Hallo Zusammen, lange habe ich gebraucht um jetzt diese meine Worte auf Papier zu bringen. Auch scheint es so, dass ich erst in der Lage bin wirklich zu weinen. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich bis vor kurzem nicht wusste wer ich bin und für was ich stehe…. Aber vielleicht sollte ich erste meine Geschichte erzählen damit Ihr versteht:
Es geschah alles Anfang dieses Jahres. Um genau zu sein Anfang März. Zu diesem Zeitpunkt war ich in einer langjährigen Beziehung. Aus heutiger Sicht wahrscheinlich aus den falschen Gründen / Motiven. Anno dazumal, als Ich Sie kennenlernte ( 4 Jahre zuvor ) war es Freundschaft und Zuneigung welche mich mit Ihr zu Ihr zog. In all den Jahren meisterten wir kleine und grosse Hürden. Lebenskrisen welche durch den Verlust meines Arbeitsplatzes entstanden. In all dieser Zeit war dieser Mensch für mich da. Opferte sich für mich auf und veränderte sich. Trotz, dass ich Sie nicht als Partner (Mann) sonder als Freund liebte, wollte ich ein Zukunft aufbauen. Doch leider fehlte immer etwas. Etwas in mir war immer Dunkel und Einsam und das seit über einem Jahrzehnt.
Dann im März dieses Jahres passierte es. Ganz unerwartet. Ich lernte jemanden kennen welcher mich vom einten Tag auf den anderen ausfüllte. Es war als wäre es plötzlich hell in meinem Inneren. Etwas das ich in dieser Art und Weise seit über 14 Jahren nicht mehr erlebt hatte. Was Anfing mit ein zwei Worten, endete in einer stetigen Liebeserklärung. Leider war ich anfangs nicht mutig genug um diesem Menschen die Wahrheit zu sagen. Das ich noch in einer Beziehung steckte. Der Grund dafür war Angst. Angst diesen, für mich so wichtigen Menschen zu verlieren. Ich versuchte jeden Tag von neuen meine langjährige Beziehung zu beenden. Ihr die Wahrheit zu sagen. Doch ich konnte es nicht. Meine Freundschaft, meine Loyalität sowie mein Dankbarkeit gegenüber diesem Menschen verhinderten das. Unter dem Strich war es Angst. Mit jeden Tag der verging zog ich mich immer mehr von Ihr zurück und versuchte dabei mein der Frau die ich Liebte zusammen zu sein. Ich scheiterte jedes Mal von neuen. Die Frau die ich liebte ( mein Licht so wie ich Sie nannte ) konnte verstehen. Versucht mich zu unterstützen, mit mir zusammen zu sein und ein Leben aufzubauen. Wenn man bedenkt, dass Sie selbst grosse Probleme hatte eine Unglaublich Leistung. Am Anfang konnte ich keine Nacht mit Ihr verbringen. Rannte immer weg sobald es hell wurde. Konnte keine Zeit mit Ihr verbringen. Auch sah Sie nie wie ich lebte.
Auch war es das erste Mal seit so langer Zeit in der ich wieder etwas fühlte wenn ich mit einer Frau schlief. Es berauschend und erfüllte mich so sehr. Passend zu Situation geriet auch dies ausser Kontrolle. Sie wie auch trafen uns auf dem gleichen „Level“. Waren beide offen und neugierig was unkontrolliert schnell in einem Desaster endete.
Es war ein ständiges hin und her. Auch litt darunter. Sehr sogar. Ich veränderte mich so sehr, dass ich vergass wer ich war, Auch was ich für Prinzipien leben wollte. Dies ging das soweit das ich einen Nervenzusammenbruch hatte und ins Spital musste. Medikamente und ärztliche Hilfe halfen mir zu überleben. Mein Gleichgewicht zu halten, es aber leider nicht zu finden. Selbst an diesem Punkte konnte ich immer noch nicht darüber Sprechen. Und glaubt mir ich wollte nichts anders. Meine langjährige Partnerin dachte dazumal ich hätte ein Burnout und war für mich. Gab mir Freiraum ohne zu Fragen. Ein unglaublicher Mensch.
Dann Ende September beendeten wieder einmal die Beziehung. Ein weiteres Mal. Doch dieses einte Mal endgültig. Sie musste Ihren weg was ich lang verstehen konnte. An gleichen Tag öffnete ich mich und konnte plötzlich über alles reden. Schenkte meiner langjährigen Partnerin ( meine Freund ) reinen Wein ein. Es war schmerzhaft und sah wie sehr Sie darunter litt. Wie viel in Ihr zerbrach. Dann als ich endlich frei war ( so zu sagen ) versuchte ich mein Licht zurück zu gewinnen. Sagte auch die Wahrheit. Versuchte um Sie zu kämpfen was ich völlig falsch anging. Es war zu spät… kaum nachdem Sie sich von mir getrennt hatte, lebte Sie wieder in einer Beziehung in welcher Sie all das fand was ich Ihr nicht geben konnte.
Erneute zerbrach ein grosser Teil in mir. Ich war so hilflos und lehr. Es dauerte lange ( 3 Monate ) bis ich wieder anfangen konnte zu gehen, geschweige denn zu leben. Letzen Samstag stellte ich mich meinen Dämonen. Ich ging in die Stadt in welcher ich wenig aber glücklich Momente verbrachte. Besuchte all die Plätze welche voller Erinnerungen für mich waren und es noch sind. Das erste Mal seit langem Weinte ich bitter Tränen. Und ich weine noch. Ich bedauere so sehr was passiert ist. Das ich Menschen die mir Vertrauten und an mich glaubten enttäuschte. Ich bedauer sehr, dass ich meinen Freund nicht den Respekt erweisen konnte welche er verdiente. Ich bedaure, dass ich mich von Angst leiten liess.
Was mein Licht betrifft so muss ich leider sagen, dass ich Sie noch Liebe. Auf eine, für mein Verständnis, gesunde Art und Weise. Und ja Sie fehlt mir. Ich bedaure was Sie betrifft, dass ich nie die Möglichkeit haben werde, Ihr zu zeigen wer ich bin. Sie kennen zu lernen. Ich erinnere mich wieder daran was liebe heisst und was bedeute. Einen Menschen so sehr zu lieben heisst, dass man Ihn gehen lässt wenn Er/Sie das braucht. Ich wünschte mir sehr, dass auch Sie noch an mich denkt. Dass auch Sie feststellen würde, dass es mehr an mir gibt als nur das was ich bis dato gelebt habe. Aber das wird wohl nie geschehen.
Meine Aufgabe jetzt ist es für meinen Freund dazu sein: Ihr Rede und Antwort zu stehen wenn Sie es möchte. Für Sie da zu sein, so wie Sie für mich da war, wenn Sie es möchte. Ihren Prozess des Abschiedes zu begleiten wenn Sie es möchte.
Was mich betrifft so weiss ich, dass einsame Zeiten auf mich zu kommen. Das es nicht die letzen Tränen sind welche ich vergossen habe. Das ich einen Menschen liebe welche weitegegangen ist.
Ich habe doch einen Frage an euch... Was denkt Ihr? Kan man einen Menschen mit der Vorgeschicht zurück gewinnen ?
Es geschah alles Anfang dieses Jahres. Um genau zu sein Anfang März. Zu diesem Zeitpunkt war ich in einer langjährigen Beziehung. Aus heutiger Sicht wahrscheinlich aus den falschen Gründen / Motiven. Anno dazumal, als Ich Sie kennenlernte ( 4 Jahre zuvor ) war es Freundschaft und Zuneigung welche mich mit Ihr zu Ihr zog. In all den Jahren meisterten wir kleine und grosse Hürden. Lebenskrisen welche durch den Verlust meines Arbeitsplatzes entstanden. In all dieser Zeit war dieser Mensch für mich da. Opferte sich für mich auf und veränderte sich. Trotz, dass ich Sie nicht als Partner (Mann) sonder als Freund liebte, wollte ich ein Zukunft aufbauen. Doch leider fehlte immer etwas. Etwas in mir war immer Dunkel und Einsam und das seit über einem Jahrzehnt.
Dann im März dieses Jahres passierte es. Ganz unerwartet. Ich lernte jemanden kennen welcher mich vom einten Tag auf den anderen ausfüllte. Es war als wäre es plötzlich hell in meinem Inneren. Etwas das ich in dieser Art und Weise seit über 14 Jahren nicht mehr erlebt hatte. Was Anfing mit ein zwei Worten, endete in einer stetigen Liebeserklärung. Leider war ich anfangs nicht mutig genug um diesem Menschen die Wahrheit zu sagen. Das ich noch in einer Beziehung steckte. Der Grund dafür war Angst. Angst diesen, für mich so wichtigen Menschen zu verlieren. Ich versuchte jeden Tag von neuen meine langjährige Beziehung zu beenden. Ihr die Wahrheit zu sagen. Doch ich konnte es nicht. Meine Freundschaft, meine Loyalität sowie mein Dankbarkeit gegenüber diesem Menschen verhinderten das. Unter dem Strich war es Angst. Mit jeden Tag der verging zog ich mich immer mehr von Ihr zurück und versuchte dabei mein der Frau die ich Liebte zusammen zu sein. Ich scheiterte jedes Mal von neuen. Die Frau die ich liebte ( mein Licht so wie ich Sie nannte ) konnte verstehen. Versucht mich zu unterstützen, mit mir zusammen zu sein und ein Leben aufzubauen. Wenn man bedenkt, dass Sie selbst grosse Probleme hatte eine Unglaublich Leistung. Am Anfang konnte ich keine Nacht mit Ihr verbringen. Rannte immer weg sobald es hell wurde. Konnte keine Zeit mit Ihr verbringen. Auch sah Sie nie wie ich lebte.
Auch war es das erste Mal seit so langer Zeit in der ich wieder etwas fühlte wenn ich mit einer Frau schlief. Es berauschend und erfüllte mich so sehr. Passend zu Situation geriet auch dies ausser Kontrolle. Sie wie auch trafen uns auf dem gleichen „Level“. Waren beide offen und neugierig was unkontrolliert schnell in einem Desaster endete.
Es war ein ständiges hin und her. Auch litt darunter. Sehr sogar. Ich veränderte mich so sehr, dass ich vergass wer ich war, Auch was ich für Prinzipien leben wollte. Dies ging das soweit das ich einen Nervenzusammenbruch hatte und ins Spital musste. Medikamente und ärztliche Hilfe halfen mir zu überleben. Mein Gleichgewicht zu halten, es aber leider nicht zu finden. Selbst an diesem Punkte konnte ich immer noch nicht darüber Sprechen. Und glaubt mir ich wollte nichts anders. Meine langjährige Partnerin dachte dazumal ich hätte ein Burnout und war für mich. Gab mir Freiraum ohne zu Fragen. Ein unglaublicher Mensch.
Dann Ende September beendeten wieder einmal die Beziehung. Ein weiteres Mal. Doch dieses einte Mal endgültig. Sie musste Ihren weg was ich lang verstehen konnte. An gleichen Tag öffnete ich mich und konnte plötzlich über alles reden. Schenkte meiner langjährigen Partnerin ( meine Freund ) reinen Wein ein. Es war schmerzhaft und sah wie sehr Sie darunter litt. Wie viel in Ihr zerbrach. Dann als ich endlich frei war ( so zu sagen ) versuchte ich mein Licht zurück zu gewinnen. Sagte auch die Wahrheit. Versuchte um Sie zu kämpfen was ich völlig falsch anging. Es war zu spät… kaum nachdem Sie sich von mir getrennt hatte, lebte Sie wieder in einer Beziehung in welcher Sie all das fand was ich Ihr nicht geben konnte.
Erneute zerbrach ein grosser Teil in mir. Ich war so hilflos und lehr. Es dauerte lange ( 3 Monate ) bis ich wieder anfangen konnte zu gehen, geschweige denn zu leben. Letzen Samstag stellte ich mich meinen Dämonen. Ich ging in die Stadt in welcher ich wenig aber glücklich Momente verbrachte. Besuchte all die Plätze welche voller Erinnerungen für mich waren und es noch sind. Das erste Mal seit langem Weinte ich bitter Tränen. Und ich weine noch. Ich bedauere so sehr was passiert ist. Das ich Menschen die mir Vertrauten und an mich glaubten enttäuschte. Ich bedauer sehr, dass ich meinen Freund nicht den Respekt erweisen konnte welche er verdiente. Ich bedaure, dass ich mich von Angst leiten liess.
Was mein Licht betrifft so muss ich leider sagen, dass ich Sie noch Liebe. Auf eine, für mein Verständnis, gesunde Art und Weise. Und ja Sie fehlt mir. Ich bedaure was Sie betrifft, dass ich nie die Möglichkeit haben werde, Ihr zu zeigen wer ich bin. Sie kennen zu lernen. Ich erinnere mich wieder daran was liebe heisst und was bedeute. Einen Menschen so sehr zu lieben heisst, dass man Ihn gehen lässt wenn Er/Sie das braucht. Ich wünschte mir sehr, dass auch Sie noch an mich denkt. Dass auch Sie feststellen würde, dass es mehr an mir gibt als nur das was ich bis dato gelebt habe. Aber das wird wohl nie geschehen.
Meine Aufgabe jetzt ist es für meinen Freund dazu sein: Ihr Rede und Antwort zu stehen wenn Sie es möchte. Für Sie da zu sein, so wie Sie für mich da war, wenn Sie es möchte. Ihren Prozess des Abschiedes zu begleiten wenn Sie es möchte.
Was mich betrifft so weiss ich, dass einsame Zeiten auf mich zu kommen. Das es nicht die letzen Tränen sind welche ich vergossen habe. Das ich einen Menschen liebe welche weitegegangen ist.
Ich habe doch einen Frage an euch... Was denkt Ihr? Kan man einen Menschen mit der Vorgeschicht zurück gewinnen ?
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