Hei ihr Lieben
Ich schreibe euch, weil ich heute einmal eure Hilfe brauche..
Es geht um meine ganz eigene Liebesgeschichte..
Mein Exfreund (19) und ich (21) haben uns vor acht Wochen nach zwei Jahren von einander getrennt. Oder besser, er hat sich von mir getrennt.
Nun, während unserer Beziehung gab es eigentlich immer einige immer wiederkehrende Probleme. Um ganz vorne zu beginnen, er schrieb mit Frauen.
Im Facebook, im Whatsapp und in verschiedenen Apps, mal mehr und mal weniger. War immer ziemlich wechselhaft, aber geschrieben hatte er immer.
Und dabei sagte er auch immer das er Single sei, oder aber, in Facebook, dass die Beziehung kurz vor dem Ende sei.
Da ich ein ziemlich eifersüchtiger Mensch bin, wusste ich auch darüber Bescheid. Teils durch schnüffeln (ich weiss, das tut man nicht, aber es ist nun halt schon passiert), teils hat er mir auch selbst darüber berichtet.
Mir gefiel diese Schreiberei nie wirklich und es kam auch öfters zum Streit deswegen.
Er blieb auch immer mehr zuhause, ging nicht mehr mit Freunden weg, denn jedes Mal versprach er, keine neue Nummer nach Hause zu bringen und nie hielt er es ein. Natürlich führte dies zum Streit und so entschied er, gar nicht mehr erst weg zu gehen.
Doch ich konnte dies irgendwann dann auch nicht mehr. Denn immer, wenn ich ihm den Rücken zudrehte oder gar erst weg ging, hing er wie ein Süchtiger an seinem Telefon und schrieb mit seinen vielen Frauen.
Wir waren nur noch zusammen, stritten und weinten, waren an einem Tiefpunkt angelangt.
Dazu kam, dass er damit anfing, die Unterhaltungen auf seinem Telefon zu löschen, was mich noch viel misstrauischer machte.
Der Streit eskalierte und wir stritten wie noch nie zuvor, blieben aber immer noch auf einer anständigen Basis.
Wir sprachen anschliessend auch darüber, als wir beide ein wenig ruhiger waren, einigten uns darauf, es noch einmal zusammen zu versuchen, bevor wir eine Trennung in Erwägung zogen.
Es lief dann auch gut, fast schon zu gut.
Es schien, als hätte er mich diesmal wirklich verstanden. Doch am Ende der Woche der grosse Schock, durch Schnüffeln erfuhr ich, dass er mich belogen hatte und sich mit einer dieser Frauen getroffen hatte.
Natürlich stellte ich ihn zur Rede und zum erneuten Male eskalierte der Streit. Nur diesmal einiges schlimmer. Es ging soweit, dass ich mir eine Ohrfeige einhandelte, die ich natürlich erwiderte und zurück schlug. Doch genau diese Ohrfeige, die mich getroffen hatte, veranlasste ihn dazu, sich von mir zu trennen. Denn genau das war, was er niemals wollte und sich immer davor fürchtete, dass er mich „schlagen“ könnte.
Ehrlich gesagt, hat mir die Ohrfeige aber nicht einmal wirklich weh getan, seine Worte waren viel schlimmer gewesen.
Er trennte sich also von mir, ich zog aus, in ein Studio, das knappe 100m entfernt von ihm ist.
Unsere geplanten, gemeinsamen Ferien mit seiner Familie gecancelt, er würde alleine mit ihnen gehen. Unsere gemeinsame Zukunft, für ihn komplett gestorben und abgeschrieben.
Er löschte mich aus seiner Facebook Freundeliste, blockierte mich im Whatsapp und ignorierte meine SMS und meine Anrufe, schon nach kurzer Zeit gab ich auf. Ich war wütend auf ihn, so wütend, wie noch niemals zuvor.
Doch am schlimmsten für mich war, dass ich nicht wusste, ob ich schwanger von ihm war. Sechs Wochen lang blieben wir ohne Kontakt. War ich verzweifelt zuhause und heulte mir die Augen aus. War ich alleine mit der Angst, womöglich schwanger zu sein, die Angst vor seiner Reaktion, wenn es wirklich so sein sollte, kam noch hinzu.
Vor drei Wochen kam er dann aus den Ferien zurück und die Situation hatte sich beruhigt. Ich war gar nicht mehr so wütend auf ihn, konnte ihn irgendwo sogar verstehen. Er schien es auch so gesehen zu haben, denn er entblockte mich auf Whatsapp.
Es kam wie es kommen musste und ein gemeinsamer Ausflug mit einigen Freunden stand an. Ab zum See, er war auch dabei.
Der Nachmittag machte auch wirklich viel Spass und es gab sogar einige dieser „magischen“ Momente zwischen uns. Am Abend bat er mich dann schliesslich auch zu sich, einfach um ein wenig Zeit zu verbringen.
Wir waren aber beide schon leicht angetrunken, da es der letzte Ferientag war und wir dies noch nutzten wollten, dass wir schliesslich zusammen im Bett endeten.
Ich schlief schlussendlich auch bei ihm und am nächsten Morgen wurde ich liebevoll von ihm geweckt.
Ich hatte eigentlich schon die Befürchtung, er würde die letzte Nacht bereuen, doch es machte mir nicht den Anschein.
Wir gingen dann auch gemeinsam an den Bahnhof, wo er den Bus nehmen musste und ich den Zug. Bevor er ging drückte er mir dann auch noch einen Kuss auf die Lippen.
Irgendwie wiederholte sich das die ganze Woche, einfach das wir es die folgenden Tage im nüchternen Zustand machten. Erst am Wochenende, als er von Samstag auf Sonntag seine Mutter besuchte, kamen ihm bedenken und bis um vier Uhr morgens schreibten wir uns hin und her, denn er war der Meinung, der Umgang mit ihm, besonders die Tatsache, dass wir zusammen schliefen, würde mir nicht gut tun.
Ich war anderer Meinung, wollte die wiedergewonnene Nähe, die ich hatte, nicht wieder aufgeben. Am Sonntag wollten wir dann aber zusammen darüber besprechen, einigten wir uns.
Der Sonntag kam und ich ging zu ihm, als er zuhause war. Wirklich gesprochen hatten wir nicht, wir wussten beide nicht, was wir zu sagen haben, lediglich das er in nächster Zeit keine Beziehung wollte, konnte er mir mitteilen.
War schon ein wenig irritierend, immerhin meinte er noch wenige Wochen zuvor, dass aus „uns“ ganz sicher nie wieder was werden kann.
Auch diese Woche wiederholten sich die Nächte bei ihm und auch die Morgen blieben gleich. Ich wurde immer mit einem Kuss verabschiedet. Gestritten haben wir schon lange nicht mehr. Der letzte Streit von uns war nach der Trennung, oder bei der Trennung, wenn man so will.
Komischerweise entschuldigt er sich sogar für Dinge, die ihm früher egal waren, mich aber damals immer verletzten. Er schreibt mir auch oft von sich aus, fragt nach meinem Wohlbefinden, will am liebsten immer wissen, wie es mir geht.
Und es stört ihn wahnsinnig, dass ich ihm nicht mehr alles sage, was mich bedrückt, oder das ich wieder solche Hemmungen habe, wenn es beispielsweise um das „ausziehen“ geht.
Obwohl wir nicht zusammen sind und er ja auch keine Beziehung will, besitze ich wieder einen Schlüssel zu der Wohnung, in der ich die letzten zwei Wochen genächtigt habe.
Ich weiss, dass er aber auch noch mit seinen Frauen schreibt, aber nein, diesmal nicht vom Schnüffeln.
Ich habe nicht einmal mehr in sein Telefon geschaut, schon gar nicht in seinen Nachrichtenverkehr. Ich habe in den letzten Wochen gelernt, dass es besser ist, wenn ich nicht immer alles weiss. Dennoch weiss ich, dass er noch schreibt, denn er tut es auch direkt neben mir.
Ebenso wie er neben mir steht oder läuft und Kommentare abgibt zu Frauen, die an uns vorbei laufen oder sonst irgendwie in der Nähe sind. Nicht immer, aber manchmal.
Und manchmal entschuldigt er sich auch dafür, aber eben, nur manchmal.
Ich weiss einfach nicht mehr was ich denken und machen soll. Ich weiss, dass ich mich schon wieder viel zu lange in seiner Nähe befinde, um das jetzt einfach so als wäre nichts wieder zu beenden. Doch ich habe auch Angst, mitten in mein Unglück zu rennen, auch wenn ich weiss, dass ich es sowieso machen würde.
Andererseits ist da auch mein Egoismus, wenigstens das alles zu geniessen, was ich jetzt noch kriegen kann. Doch es schmerzt jedes Mal, wenn ich daran denke, wie schön es wäre, wenn er jetzt noch dies oder das tun würde. Denn, wir sind ja nicht zusammen. L
Ich liebe ihn doch so sehr, ich will ihn einfach wieder zurück haben.
Ich weiss nicht genau, was ich von euch hören will, aber vielleicht hilft es mir, mein inneres Durcheinander etwas zu beruhigen, vielleicht hilft es mir mich aufzuraffen und weiter zu gehen.
Aber bitte liebe Leute, bitte bitte helft mir einfach irgendwie. Ich bin wirklich verzweifelt.
Ich schreibe euch, weil ich heute einmal eure Hilfe brauche..
Es geht um meine ganz eigene Liebesgeschichte..
Mein Exfreund (19) und ich (21) haben uns vor acht Wochen nach zwei Jahren von einander getrennt. Oder besser, er hat sich von mir getrennt.
Nun, während unserer Beziehung gab es eigentlich immer einige immer wiederkehrende Probleme. Um ganz vorne zu beginnen, er schrieb mit Frauen.
Im Facebook, im Whatsapp und in verschiedenen Apps, mal mehr und mal weniger. War immer ziemlich wechselhaft, aber geschrieben hatte er immer.
Und dabei sagte er auch immer das er Single sei, oder aber, in Facebook, dass die Beziehung kurz vor dem Ende sei.
Da ich ein ziemlich eifersüchtiger Mensch bin, wusste ich auch darüber Bescheid. Teils durch schnüffeln (ich weiss, das tut man nicht, aber es ist nun halt schon passiert), teils hat er mir auch selbst darüber berichtet.
Mir gefiel diese Schreiberei nie wirklich und es kam auch öfters zum Streit deswegen.
Er blieb auch immer mehr zuhause, ging nicht mehr mit Freunden weg, denn jedes Mal versprach er, keine neue Nummer nach Hause zu bringen und nie hielt er es ein. Natürlich führte dies zum Streit und so entschied er, gar nicht mehr erst weg zu gehen.
Doch ich konnte dies irgendwann dann auch nicht mehr. Denn immer, wenn ich ihm den Rücken zudrehte oder gar erst weg ging, hing er wie ein Süchtiger an seinem Telefon und schrieb mit seinen vielen Frauen.
Wir waren nur noch zusammen, stritten und weinten, waren an einem Tiefpunkt angelangt.
Dazu kam, dass er damit anfing, die Unterhaltungen auf seinem Telefon zu löschen, was mich noch viel misstrauischer machte.
Der Streit eskalierte und wir stritten wie noch nie zuvor, blieben aber immer noch auf einer anständigen Basis.
Wir sprachen anschliessend auch darüber, als wir beide ein wenig ruhiger waren, einigten uns darauf, es noch einmal zusammen zu versuchen, bevor wir eine Trennung in Erwägung zogen.
Es lief dann auch gut, fast schon zu gut.
Es schien, als hätte er mich diesmal wirklich verstanden. Doch am Ende der Woche der grosse Schock, durch Schnüffeln erfuhr ich, dass er mich belogen hatte und sich mit einer dieser Frauen getroffen hatte.
Natürlich stellte ich ihn zur Rede und zum erneuten Male eskalierte der Streit. Nur diesmal einiges schlimmer. Es ging soweit, dass ich mir eine Ohrfeige einhandelte, die ich natürlich erwiderte und zurück schlug. Doch genau diese Ohrfeige, die mich getroffen hatte, veranlasste ihn dazu, sich von mir zu trennen. Denn genau das war, was er niemals wollte und sich immer davor fürchtete, dass er mich „schlagen“ könnte.
Ehrlich gesagt, hat mir die Ohrfeige aber nicht einmal wirklich weh getan, seine Worte waren viel schlimmer gewesen.
Er trennte sich also von mir, ich zog aus, in ein Studio, das knappe 100m entfernt von ihm ist.
Unsere geplanten, gemeinsamen Ferien mit seiner Familie gecancelt, er würde alleine mit ihnen gehen. Unsere gemeinsame Zukunft, für ihn komplett gestorben und abgeschrieben.
Er löschte mich aus seiner Facebook Freundeliste, blockierte mich im Whatsapp und ignorierte meine SMS und meine Anrufe, schon nach kurzer Zeit gab ich auf. Ich war wütend auf ihn, so wütend, wie noch niemals zuvor.
Doch am schlimmsten für mich war, dass ich nicht wusste, ob ich schwanger von ihm war. Sechs Wochen lang blieben wir ohne Kontakt. War ich verzweifelt zuhause und heulte mir die Augen aus. War ich alleine mit der Angst, womöglich schwanger zu sein, die Angst vor seiner Reaktion, wenn es wirklich so sein sollte, kam noch hinzu.
Vor drei Wochen kam er dann aus den Ferien zurück und die Situation hatte sich beruhigt. Ich war gar nicht mehr so wütend auf ihn, konnte ihn irgendwo sogar verstehen. Er schien es auch so gesehen zu haben, denn er entblockte mich auf Whatsapp.
Es kam wie es kommen musste und ein gemeinsamer Ausflug mit einigen Freunden stand an. Ab zum See, er war auch dabei.
Der Nachmittag machte auch wirklich viel Spass und es gab sogar einige dieser „magischen“ Momente zwischen uns. Am Abend bat er mich dann schliesslich auch zu sich, einfach um ein wenig Zeit zu verbringen.
Wir waren aber beide schon leicht angetrunken, da es der letzte Ferientag war und wir dies noch nutzten wollten, dass wir schliesslich zusammen im Bett endeten.
Ich schlief schlussendlich auch bei ihm und am nächsten Morgen wurde ich liebevoll von ihm geweckt.
Ich hatte eigentlich schon die Befürchtung, er würde die letzte Nacht bereuen, doch es machte mir nicht den Anschein.
Wir gingen dann auch gemeinsam an den Bahnhof, wo er den Bus nehmen musste und ich den Zug. Bevor er ging drückte er mir dann auch noch einen Kuss auf die Lippen.
Irgendwie wiederholte sich das die ganze Woche, einfach das wir es die folgenden Tage im nüchternen Zustand machten. Erst am Wochenende, als er von Samstag auf Sonntag seine Mutter besuchte, kamen ihm bedenken und bis um vier Uhr morgens schreibten wir uns hin und her, denn er war der Meinung, der Umgang mit ihm, besonders die Tatsache, dass wir zusammen schliefen, würde mir nicht gut tun.
Ich war anderer Meinung, wollte die wiedergewonnene Nähe, die ich hatte, nicht wieder aufgeben. Am Sonntag wollten wir dann aber zusammen darüber besprechen, einigten wir uns.
Der Sonntag kam und ich ging zu ihm, als er zuhause war. Wirklich gesprochen hatten wir nicht, wir wussten beide nicht, was wir zu sagen haben, lediglich das er in nächster Zeit keine Beziehung wollte, konnte er mir mitteilen.
War schon ein wenig irritierend, immerhin meinte er noch wenige Wochen zuvor, dass aus „uns“ ganz sicher nie wieder was werden kann.
Auch diese Woche wiederholten sich die Nächte bei ihm und auch die Morgen blieben gleich. Ich wurde immer mit einem Kuss verabschiedet. Gestritten haben wir schon lange nicht mehr. Der letzte Streit von uns war nach der Trennung, oder bei der Trennung, wenn man so will.
Komischerweise entschuldigt er sich sogar für Dinge, die ihm früher egal waren, mich aber damals immer verletzten. Er schreibt mir auch oft von sich aus, fragt nach meinem Wohlbefinden, will am liebsten immer wissen, wie es mir geht.
Und es stört ihn wahnsinnig, dass ich ihm nicht mehr alles sage, was mich bedrückt, oder das ich wieder solche Hemmungen habe, wenn es beispielsweise um das „ausziehen“ geht.
Obwohl wir nicht zusammen sind und er ja auch keine Beziehung will, besitze ich wieder einen Schlüssel zu der Wohnung, in der ich die letzten zwei Wochen genächtigt habe.
Ich weiss, dass er aber auch noch mit seinen Frauen schreibt, aber nein, diesmal nicht vom Schnüffeln.
Ich habe nicht einmal mehr in sein Telefon geschaut, schon gar nicht in seinen Nachrichtenverkehr. Ich habe in den letzten Wochen gelernt, dass es besser ist, wenn ich nicht immer alles weiss. Dennoch weiss ich, dass er noch schreibt, denn er tut es auch direkt neben mir.
Ebenso wie er neben mir steht oder läuft und Kommentare abgibt zu Frauen, die an uns vorbei laufen oder sonst irgendwie in der Nähe sind. Nicht immer, aber manchmal.
Und manchmal entschuldigt er sich auch dafür, aber eben, nur manchmal.
Ich weiss einfach nicht mehr was ich denken und machen soll. Ich weiss, dass ich mich schon wieder viel zu lange in seiner Nähe befinde, um das jetzt einfach so als wäre nichts wieder zu beenden. Doch ich habe auch Angst, mitten in mein Unglück zu rennen, auch wenn ich weiss, dass ich es sowieso machen würde.
Andererseits ist da auch mein Egoismus, wenigstens das alles zu geniessen, was ich jetzt noch kriegen kann. Doch es schmerzt jedes Mal, wenn ich daran denke, wie schön es wäre, wenn er jetzt noch dies oder das tun würde. Denn, wir sind ja nicht zusammen. L
Ich liebe ihn doch so sehr, ich will ihn einfach wieder zurück haben.
Ich weiss nicht genau, was ich von euch hören will, aber vielleicht hilft es mir, mein inneres Durcheinander etwas zu beruhigen, vielleicht hilft es mir mich aufzuraffen und weiter zu gehen.
Aber bitte liebe Leute, bitte bitte helft mir einfach irgendwie. Ich bin wirklich verzweifelt.