das steht einem doch gar nicht zu. Nach langem Hin und Her habe ich mich jedenfalls dazu entschlossen, dass es für uns beide wahrscheinlich besser ist, getrennte Wege zu gehen. Es ging einfach nicht mehr. Ich war nicht mehr richtig glücklich und er bestimmt auch nicht. Mein Kopf sagt mir auch, dass das die richtige Entscheidung war, dass es nicht mehr so wird wie es mal war und dass ich an einer Beziehung hänge, die vielleicht schon längst vorbei war. Und meine Gefühle... Alles in mir vermisst ihn so sehr. Ich muss andauernd an die schönen Dinge denken, die ich mit ihm erlebt habe, ich sehe ihn, wie er lächelt, wie er mich so lieb anschaut. Ich konnte immer zu ihm kommen, er war immer für mich da, hat mich unterstützt, mir geholfen, mich zum Lachen gebracht, er wusste alles von mir, ich hab ihm alles erzählt und ich konnte ihm vertrauen. Er war einfach alles für mich. Ich habe ihn so sehr geliebt (das tue ich ja immer noch) und er war auch mein bester Freund...
Wir haben seitdem schon ab und an mal kurz telefoniert und uns Nachrichten geschrieben, versucht ein bisschen zu reden und manches zu klären, aber es geht nicht. Er ist verletzt, was ich ja auch verstehen kann, er hat seinen Stolz... Er kämpft nicht um uns, er sagt einfach, du hast Schluss gemacht und wenn du noch irgendwas ändern willst an unserer Situation, dann musst du ankommen.
Das Problem ist, ich weiß nicht so ganz was ich will. Auf der einen Seite war es richtig mich von ihm zu trennen, weil es nicht mehr ging zwischen uns, auf der anderen Seite will ich ihn zurück, aber nicht so wie es zum Schluss war. Deshalb habe ich ja mich von ihm getrennt. Ich wünsche mir so sehr, dass es wieder so wäre, wie zu der Zeit, als wir glücklich waren, nur sind das wie gesagt Hoffnungen, die sich wahrscheinlich nicht erfüllen. Dieser falsche Stolz von ihm, dieses ewige an sich denken... Ich weiß einfach nicht mehr weiter... Er fehlt mir so. Ich mache den ganzen Tag über fast nichts, ich kann mich nicht mehr konzentrieren, nichts lernen (was ich unbedingt müsste), ich denke fast ununterbrochen an ihn und bin einfach nur unendlich traurig...
Vielleicht kennt von euch ja jemand die Situation und kann mir in irgendeiner Art und Weise weiterhelfen oder von seinen Erfahrungen erzählen. Es hat aber schon gut getan, mal einfach alles aufzuschreiben...
Ganz liebe Grüße,
Carolin