Hallo zusammen, Lange musste ich eure Hilfe nicht mehr in Anspruch nehmen. Meine letzte "Liebe" konnte ich inzwischen vergessen, hat fast 4 Jahre gedauert. Doch seit einer Woche gibt es ein neues "Problem" - oder zumindest den Anfang eines Problems. Ich bin ein Mann und bisexuell. Nun hat vor einer Woche ein neuer Mitarbeiter angefangen, ich bin sein Vorgesetzter. Ich weiss nicht was es ist, doch ich habe ihn gesehen und vermisst - ganz komisch. An den Abenden dachte ich nur an ihn - auch das Wochenende war soo lang. Habe diesen komischen Druck auf dem Herz und im Magen wenn ich an ihn denke. Problem ist, ich bin ungeoutet, weiteres Problem dass ich sein Vorgesetzter bin und drittes Problem - ich weiss nicht mal ob er auf Männer steht (könnte aber gut möglich sein - so vom Eindruck und gewissen Signalen her...) was ich eigentlich nun will von euch? Hm eigentlich möchte ich die Frage beantwortet haben, ob man sowas stoppen kann - quasi im Keim ersticken kann. Es darf so oder so nicht sein. Es gibt auch keine Alternativen - der Kontakt wird da sein - und das möchte ich auch. Ich möchte, auch auf Grund meiner letzten Erfahrung mit Liebe, es nicht soweit kommen lassen - dass es nur noch schmerzt. Tut mir leid - hier eine "schwulen Story" zu platzieren. Aber Gayforums sind wenig gestreut und die Leute da - naja... Ich wäre sehr dankbar für ein paar Anregungen / Ansichten / Tips . Danke schon im Voraus.
Ich Chef - er Angestellter - Gefühle wie ein Knall
- Ersteller Tagträumer2008
- Erstellt am
hallo
zu erst einmal musst du dich nicht entschuldigen von wegen schwulen story
es ist egal ob man homo-bi oder hetrosexuell!!
Du möchtest wissen wie man sich von solchen gefühlen verabschieden kann tya das gleiche problem habe ich auch gehabt bzw bin ich dabei mich von diesen gefühlen zulösen es schwierig bei mir hilft ablenkung und sich vor augen zu halten das es nichts wird sich immer wieder einzureden das dieser mann nicht der ist für den man ihn hält.
Es ist verdammt schwer vorallem wenn dieser jemand ein arbeitskollege ist beziehungsweise du der chef bist.
Signale kann man auch anders deuten als das gegenüber sie gemeint hat.
Eindrücke können auch täuschen.
Liebe grüße
prinzessin08
zu erst einmal musst du dich nicht entschuldigen von wegen schwulen story
es ist egal ob man homo-bi oder hetrosexuell!!
Du möchtest wissen wie man sich von solchen gefühlen verabschieden kann tya das gleiche problem habe ich auch gehabt bzw bin ich dabei mich von diesen gefühlen zulösen es schwierig bei mir hilft ablenkung und sich vor augen zu halten das es nichts wird sich immer wieder einzureden das dieser mann nicht der ist für den man ihn hält.
Es ist verdammt schwer vorallem wenn dieser jemand ein arbeitskollege ist beziehungsweise du der chef bist.
Signale kann man auch anders deuten als das gegenüber sie gemeint hat.
Eindrücke können auch täuschen.
Liebe grüße
prinzessin08
Hallo Prinzessin08 vielen Dank für dein Feedback. Mit Signalen meinte ich im Übrigen nicht, dass er mich irgendwie versucht anzumachen oder so. Ich meinte Signale die darauf deuten, dass er überhaupt schwul ist. z.B. seine Art, oder teilweise so übliche Klischees. Ich möchte auch gar nicht erst weiter in diese Richtung denken. Das dumme ist nur, dass ich dauernd diesen Druck auf dem Herz verspür, ob jetzt hier zu hause, oder im Büro wenn er da ist. Ich denke es ist das Gefühl von unglücklich verliebt zu sein. Gibt es noch weitere Optionen den Prozess zu vereinfachen - dass es schnell wieder weg geht oder zumindest nicht so schmerzt? oder würdet ihr auf eure eigenen Gefühle eingehen und versuchen, ob was daraus werden kann??
wäre das Problem mit der Arbeit nicht, würde ich es zumindest versuchen. Und sei es nur mal, daß Du heraus findest, ob es prinzipiell ine Chance gibt.
Ich sehe das Problem halt eher in der Chef - Angestellten Situation. Wenn da dann was schief geht, kann es schon sehr mühsam werden, wenn man sich täglich über den Weg laufen muß. Noch dazu, wenn Du ihm übergeordnet bist.
So was tut weh und "schnell"wird das wahrscheinlich auch nicht aufhören. Aber Du hast die Chance, ihn ja auch zu "beobachten" und wenn man dann oft Eigenarten des anderen tagtäglich sieht, läßt das Interesse auch manchmal etwas nach und man denkt sich irgendwann "na, was habe ich denn da gesehen...". Wünsche Dir auf jeden fall, daß Du bald für Dich erträglichen Weg findest.
Ich sehe das Problem halt eher in der Chef - Angestellten Situation. Wenn da dann was schief geht, kann es schon sehr mühsam werden, wenn man sich täglich über den Weg laufen muß. Noch dazu, wenn Du ihm übergeordnet bist.
So was tut weh und "schnell"wird das wahrscheinlich auch nicht aufhören. Aber Du hast die Chance, ihn ja auch zu "beobachten" und wenn man dann oft Eigenarten des anderen tagtäglich sieht, läßt das Interesse auch manchmal etwas nach und man denkt sich irgendwann "na, was habe ich denn da gesehen...". Wünsche Dir auf jeden fall, daß Du bald für Dich erträglichen Weg findest.
Das ist natürlich das Hauptproblem, richtig... Es gibt aber auch weitere, wie dass ich z.B. überhaupt nicht goutet bin diesbezüglich und eher grundsätzlich vorsichtig bin gegenüber dem Öffnen solcher Gefühlen. Du meinst also mit negativen Verhaltensmuster und so weiter werde ich vielleicht bald einsehen, dass es nicht die Liebe ist - resp. nicht mehr als Verliebtsein war ? Ich hoffe das, auf einen Teil. Der andere Teil sagt mir ich sollte die Chance nicht verpassen, falls es eine gibt. Vielleicht reagiere ich auch zu schnell. Ich sehe ihn seit zwei Wochen... ist es überhaupt normal, nach so kurzer Zeit sowas zu empfinden??
verlieben kann man sich immer und das kann ganz schnell gehen! Die Frage ist eben, ist es nur "verliebtsein" oder kann ein "mehr" daraus werden?
Daher würde ich mir das ganze mal etwas aus der Distanz ansehen. Es muß je nicht so sein, daß es unbedingt Negative Seiten von ihm sind, aber oft kommt man darauf, verliebt sein - ja, aber irgendwie passt manches auch nicht so gut zusammen.
Verstehe Dich gut, daß Du Dein Privatleben aus dem Job heraus hältst. Mache ich auch - geht ja niemand was an, was ich tue. Nur wenn Du da was anfangen willst, wird es wahrscheinlich nicht geheim bleiben. Mitarbeiter bekommen so was immer schneller mit als man selbst glaubt. Die Frage ist, ob es Dir das wert ist? Befürchtest Du in der Arbeit negative Reaktionen? Sollte doch in der heutigen Zeit wirklich kein Problem mehr sein!
Daher würde ich mir das ganze mal etwas aus der Distanz ansehen. Es muß je nicht so sein, daß es unbedingt Negative Seiten von ihm sind, aber oft kommt man darauf, verliebt sein - ja, aber irgendwie passt manches auch nicht so gut zusammen.
Verstehe Dich gut, daß Du Dein Privatleben aus dem Job heraus hältst. Mache ich auch - geht ja niemand was an, was ich tue. Nur wenn Du da was anfangen willst, wird es wahrscheinlich nicht geheim bleiben. Mitarbeiter bekommen so was immer schneller mit als man selbst glaubt. Die Frage ist, ob es Dir das wert ist? Befürchtest Du in der Arbeit negative Reaktionen? Sollte doch in der heutigen Zeit wirklich kein Problem mehr sein!
Ich denke, in einer gewissen Position im Beruf, ist es immer noch schwierig. Ausserdem glaube ich ist es sowiesro immer schwierig, wenn man als Vorgesetzer eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter liebt - egal ob Frau oder Mann. Das Team besteht aus 5 Mitarbeitern, ich glaube das wäre auch im Falle einer "Beziehung" sowieso immer schwierig. Ich befürchte schon generell negative Reaktionen, weniger vom Team, aber von den höheren Kreisen :/ Im Moment muss ich mir alle Mühe geben, damit ich nicht auffällig "rumblödle" oder aus willkürlichen Gründen den Kontakt zum neuen Mitarbeiter suche. Also es ist echt eine Zwickmühle irgendwie...ich will es nicht und doch reizt er mich - und es reizt mich auch mehr über ihn zu erfahren ob er zb wirklich schwul oder bi ist... aber was wenn ja?! dann wäre es vielleicht nur noch schlimmer, keinen näheren Kontakt aufzubauen...hm!
aha, ok. Tut mir leid, das wußte ich nicht. Aber ich gehe da einfach von mir aus und ich muß ganz ehrlich sagen, mir ist es schnurzpiep egal, mit wem meine Geschäftspartner oder Klienten das Bett teilen. Ich komme nicht einmal auf die Idee, darüber nachzudenken.
Das meinte ich ja. In einem Team ist es immer schwierig, auch weil sich dann andere Mitarbeiter zurück gesetzt fühlen bzw. wenn es mal kracht, ist das auch für alle schwierig.
Kann man das nicht auch so heraus finden. Belanglose Fragen, was er zB am Wochenende gemacht hat? Da kann man doch meist schon etwas heraus hören. Und selbst wenn er bi oder schwul ist, heißt das ja noch lange nicht, daß Du in ein paar Wochen noch genauso empfindest. Fürs erste wäre ich nur trotzdem eher zurück haltend und würde mir das ganze mal aus der Distanz ansehen.
Das meinte ich ja. In einem Team ist es immer schwierig, auch weil sich dann andere Mitarbeiter zurück gesetzt fühlen bzw. wenn es mal kracht, ist das auch für alle schwierig.
Kann man das nicht auch so heraus finden. Belanglose Fragen, was er zB am Wochenende gemacht hat? Da kann man doch meist schon etwas heraus hören. Und selbst wenn er bi oder schwul ist, heißt das ja noch lange nicht, daß Du in ein paar Wochen noch genauso empfindest. Fürs erste wäre ich nur trotzdem eher zurück haltend und würde mir das ganze mal aus der Distanz ansehen.
Du muss dich nicht dafür entschuldigen. Ich wünschte alle würden so denken wie du. Viele höhere Leute in grösseren Unternehmungen sehen glaube ich Schwule immer noch als schwächer, weniger durchsetzungsfähig und weniger glaubwürdig an. Deshalb halte ich mich da sehr zurück. Ich versuche in der nächsten Zeit etwas mehr von ihm rauszubekommen, wie es so um ihn steht - ob es dann was ändert an meinen gefühlen oder nicht dahingestellt. Ich versuche es so gut wie möglich durchzuhalten. Wenns nicht geht melde ich mich wieder hier. Vielen dank Petra.
na so ein Schmarrn; wie kann man so was nur denken? Werde ich nie verstehen - ich bin als Frau ja auch mehr in einem "Männerjob" und da müßte ich ja auch ganz, ganz schwach sein... Blödsinn! Ich hoffe, Du nimmst Dir das nicht zu sehr zu Herzen!
Ich persönlich versuche auch immer mein Privatleben aus dem Job raus zu halten. Viele Leute wissen nicht mal, ob ich verheiratet bin, Kinder habe etc. Ganz einfach aus einem einzigen Grund: wenn dann was negatives passiert, kostet es ohnehin schon genug Disziplin im Job stark zu bleiben und dann brauche ich nicht noch aufgesetzte Mitleidsbekundungen. Daher finde ich, daß das absolut gut und verständlich ist, wie Du Dich verhältst.
Ja, gehe das mal ganz langsam an und da wirst Du sicher mehr erfahren und auch Deine Gefühle dann besser einordnen können. Wünsche Dir wirklich das Beste!
Ich persönlich versuche auch immer mein Privatleben aus dem Job raus zu halten. Viele Leute wissen nicht mal, ob ich verheiratet bin, Kinder habe etc. Ganz einfach aus einem einzigen Grund: wenn dann was negatives passiert, kostet es ohnehin schon genug Disziplin im Job stark zu bleiben und dann brauche ich nicht noch aufgesetzte Mitleidsbekundungen. Daher finde ich, daß das absolut gut und verständlich ist, wie Du Dich verhältst.
Ja, gehe das mal ganz langsam an und da wirst Du sicher mehr erfahren und auch Deine Gefühle dann besser einordnen können. Wünsche Dir wirklich das Beste!
Lieber Tagträumer2008,
Ich möchte dir nur zu Bedenken geben, dass Ihr beide in einem Abhängigkeitsverhältniss zueinander steht.
Durch diese Position ist es für deinen Untergebenen höchst schwierig, sich dir gegenüber natürlich und ungezwungen zu verhalten. Du bist sein Vorgesetzter und er muss in gewisser Weise auf dich adequart reagieren. Nicht zu untertänig und auch nicht zu aufmüpfig.
So wird er versuchen dir gegenüber eine Distanz zu wahren.
Wenn du ihn nun aus checkst, wird es ihm unangenehm bis unerträglich sein. In mich war mal ein Vorgesetzter verliebt, und jede Annäherung und jede Berührung war mir hochgradig unangenehm, weil ich von ihm abhängig war.
Er wollte sogar mit mir spazieren gehen und hat mich oft zum Essen eingeladen. Glaub mir, ich bin immer einen Meter vor ihm gegangen, damit er mich nicht angucken konnte und er meinte dann immer, na, sie haben ja einen Schritt drauf. Na ja, war halt ne Wanderung und kein Spaziergang.
Also, ich wollte damit sagen, dass ich dann immer Ausflüchte aus der Situation gesucht habe, da ich ihm nicht direkt sagen konnte, dass ich nur beruflich an ihm interessiert war. Hinterher hat er es irgendwie gemerkt und dann entstand eine grosse negative, unausgesprochene Spannung zwischen uns. Das hat ihn getroffen, ich konnte und wollte jedoch nicht seine Wünsche bedienen. Das war Schade, denn menschlich und professionell hatten wir uns einiges zu sagen und konnten voneinander gegenseitig sehr gut profitieren.
Bedenke, deine Überlegungen noch mal. Es wäre doch auch möglich, dass du ohne Annäherung eine gute Beziehung mit ihm aufbauen könntest. Dass ihr euch gewissermassen platonisch verehrt. Irgendwann werdet ihr nicht mehr zusammen arbeiten und dann kannst du alles noch mal ausloten.
Ich möchte dir nur zu Bedenken geben, dass Ihr beide in einem Abhängigkeitsverhältniss zueinander steht.
Durch diese Position ist es für deinen Untergebenen höchst schwierig, sich dir gegenüber natürlich und ungezwungen zu verhalten. Du bist sein Vorgesetzter und er muss in gewisser Weise auf dich adequart reagieren. Nicht zu untertänig und auch nicht zu aufmüpfig.
So wird er versuchen dir gegenüber eine Distanz zu wahren.
Wenn du ihn nun aus checkst, wird es ihm unangenehm bis unerträglich sein. In mich war mal ein Vorgesetzter verliebt, und jede Annäherung und jede Berührung war mir hochgradig unangenehm, weil ich von ihm abhängig war.
Er wollte sogar mit mir spazieren gehen und hat mich oft zum Essen eingeladen. Glaub mir, ich bin immer einen Meter vor ihm gegangen, damit er mich nicht angucken konnte und er meinte dann immer, na, sie haben ja einen Schritt drauf. Na ja, war halt ne Wanderung und kein Spaziergang.
Also, ich wollte damit sagen, dass ich dann immer Ausflüchte aus der Situation gesucht habe, da ich ihm nicht direkt sagen konnte, dass ich nur beruflich an ihm interessiert war. Hinterher hat er es irgendwie gemerkt und dann entstand eine grosse negative, unausgesprochene Spannung zwischen uns. Das hat ihn getroffen, ich konnte und wollte jedoch nicht seine Wünsche bedienen. Das war Schade, denn menschlich und professionell hatten wir uns einiges zu sagen und konnten voneinander gegenseitig sehr gut profitieren.
Bedenke, deine Überlegungen noch mal. Es wäre doch auch möglich, dass du ohne Annäherung eine gute Beziehung mit ihm aufbauen könntest. Dass ihr euch gewissermassen platonisch verehrt. Irgendwann werdet ihr nicht mehr zusammen arbeiten und dann kannst du alles noch mal ausloten.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo ,
vielleicht irrst du dich da auch ich kannte einen mann bei dem ich auch
gedacht habe das er homosexuell ist so wie er sich verhielt aber
hinterher stellte sich herraus das er hetrosexuell ist ich hatte ihn dann irgendwann
gefragt ob er homosexuell ist weil sein verhalten dazu gepasst hatt er meinte
nein er ist hetrosexuell .
Gefühle kann man leider nicht auf knopfdruck abstellen leider!!!!!
Du musst dir zeit so schnell wirst du diese gefühle nicht los.
Liebe grüße
prinzessin08
Hallo Schneeweisschen vielen Dank für deinen Beitrag. Ich bin mir diesem Abhängigkeitsverhältnis sehr bewusst und ich würde nie solche Versuche unternehmen näher an ihn ran zu kommen wie das dein Vorgesetzter getan hat. ich denke dass ich trotz den aktuellen Gefühlen für ihn diese Grenze einhalten kann und es nicht zu aufdringlich mache. Wir sind sehr ein offenes Team, von dem her ist es auch nicht plötzlich komisch, wenn wir mal ein Bier zusammen trinken oder so. Aber da hast du schon recht, wenn was passiert, egal durch wen und es dann unausgesprochene Dinge gibt, hat dies Einfluss auf das Verhältnis und somit auf die Arbeit und das kann ich nicht eingehen. Danke für deine Sicht.Lieber Tagträumer2008,
Ich möchte dir nur zu Bedenken geben, dass Ihr beide in einem Abhängigkeitsverhältniss zueinander steht.
Durch diese Position ist es für deinen Untergebenen höchst schwierig, sich dir gegenüber natürlich und ungezwungen zu verhalten. Du bist sein Vorgesetzter und er muss in gewisser Weise auf dich adequart reagieren. Nicht zu untertänig und auch nicht zu aufmüpfig.
So wird er versuchen dir gegenüber eine Distanz zu wahren.
Wenn du ihn nun aus checkst, wird es ihm unangenehm bis unerträglich sein. In mich war mal ein Vorgesetzter verliebt, und jede Annäherung und jede Berührung war mir hochgradig unangenehm, weil ich von ihm abhängig war.
Er wollte sogar mit mir spazieren gehen und hat mich oft zum Essen eingeladen. Glaub mir, ich bin immer einen Meter vor ihm gegangen, damit er mich nicht angucken konnte und er meinte dann immer, na, sie haben ja einen Schritt drauf. Na ja, war halt ne Wanderung und kein Spaziergang.
Also, ich wollte damit sagen, dass ich dann immer Ausflüchte aus der Situation gesucht habe, da ich ihm nicht direkt sagen konnte, dass ich nur beruflich an ihm interessiert war. Hinterher hat er es irgendwie gemerkt und dann entstand eine grosse negative, unausgesprochene Spannung zwischen uns. Das hat ihn getroffen, ich konnte und wollte jedoch nicht seine Wünsche bedienen. Das war Schade, denn menschlich und professionell hatten wir uns einiges zu sagen und konnten voneinander gegenseitig sehr gut profitieren.
Bedenke, deine Überlegungen noch mal. Es wäre doch auch möglich, dass du ohne Annäherung eine gute Beziehung mit ihm aufbauen könntest. Dass ihr euch gewissermassen platonisch verehrt. Irgendwann werdet ihr nicht mehr zusammen arbeiten und dann kannst du alles noch mal ausloten.
Sympathien werden immer rüber schwappen, da hat keiner Einfluss drauf, aber du musst aufpassen dass es nicht zu offensichtlich ist.
Das führt zu Spannungen und Eifersüchteleien im Team. Ihm ganz aus dem Wege zu gehen wäre auch verkehrt und auffällig. Eine freundliche etwas distanzierte Art wäre angemessen. Und auch da werden die Anderen schon schnell merken was Sache ist.
Die nonverbale Kommunikation ist oft stärker als es einem lieb ist. Du müsstest aufpassen, dass du seine Flamme nicht zum lodern bringst. Ist das passiert, wird er dich anhimmeln und dann wird es schwer für dich, dich dem Ganzen emotional zu entziehen.
Das führt zu Spannungen und Eifersüchteleien im Team. Ihm ganz aus dem Wege zu gehen wäre auch verkehrt und auffällig. Eine freundliche etwas distanzierte Art wäre angemessen. Und auch da werden die Anderen schon schnell merken was Sache ist.
Die nonverbale Kommunikation ist oft stärker als es einem lieb ist. Du müsstest aufpassen, dass du seine Flamme nicht zum lodern bringst. Ist das passiert, wird er dich anhimmeln und dann wird es schwer für dich, dich dem Ganzen emotional zu entziehen.