Ich denke hier bin ich richtig

Pamela

Neuer Benutzer
02. Mai 2011
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Vielleicht ist hier ein kleiner Denkanstoss für mich möglich.

Ich habe bisher zwei langjährige , glückliche Beziehungen von 8 und 15 Jahren gehabt.

Mit meiner zweiten Beziehung bin ich noch verheiratet und habe einen 12 jährigen Sohn, aber wir leben seit mehr als 4 Jahren nur noch freundschaftlich in unserem gemeinsamen Haus zusammen ( wegen unserem Sohn und wegen unserem gemeinsamen Hauses...das ist für mich soweit in Ordnung)

Seit etwa 11 Monaten kenne ich nun einen Mann der mich sehr anspricht und in den ich mich verliebt habe. Vorsichtig tasten wir uns aneinander heran.. er hat auch zwei Beziehungen gehabt, aber war nie verheiratet. Kinder mag er persönlich in seiner Beziehung nicht ( was kein Problem für mich ist ), aber gleichzeitig kann er sich nicht vorstellen mit einem Menschen eine Wohnung/Haus zu beziehen. Ich wäre überglücklich , wenn ich mit dem Mann, den ich liebe zusammen ziehen könnte.

Kann es sein, dass er, wenn er genügend Freiraum in z.B einem Haus hätte , dass er an seiner Einstellung etwas ändert? Ich lass alle Menschen, so wie sie sind, wenn er sich einschränken müsste , wäre ich unglücklich und würde ihn dann vermutlich, so schwer es mir fiel auch verlassen. Ich möchte ihn nämlich niemals verändern, nur weil ich mir etwas anderes vorstelle.

Gibt es jemanden der einen Rat für mich hat ?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Pamela

Deine Sätze widersprechen sich. Auf der einen Seite möchtest Du ihn so lassen, wie er ist (gehört auch seine Einstellung dazu), auf der anderen Seite fragst Du Dich aber, ob er in einem grossen Haus genügend Freiraum hätte.

Wenn Du ihn nicht verändern und einschränken willst, dann akzeptiere seine Einstellung.

Ist doch ganz leicht, oder nicht ;) ?

 
Dein "neuer" Mann mag keine Kinder in seiner Beziehung - Du hast aber "eine Krücke am Bein" - so ähnlich würde der "neue" Mann, dass Kind wahrscheinlich beschreiben. Du lebst mit deinem Noch-Mann in einer Beziehung wegen des Kindes - jetzt willst du dem Kind einen Mann vor die Nase setzen der Kinder nicht mag ? Was willst du deinem Kind eigentlich noch antun ? Meinst du nicht auch das Kind verdient mal einen Vater, welcher dem Begriff auch Gerecht wird ?

Und was dich betrifft hast du Spass daran dich an Männern aufzureiben ? Anscheinend ja, sonst würdest du ja nicht 11 Monate an einen Kerl verschwenden der Kinder nicht mag und wo Probleme quasi schon vorprogrammiert sind.

 
Seine Einstellung ist mir das WICHTIGSTE! Ich gebe dir Recht,ich meine,dass ich mir widerspreche.Im Grundprinzip möchte ich ihn niemals verändern, aber mein Wunsch wäre es,dass er sich mit einem großen Freiraum noch wohler bei mir fühlen würde und ein GEMEINSAM vorstellen könnte.Ich bin eigentlich ein sehr positiv denkender Mensch,aber so einfach ;) ist es leider wohl diesmal nicht. Auch wenn er sich ein gemeinsam vorstellen kann,brauch er seinen eigenen Raum,den ich voll akzeptiere.Das ist sehr schwierig für mich, da ich mir den Menschen den ich liebe immer ganz nah haben möchte.

 
Seine Einstellung ist mir das WICHTIGSTE!
Das wichtigste in deinem Leben solltest DU sein (und dein Kind natürlich) und nicht ein Mann den du erst seit 11 Monaten kennst und der anscheinend anderes vom Leben erwartet.

Wenn's bei wichtigen Dingen nicht passt, dann hilft auch ein riesiger Freiraum nichts. Dein Kind kannst du nicht wegzaubern und er hat mit Kindern nunmal nichts am Hut.

 
Seine Einstellung ist mir das WICHTIGSTE! .
Das tönt nach Selbstaufgabe. Nicht Hingabe, sondern Aufgabe für den Partner.

Im Grunde genommen willst Du ihn manipulieren, damit er seine Grundeinstellung(en) zu Dir aufgibt, in dem Du ihm "fladierst", ihm seinen Willen lässt, ihn aber dahin bewegen möchtest, wohin er Deinetwegen gehen sollte. In Deine Richtung. Oder nicht ?

Und nein, Du akzeptierst seinen für ihn notwendigen Freiraum nicht voll und ganz. Du tolerierst es. Aber Du akzeptierst es nicht.

Und da wird auch Liebe nicht viel hinbringen. In einer Beziehung liebt immer 1 mehr als der Andere. Über kurz oder lang wirst Du unter seinem gelebten ! Leben innerhalb eurer Partnerschaft leiden. Weil Du Dich immer hinten anstellst oder sogar irgendwann, wenn Dir der Kragen platzt, rauskommt, dass Du Dich selbst verleugnest und Du darunter leidest.

Ein Gemeinsam bedeutet immer ein gemeinsam. Nie ein: Ich mach was Du willst. Oder ich ordne mich Dir unter. Wenn gemeinsam, dann einvernehmlich. Im Einklang. Harmonisch.

 
Mein neuer Partner akzeptiert , das ich ein Kind habe und er nimmt an allen Geschehnissen meines Kindes auch in den Maße teil,welche ich ihm erzähle.Ich denke nicht das mein Sohn davon einen Schaden trägt,weil ich einen anderen Mann liebe,da er sich von seinem Vater und von mir geliebt fühlt.Was meinst du damit , ob ich Spaß daran habe ,mich an Männern/Mann aufzureiben ? Ich bin in einer Ehe die schon lange nur noch agiert , ohne Emotionen für den Partner, sondern nur mit nötigem Respektfür .





EDIT (automatische Beitragszusammenführung)





Ich toleriere seinen Freiraum absolut und möchte ihn nicht manipulieren...ich gehöre nicht und niemals zu den Manipulanten . Ich akzeptiere seine Einstellung voll und ganz,aber ich muss sie noch in mein Leben integrieren, da ich ja bis jetzt völlig anders gelebt habe. Ich denke aber auch , dass das eigene Leben wandelbar ist,wenn einer sich in der Beziehung nicht mehr so fühlt,dass es RICHTIG ist und sich gut anfühlt,dann muss doch ein Zeitpunkt für Wandel sein ?Ich habe bis jetzt immer alles bedient, dass es richtig ist für unsern Sohn.

 
Aber obwohl Du das möchtest, kannst Du seine Einstellung nicht voll akzeptieren, denn Dein Wunsch nach Nähe hindert Dich daran.

So versuchst Du hintenrum doch noch zu Deiner gewünschten Nähe zu kommen ;) .

Und wie stellst Du das mit Deinem Sohn vor, wenn er sich keine Kinder in der Beziehung wünscht und Du ihn dazu bringen kannst, doch noch zusammen in einem Haus zu wohnen?

 
Mein Kind ist mir sehr wichtig und wenn es nur mich hätte, wäre ich bestimmt immer an seiner Seite, aber es hat einen Vater, der es auf der einen Seite sehr liebt und auf der anderen Seite immer wieder gegen mich aufhetzt... was ich auch toleriere...weil mein Ex -Partner eben verletzt ist.

 
Mein neuer Partner akzeptiert , das ich ein Kind habe und er nimmt an allen Geschehnissen meines Kindes auch in den Maße teil,welche ich ihm erzähle.Ich denke nicht das mein Sohn davon einen Schaden trägt,weil ich einen anderen Mann liebe,da er sich von seinem Vater und von mir geliebt fühlt.
Deine Sohn möchte sicher auch das beide Elternteile eine (evtl. gemeinsame) glückl. Beziehung führen.

Was meinst du damit , ob ich Spaß daran habe ,mich an Männern/Mann aufzureiben ? Ich bin in einer Ehe die schon lange nur noch agiert , ohne Emotionen für den Partner, sondern nur mit nötigem Respektfür .
Ganz einfach, es ist quasi vorpgrammiert, dass du mit deinen neuem Typ Zoff wg. dem Kind kriegst.





aber ich muss sie noch in mein Leben integrieren, da ich ja bis jetzt völlig anders gelebt habe.
Warum musst du das ? Wer sagt dir das du musst ? Wo bist du ? Völlig untergeordnet den Männern, wo du dich am Ende total selbst aufgibst und dich in jmd. neuen verliebst, weil du merkst das die Beziehung den Bach hinunter gegangen ist. Nur um dich in einen neuen Kerl zu verlieben bei dem du exakt dasselbe erleben wirst, weil du jetzt schon darüber nachdenkst dein Leben so zu Leben wie er es will.
Aus meiner Sicht musst du dein Leben leben - nicht das von anderen.

Ich denke aber auch , dass das eigene Leben wandelbar ist,wenn einer sich in der Beziehung nicht mehr so fühlt,dass es RICHTIG ist und sich gut anfühlt,dann muss doch ein Zeitpunkt für Wandel sein ?
Welches eigene Leben ? Du lebst komplett für andere.

Ich habe bis jetzt immer alles bedient, dass es richtig ist für unsern Sohn.
Dann würdest du ihm nicht einen Mann vor die Nase setzen der mit Kindern nix am Hut hat.
 
Kinder mag er persönlich in seiner Beziehung nicht ( was kein Problem für mich ist ), aber gleichzeitig kann er sich nicht vorstellen mit einem Menschen eine Wohnung/Haus zu beziehen.
Er möchte keine Kinder im Beziehungsalltag (auch wenn er deines erstmal akzeptiert) und nicht zusammenziehen. Genau das willst du aber und dein Kind würde dann zum Alltag dazugehören. Ich denke mal, dass er momentan nicht aktiv am Leben deines Sohnes teilnimmt und sich somit nicht groß dran stört, dass er da ist.

Wieso willst du jetzt umdenken und deine Vorstellungen/Bedürfnisse hintenanstellen? Torschlusspanik oder was ist das los?

 
Du tolerierst, dass Dein Noch-Ehemann Dein Kind gegen Dich aufhetzt, Du tolerierst, dass Dein neuer Freund seinen Freiraum braucht....

Was ist mit Dir, wo bleibst Du?

 
Hallo liebe Pamela,

ich verstehe es auch nicht, was du mit diesem Mann willst.

Entweder du lebst weiterhin mit deinem Ehemann und deinem Kind , oder du läst dich scheiden und suchst dir danach einen Neuen.

Alles andere ist doch von vornherein schon zum Scheitern verurteilt.

Dein "Bekannter" scheint ein etwas komischer Kautz zu sein.

Der wird nicht mit dir zusammenziehen wenn du geschieden bist und erst recht nicht , wenn du nicht geschieden bist. :D

Da kann das Haus noch so groß sein.

Männer wollen meistens klare Verhältnisse und dieser anscheinend besonders klare.

Alleine wohnen, keine Kinder, keine Ehefrau. Ist doch super für ihn. Bloß keine Verpflichtungen. :D

Ist wohl rundherum ein ehrlicher Egoist der auch dazu steht. Er versucht auch keine falschen Versprechungen abzugeben.

Ist für ihn doch sehr praktisch eine verheiratete Frau als Freundin zu haben. Seine Einstellung verrät doch schon alles.

So ein netter Individualist wird dir nur als netter Zeitvertreib dienen.

An diesen Zeitgenossen solltest du nicht zu viele Gefühle investieren. Oder du bist so großherzig, das alles spurlos an dir vorrüber geht.

Das kommt mir aber alles ein bischen sonderbar vor.

Liebe Grüsse, Schneeweißchen

 
Ich fühle mich in meiner " Jetzigen" Beziehung sehr wohl und ich bin immer ein Typ gewsen, der zunächst an andere denkt. Ich finde es natürlich sehr schlimm, dass mein Nochmann unseren Sohn aufhetzt, aber auch da werde ich nur in dem Maße etwas sagen, was ein Kind mit 12 Jahren verstehen kann. Ich sehe mich nicht als Opfer,aber ich bin bis jetzt von Beziehung zu Beziehung gerutscht und empfinde immer wieder, das ich nicht für EINE/DIE Beziehung geschaffen bin.Und was mir den grössten Druck macht : DARF eine Mutter ihr Kind beim Vater lassen?(Ohne an einen Partner zu denken , der keine Kinder mag)

 
DARF eine Mutter ihr Kind beim Vater lassen?(Ohne an einen Partner zu denken , der keine Kinder mag)



das verstehe ich nicht, Pamela, kannst du bitte noch mal erklären wie du das genau meinst ?


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebes Schneeweißchen! Ich befürchte , dass du recht hast.Meine Ehe war eigentlich toll, sehr gewöhnlich für viele , aber ich hatte einen Mann, der alles für mich tut ( auch heute noch )... unsere Beziehung ist über viele Jahre vertrauensvoll gewachsen.Trotzdem habe ich mich in den andere Mann verliebt und ch frage mich immer wieder wie das passieren konnte, wo ch doch einen Mann hatte, mit dem ich alles teilen konnte.???

 
ich versteh sie:

du willst frei sein für den anderen Mann, der keine Kinder will und Dein Kind da lassen, wo es aufgehetzt wird vom Vater des Kindes.

Weia. Ganz komische Konstellation, die Du da anvisierst, liebe Themenerstellerin. Auf der Einen Seite, der verletzte (von Dir) Vater Deines Sohnes............auf der anderen, der Kinder-Ablehner, der nur ! Dich will.

Frage: Akzeptiert der neue Mann eigentlich Deinen Sohn ?

 
DARF eine Mutter ihr Kind beim Vater lassen:confused:
Das darf jede Mutter für sich selber entscheiden.

Die Frage ist, willst Du das wirklich so? Willst Du Dein Kind bei seinem Vater lassen wegen einem Mann, der nicht bereit ist, Verantwortung zu übernehmen? Der Dich nur will, weil Du nach seiner Pfeiffe tanzt?

Trotzdem habe ich mich in den andere Mann verliebt und ch frage mich immer wieder wie das passieren konnte
Kannst Du Dir vorstellen, dass das sehr oft in langjährigen Beziehungen passiert?

Auch wenn man sich verliebt, ist das noch lange kein Grund, die Beziehung zu beenden. Ich sehe das eher als Anlass, die bestehende Beziehung genau zu prüfen und hinzuschauen, was man darin vermisst.