Liebe Leute.
Ich habe absichtlich einen Account gemacht damit ich andere hilfe holen kann.
Ich möchte mich euch mitteilen, da ich mich im Moment sehr alleine fühle und verzweifelt bin.
Ich kann mit niemanden über meine Gedanken sprechen, deswegen wähle ich einen anonymeren Weg.
Vielleicht kann mir jemand von euch helfen?
Ich möchte euch kurz etwas über meine Person sagen.
Ich bin eine 25 Jahre junge Frau die lesbisch und indischer Herkunft ist.
Aufgewachsen bin ich in einer liebevollen Familie, meine Geschwister sind auch alle Adoptivkinder wie ich.
Ich bin vom Charakter her sehr ehrlich, kreativ, hilfsbereit und höflich. Gleichzeitig bin ich aber sehr emotional und unausgeglichen.
Ich habe das Gefühl dass ich teilweise unkontrollierbar bin. Ich mag Tiere und meine Freunde sehr gerne.
Und ich bin seit 2 Jahren in einer festen Beziehung.
Vor einem Jahr, habe ich mein letztes Ausbildungsjahr als Keramikerin in Angriff genommen.
Ich war zu diesem Zeitpunkt sehr aufgeregt und ich habe mir sehr hohe Ziele gesteckt, die ich mit Bravur bestanden habe.
Meine Ausbildung war sehr schön aber auch schwierig. Trotzdem habe ich in diesem letzten Jahr, 2 sehr schöne Abschlussarbeiten
gemacht die 2mal ausgezeichnet wurden. Ich liebe meine Arbeit sehr und könnte mir keine andere Arbeit vorstellen.
Aber leider ist es so dass es in gestalterischen Berufen sehr schwierig ist, eine Stelle zu finden.
Deswegen suche ich einen anderen Job um Geld zu verdienen. Im Juli habe ich meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Zusätzlich habe ich jetzt mit einer Freundin ein Atelier im Aufbau. Aber Mittlerweile bin ich über 2 Monate Arbeitslos.
Und Ich weiss langsam echt nicht mehr weiter was ich überhaupt noch will.
Meine letzte Stelle im August, da habe ich im Hausdienst gearbeitet, musste ich abbrechen weil es ein immenser Stress für mich war.
Der Druck wurde so hoch dass ich schon nach einem Monat aufhören musste, plötzlich wurde ich durch diese Belastung krank.
Die Arbeitslosigkeit belastet meine Eltern zusätzlich. Sie versuchen mir zu helfen, aber teilweise nerven sie mich mit ihren Ideen dass es mir ablöscht mit ihnen zu reden.
Meine Beziehung läuft seit einem Jahr sehr schlecht.
Meine Freundin hat ihre Ausbildung auch wie ich in diesem Jahr abgeschlossen und wir waren beide sehr gestresst in dieser Zeit.
Das ist auch sehr verständlich. Aber trotzdem konnten wir uns fast jede Woche regelmässig sehen.
Durch die vielen Überzeiten in der Ausbildung konnte ich viel am Abend zu ihr Übernachten. Das war für uns beide eine Lösung.
Auch wenn wir sehr viel zu tun hatten und die Abschlussprüfungen bald anstanden, hatten wir immer Zeit einander zu helfen.
Jetzt da sie aber 100 Prozent als Krankenschwester arbeitet, hat sie aber noch viel weniger Zeit für sich und ihre Freizeit.
Wir sehen uns alle 2 oder 4 Wochen und das belastet mich sehr. Langsam nervt mich diese Beziehung da sie so wenig Zeit für mich hat.
Ich mache mir viele Gedanken um sie. Aber ich merke langsam wie viel schlechter es mir fällt mit ihr zu Reden.
Am Anfang der Beziehung hatten wir viele schöne Gespräche, es war einfach mit ihr zu reden. Und jetzt fällt es mir immer schwieriger.
Es ist für mich nicht einfach da sie manchmal einfach gar keine Lust hat zu reden.
Es gibt Tage da schreiben wir auch kaum etwas miteinander. In letzter Zeit ist mir aufgefallen dass sie sehr ungeduldig und gehässig geworden ist.
Jedes Mal wenn ich sie etwas frage habe ich das Gefühl, dass sie mir gleich den Kopf abreisst.
Und wenn ich mit ihr reden will, hat sie keine Zeit oder es nervt sie einfach. Sie schreibt mir nicht viel.
Sie meldet sich auch nicht sonderlich oft. Meistens bin ich es die den Stein zum Anstossen bringt wenn etwas nicht in Ordnung ist.
Ich bekomme immer mehr Angst mit ihr zu reden und Dinge anzusprechen die wichtig sind.
Und das Stresst mich weil es mir persönlich im Moment nicht besonders gut geht. Immer wenn wir geredet haben, war ich es die Heulkrämpfe bekommen habe.
Und das ist auch ein grosses Problem bei mir. Ich bin sehr nah am Wasser gebaut. Wenn ich Angst oder Wütend bin kommen mir die Tränen und ich bekomme
da immer einen Klos im Hals. In letzter Zeit habe ich wieder Husten-Anfälle weil ich mich so aufrege.
Ich liebe meine Freundin über alles. Aber es stört mich dass sie das nicht so zeigen kann.
Ich fühle mich oft abgelehnt wenn ich ihr ein Kompliment mache oder wenn ich sie liebevoll berühre.
Meistens geht sie nicht drauf ein oder macht eine komische Bemerkung. Wir schlafen auch kaum miteinander und das macht mich manchmal echt fertig.
Ich habe oft das Gefühl dass sie mich nicht mehr attraktiv findet, und dass sie es hasst von mir berührt zu werden.
Ich habe viel Geduld bei ihr gehabt, aber es zerfrisst mich langsam. Ich weiss nicht was ich tun soll.
Seit meinem Abschluss weiss ich echt nicht mehr weiter was ich aus mir machen soll. Und ich habe immer mehr schlechte Gedanken.
Ich habe sehr starke Minderwertigkeitskomplexe. Ich fühle mich nicht mehr wohl in meiner Haut.
Und Ich habe das Gefühl dass mich niemand mehr sehen möchte. Zusätzlich kommen mir manchmal Selbstmordgedanken in den Sinn.
Ich stelle mir manchmal vor wie es ist wenn ich mich selbst auslösche. Oder wie ich mir selbst wehtun könnte.
Und wie ich halt so bin, fresse ich alles in mich hinein und kann mich darüber nicht äussern. Ich bin mir nicht sicher ob ich an einer Depression leide.
Aber solche Gedanken hatte ich schon als jugendliche. Ich empfinde jeden Tag als Qual.
Das einzige Ziel meines Tages ist, den Tag zu durchleben mit irgendwelchen Pflichten
(Hausarbeiten, Stellensuche, im Haushalt helfen, im Atelier arbeiten, Mit dem Hund Gassi gehen)
Und wenn der Tag endlich vorbei ist bin ich froh wenn ich Schlafen kann und in meine Träume fliehen.
Mir fällt das was mir am wichtigsten ist sehr schwer, das Kreativ sein, weil ich so blockiert bin.
Jeden Tag wenn ich bekannte sehe, und sie mich fragen wie es mir geht, sage ich einfach es geht mir gut. Auch wenn ich noch so betrübt bin.
Das einzige was mich davon abhält mir etwas zu tun ist mein Hund und meine Freundin. Es fällt mir alles immer schwieriger.
Und ich habe das Gefühl dass ich alleine fast nicht mehr daraus komme. Mit meinen Gedanken mache ich mir selbst alles sehr schwer.
Meine Beziehung ist nicht einfach, da meine Freundin selbst Probleme mit sich selbst hat.
Ich habe versucht mit ihr darüber zu sprechen, aber sie sagt es würde mich nichts angehen. Ich akzeptiere das natürlich.
Aber sie hat allgemein immer das Gefühl ich könnte nicht auf sie eingehen, obwohl ich mein bestes versuche.
Sie hat mir einmal gesagt dass es nicht immer alles um mich drehen würde. Und das hat mich zutiefst verletzt.
Etwas ähnliches Verletzendes hat meine Mutter mir auch mal gesagt, ich hätte kein Verständnis für andere Menschen und würde kein Mitgefühl zeigen.
Das trifft mich sehr hart. Darum habe ich auch diese extremen Komplexe und den selbsthass entwickelt. Ich versuche mich zu verbessern.
Aber es gelingt mir nicht jeden Tag. Wie gesagt es gibt gute Tage an denen ich mich gut Verstellen kann.
Und dann gibt es schlechte Tage wo es mir sehr schwer fällt überhaupt mit jemanden zu sprechen.
Diesen Zustand habe ich seit 3 Monaten. Ich möchte etwas dagegen machen. Ich versuche mich abzulenken mit Aktivitäten.
Aber trotzdem zerrt alles an mir. Ich habe sehr grosse Angst dass ich durch diese Belastung der Arbeitslosigkeit meine Beziehung verlieren könnte.
Ich möchte gegen diesen Zustand ankämpfen, aber ich weiss langsam nicht mehr wie weiter.
Könntet ihr mir Helfen?? Oder wäre es sinnvoller wenn ich mir professionelle Hilfe hole?
Ich bedanke mich dass ihr diese lange Geschichte gelesen habt und hoffe auf eine Antwort.
Ich habe absichtlich einen Account gemacht damit ich andere hilfe holen kann.
Ich möchte mich euch mitteilen, da ich mich im Moment sehr alleine fühle und verzweifelt bin.
Ich kann mit niemanden über meine Gedanken sprechen, deswegen wähle ich einen anonymeren Weg.
Vielleicht kann mir jemand von euch helfen?
Ich möchte euch kurz etwas über meine Person sagen.
Ich bin eine 25 Jahre junge Frau die lesbisch und indischer Herkunft ist.
Aufgewachsen bin ich in einer liebevollen Familie, meine Geschwister sind auch alle Adoptivkinder wie ich.
Ich bin vom Charakter her sehr ehrlich, kreativ, hilfsbereit und höflich. Gleichzeitig bin ich aber sehr emotional und unausgeglichen.
Ich habe das Gefühl dass ich teilweise unkontrollierbar bin. Ich mag Tiere und meine Freunde sehr gerne.
Und ich bin seit 2 Jahren in einer festen Beziehung.
Vor einem Jahr, habe ich mein letztes Ausbildungsjahr als Keramikerin in Angriff genommen.
Ich war zu diesem Zeitpunkt sehr aufgeregt und ich habe mir sehr hohe Ziele gesteckt, die ich mit Bravur bestanden habe.
Meine Ausbildung war sehr schön aber auch schwierig. Trotzdem habe ich in diesem letzten Jahr, 2 sehr schöne Abschlussarbeiten
gemacht die 2mal ausgezeichnet wurden. Ich liebe meine Arbeit sehr und könnte mir keine andere Arbeit vorstellen.
Aber leider ist es so dass es in gestalterischen Berufen sehr schwierig ist, eine Stelle zu finden.
Deswegen suche ich einen anderen Job um Geld zu verdienen. Im Juli habe ich meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Zusätzlich habe ich jetzt mit einer Freundin ein Atelier im Aufbau. Aber Mittlerweile bin ich über 2 Monate Arbeitslos.
Und Ich weiss langsam echt nicht mehr weiter was ich überhaupt noch will.
Meine letzte Stelle im August, da habe ich im Hausdienst gearbeitet, musste ich abbrechen weil es ein immenser Stress für mich war.
Der Druck wurde so hoch dass ich schon nach einem Monat aufhören musste, plötzlich wurde ich durch diese Belastung krank.
Die Arbeitslosigkeit belastet meine Eltern zusätzlich. Sie versuchen mir zu helfen, aber teilweise nerven sie mich mit ihren Ideen dass es mir ablöscht mit ihnen zu reden.
Meine Beziehung läuft seit einem Jahr sehr schlecht.
Meine Freundin hat ihre Ausbildung auch wie ich in diesem Jahr abgeschlossen und wir waren beide sehr gestresst in dieser Zeit.
Das ist auch sehr verständlich. Aber trotzdem konnten wir uns fast jede Woche regelmässig sehen.
Durch die vielen Überzeiten in der Ausbildung konnte ich viel am Abend zu ihr Übernachten. Das war für uns beide eine Lösung.
Auch wenn wir sehr viel zu tun hatten und die Abschlussprüfungen bald anstanden, hatten wir immer Zeit einander zu helfen.
Jetzt da sie aber 100 Prozent als Krankenschwester arbeitet, hat sie aber noch viel weniger Zeit für sich und ihre Freizeit.
Wir sehen uns alle 2 oder 4 Wochen und das belastet mich sehr. Langsam nervt mich diese Beziehung da sie so wenig Zeit für mich hat.
Ich mache mir viele Gedanken um sie. Aber ich merke langsam wie viel schlechter es mir fällt mit ihr zu Reden.
Am Anfang der Beziehung hatten wir viele schöne Gespräche, es war einfach mit ihr zu reden. Und jetzt fällt es mir immer schwieriger.
Es ist für mich nicht einfach da sie manchmal einfach gar keine Lust hat zu reden.
Es gibt Tage da schreiben wir auch kaum etwas miteinander. In letzter Zeit ist mir aufgefallen dass sie sehr ungeduldig und gehässig geworden ist.
Jedes Mal wenn ich sie etwas frage habe ich das Gefühl, dass sie mir gleich den Kopf abreisst.
Und wenn ich mit ihr reden will, hat sie keine Zeit oder es nervt sie einfach. Sie schreibt mir nicht viel.
Sie meldet sich auch nicht sonderlich oft. Meistens bin ich es die den Stein zum Anstossen bringt wenn etwas nicht in Ordnung ist.
Ich bekomme immer mehr Angst mit ihr zu reden und Dinge anzusprechen die wichtig sind.
Und das Stresst mich weil es mir persönlich im Moment nicht besonders gut geht. Immer wenn wir geredet haben, war ich es die Heulkrämpfe bekommen habe.
Und das ist auch ein grosses Problem bei mir. Ich bin sehr nah am Wasser gebaut. Wenn ich Angst oder Wütend bin kommen mir die Tränen und ich bekomme
da immer einen Klos im Hals. In letzter Zeit habe ich wieder Husten-Anfälle weil ich mich so aufrege.
Ich liebe meine Freundin über alles. Aber es stört mich dass sie das nicht so zeigen kann.
Ich fühle mich oft abgelehnt wenn ich ihr ein Kompliment mache oder wenn ich sie liebevoll berühre.
Meistens geht sie nicht drauf ein oder macht eine komische Bemerkung. Wir schlafen auch kaum miteinander und das macht mich manchmal echt fertig.
Ich habe oft das Gefühl dass sie mich nicht mehr attraktiv findet, und dass sie es hasst von mir berührt zu werden.
Ich habe viel Geduld bei ihr gehabt, aber es zerfrisst mich langsam. Ich weiss nicht was ich tun soll.
Seit meinem Abschluss weiss ich echt nicht mehr weiter was ich aus mir machen soll. Und ich habe immer mehr schlechte Gedanken.
Ich habe sehr starke Minderwertigkeitskomplexe. Ich fühle mich nicht mehr wohl in meiner Haut.
Und Ich habe das Gefühl dass mich niemand mehr sehen möchte. Zusätzlich kommen mir manchmal Selbstmordgedanken in den Sinn.
Ich stelle mir manchmal vor wie es ist wenn ich mich selbst auslösche. Oder wie ich mir selbst wehtun könnte.
Und wie ich halt so bin, fresse ich alles in mich hinein und kann mich darüber nicht äussern. Ich bin mir nicht sicher ob ich an einer Depression leide.
Aber solche Gedanken hatte ich schon als jugendliche. Ich empfinde jeden Tag als Qual.
Das einzige Ziel meines Tages ist, den Tag zu durchleben mit irgendwelchen Pflichten
(Hausarbeiten, Stellensuche, im Haushalt helfen, im Atelier arbeiten, Mit dem Hund Gassi gehen)
Und wenn der Tag endlich vorbei ist bin ich froh wenn ich Schlafen kann und in meine Träume fliehen.
Mir fällt das was mir am wichtigsten ist sehr schwer, das Kreativ sein, weil ich so blockiert bin.
Jeden Tag wenn ich bekannte sehe, und sie mich fragen wie es mir geht, sage ich einfach es geht mir gut. Auch wenn ich noch so betrübt bin.
Das einzige was mich davon abhält mir etwas zu tun ist mein Hund und meine Freundin. Es fällt mir alles immer schwieriger.
Und ich habe das Gefühl dass ich alleine fast nicht mehr daraus komme. Mit meinen Gedanken mache ich mir selbst alles sehr schwer.
Meine Beziehung ist nicht einfach, da meine Freundin selbst Probleme mit sich selbst hat.
Ich habe versucht mit ihr darüber zu sprechen, aber sie sagt es würde mich nichts angehen. Ich akzeptiere das natürlich.
Aber sie hat allgemein immer das Gefühl ich könnte nicht auf sie eingehen, obwohl ich mein bestes versuche.
Sie hat mir einmal gesagt dass es nicht immer alles um mich drehen würde. Und das hat mich zutiefst verletzt.
Etwas ähnliches Verletzendes hat meine Mutter mir auch mal gesagt, ich hätte kein Verständnis für andere Menschen und würde kein Mitgefühl zeigen.
Das trifft mich sehr hart. Darum habe ich auch diese extremen Komplexe und den selbsthass entwickelt. Ich versuche mich zu verbessern.
Aber es gelingt mir nicht jeden Tag. Wie gesagt es gibt gute Tage an denen ich mich gut Verstellen kann.
Und dann gibt es schlechte Tage wo es mir sehr schwer fällt überhaupt mit jemanden zu sprechen.
Diesen Zustand habe ich seit 3 Monaten. Ich möchte etwas dagegen machen. Ich versuche mich abzulenken mit Aktivitäten.
Aber trotzdem zerrt alles an mir. Ich habe sehr grosse Angst dass ich durch diese Belastung der Arbeitslosigkeit meine Beziehung verlieren könnte.
Ich möchte gegen diesen Zustand ankämpfen, aber ich weiss langsam nicht mehr wie weiter.
Könntet ihr mir Helfen?? Oder wäre es sinnvoller wenn ich mir professionelle Hilfe hole?
Ich bedanke mich dass ihr diese lange Geschichte gelesen habt und hoffe auf eine Antwort.